Island 2024

Juni - Juli 2024
  • Das Ziel ist der Weg
  • Agnes-Isabel Pahl-Parrisius
Unsere Freunde haben das hier bei unserer Party im letzten Jahr möglich gemacht - vielen Dank und seht jetzt hier selbst, was daraus geworden ist....
Viel Spaß wünschen Agnes und Stefan
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  • Das Ziel ist der Weg
  • Agnes-Isabel Pahl-Parrisius

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  • Die meistfotografierte Kirche Islands
    Die grünen Berge von VikLupinienfelder so weit das Auge reicht

    Vik i Myrdal

    12 Juni 2024, Islandia ⋅ 🌬 10 °C

    Stefan: Die Fahrt nach Vik fühlt sich für uns fast schon an wie eine Rückkehr in die Zivilisation nach der unberührten Natur der letzten Tage. Schließlich ist Vik das größte - na ja - Zentrum im Süden der Inseln.
    Hier auch die nicht nur dank Agnes wirklich meistfotografierte Kirche der Insel. Und ein riesiger sehr moderner Campingplatz. Wir machen nach der Fahrt noch einen Spaziergang entlang des kaltschwarzen Strandes, überfallen nach den Tagen der Selbstversorgung eine Pizzeria, in der Agnes ganz selbstverständlich glutenfrei essen kann und wärmen uns zwischendurch noch in dem riesigen Icewear-Outlet auf - ich könnte mich wundkaufen und tue das auch fast - Vorsatz: Später auf der Reise werden Decken gekauft und heimgeschickt.
    Am nächsten Morgen stellt sich dann raus, dass der moderne Campingplatz doch auch schon ein bisschen marode ist, denn es tropft in den Gemeinschaftsraum. Nicht einfach so, sondern, weil es draußen regnet. Horizontal regnet. Nein, schüttet. Unfassbar.
    Wie gut, dass das Icewear-Outlet gleich um die Ecke ist, da können wir a) frühstücken, b) die Ausrüstung noch ein bisschen aufrüsten. Dann fahren wir dem Regen ein bisschen davon auf einen Ausflug Richtung Westen, zum anderen Ende des schier endlosen schwarzen Strandes auf eine spektakuläre verlandete Insel vor der Küste, wo Agnes ihren ersten Papageientaucher sieht - und der seine erste Agnes.
    Lustig, was das bei der gleichzeitig anwesenden Touristengruppe für eine Dynamik auslöst, wenn der Vogel da landet.
    Nachdem es für eine Selbstverpflegung weiter viel zu ungemütlich ist, entdecken wir als wir das hiesige Hot Pot Bad mal anschauen wollen eine lokale Brauerei mit Grillkarte und ich esse die definitiv besten Rippen meines Lebens (ob ich danach wohl je wieder welche selbst mache?) und Agnes dirty fries.
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  • Gletschercamping Skaftafell

    13 Juni 2024, Islandia ⋅ ☀️ 8 °C

    Die Wetterapp hatte recht - und unser Tippgeber Stefan Erdmann auch: Man kann dem Vertikalregen einfach davonfahren. Genau das haben wir heute Richtung Osten gemacht und tatsächlich, am Nachmittag bei dem Campingplatz am Visitorcenter des Gletschers angekommen, kann man sich die Wassermassen kaum mehr vorstellen, die da in den letzten Stunden runtergekommen sind. Dafür aber die gefrorenen Wassermassen, die dieser Gletscher bis heut zu bieten hat, der uns jetzt ein paar Tage begleiten wird.
    Nach den Restaurantschlemmtagen, die arg ins Budget gehauen haben - so eine Pizza kostet dann schon mal knapp 30 Euro, Bier im Lokal ab 11 € erst mal Selbstverpflegung.
    Dann: Vorteil der Reise zur Mitternachtssonnenzeit: Von der ist zwar heute nichts zu sehen, aber als wir abends um 22:00 einen Spaziergant zum Gletscher machen ist es taghell dort, wir sehen alles und sind doch ganz allein. Schon wirklich sehr beeindruckend und ein guter Vorgeschmack für morgen!
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  • Unterwegs auf einem Parkplatz: Hitchcock live - Angriff der Möwen

