• Christentum in Nagasaki

    July 21, 2019 in Japan ⋅ 🌧 27 °C

    Aufgrund der Macht der Missionare und deren Unwillen andere Religionen zu akzeptieren würden sie aus Nagasaki vertrieben. Die Vertreibung ist auch darin begründet, dass sie heimlich die Machtübernahme durch die Spanier vorbereiteten.

    Die Verfolgung japanischer und ausländischer Christen nahm an Schärfe laufend zu. 1597 lies Hideyoshi 26 franziskanische und jesuitische sowie konvertiere Japaner im Alter von 12 bis 64 Jahre zur Abschreckung in Nagasaki kreuzigen.

    Nach dem endgültigen Verbot des Christentum in Japan fand eine brutale Verfolgung mit tausenden Getöteten und Gefolterten statt. Dennoch hielten einige Japaner heimlich am Christentum fest; viele von ihnen siedelten deshalb auf die Goto-Inseln über.

    Nach der Zwangsöffnung Japans durch den amerikanischen Commodore Perry kamen die Europäer zurück und das Christentum wurde wieder erlaubt. Um die Mitte des 19ten Jahrhundert entstanden viele Kirchen in Nagasaki und den Goto-Inseln. Die Dichte an Kirchen in der Präfektur Nagasaki sucht in ganz Japan seinesgleichen.
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