    Gletschertag Fjallsarlon & Jökulsarlon

    14 Juni 2024, Islandia ⋅ ☀️ 9 °C

    Stefan: Der Süden Islands hat wirklich eine wahnsinnige Attraktionendichte. So kann das unmöglich den ganzen Monat weitergehen. Man kommt ja überhaupt nicht voran. Alle paar Kilometer das nächste Muss - zu erkennen spätestens an den Campern und Bussen, die man schon von der Straße aus sieht.
    Von der Straße aus nicht gesehen hat man allerdings die Nachbarn des Cafés, in dem wir uns zur Stärkung vorab einen Zweitcappucino gönnen wollten: Brütende Möwen der besonderen Art, die durchaus nicht damit einverstanden sind, dass Agnes auf ihre Wiese zum Rauchen kommt. Sehr lustig. Und im Sommer dann durchaus geschäftsschädigend, wenn man gar nicht mehr in die Nähe kommen darf, weil die Jungen unterwegs sind.
    Und ein paar Kilometer später dann die Gletscherlagune. Alle Fans von James Bond und Angelina Jolie kennen die schon, deshalb nur kurz: Ja, es gibt sie wirklich. Eine fast ganz für uns allein und dann die bekannte, wo die Eisberge tatsächlich noch spektakulärer und blauer und überhaupt sind, und die Plätze für die Schlauchbootfahrt leider alle schon ausgebucht, was uns zu der gemütlicheren Tour mit einem sehr lustigen Amphibienfahrzeug gebracht hat - und Agnes schwer erleichtert.
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  • Vom Gletscher ins Meer gespült...
    Jahrtausende alte Eis-Diamanten am schwarzen Strand

    Diamond Beach

    14 Juni 2024, Islandia ⋅ ☀️ 10 °C

    Stefan: Ok, das ist jetzt Kitsch. Aber andererseits: Erstens ist sehr viele Kitsch hier in Island. Zweitens finde ich Kitsch auch schön und drittens wusste schon André Heller: Sonnenuntergänge gibt es, und damit basta.
    In diesem Sinne: Eigentlich wollte ich nach der Eisberg-Bootstour gar nicht mehr an diesen Strand, weil warum, größer und schöner wird es in Richtung Meer, also weg vom Gletscher wohl nicht werden. Gut, dass Agnes sich durchgesetzt hat und ich recht hatte: größer und schöner nicht, aber anders und anders reizvoll in der Begegnung von Sonne, schwarzem Sand, Eis, Wasser. Und so war das eine perfekte Stunde noch an diesem Strand, an dem ich dann auch an den Satz denken musste, dass dies auch einer der traurigsten Orte der Welt ist, wenn man sieht, wie die eben noch mächtigen Eisberge verschmelzen, sich auflösen, in eine andere, wässrige Existenz übergehen und damit quasi sterben. Aber in solcher Schönheit sterben, das wäre schon nicht verkehrt!
    Und ich bin sehr stolz auf Agnes, wie viele Fotos sie schon gelöscht hat, dass nur diese hier übriggeblieben sind!
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  • Sicht von unserem Campingplatz ausAbend am Strand ... mit viel WindPferdekoppel in Nachbarschaft zum CampingplatzEspressokochen (ein Versuch) bei 5 Grad und viel Wind

    Höfn

    14 Juni 2024, Islandia ⋅ ☀️ 12 °C

    Stefan: Und dann halt wieder ganz anders. Zugig vor allem, sehr zugig. Irgendwie keine Erwärmung nach dem Wegfahren aus dem nicht so ewigem Gletschereis ganz in den Nordosten der Insel, sondern eher im Gegenteil. Auch ein seltsamer Campingplatz mit viel Platz und wenig Camping (im Sinne von leer), trotzdem der für den Riesenplatz viel zu kleine Gemeinschaftsraum immer zu gut gefüllt.
    Deswegen abends nochmal raus - wird ja nicht dunkel - gleich in der Nachbarschaft am Strand ein seltsamer Mensch, der Flugversuche an Land mit einem Kite-Surf-Drachen gemacht hat - stundenlang - Respekt vor der Kondition - und dann eher genervt reagiert hat, als wir an ihm vorbeispaziert sind. Deswegen davon auch kein Foto.
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  • Seydisfjördur

    15 Juni 2024, Islandia ⋅ ☁️ 9 °C

    Stefan: Jetzt weiß ich, wo all die Regisseure und Drehbuchautoren ihre Anregungen her hatten, wie in Island kleine Ortschaften auszusehen haben. So nämlich! Na ja - irgendwoher müssen die ganzen Klischees ja auch kommen. Für uns ein wunderbar verschlafenes Dorf samt Binnensee zwischen Meer und Bergen - einmal die Woche aber wohl ein echter Hotspot, weil eine Fähre aus/nach Dänemark (Faroer-Inseln) hier anlegt und dann mal schnell auf einen Schlag ein paar Hundert Autos den Ort und auch den Campingplatz bevölkern (wenn sie denn über den Pass gekommen sind), den wir weitegehend leer und sehr gemütlich und (wen wunderts dann) fast schon luxuriös und großzügig ausgestattet vorgefunden haben. Waren halt durch Zufall am richtigen Tag da.
    Bis auf die Temperatur hat das Wetter auch mitgespielt und so gab es ausführliche Dorfspaziergänge rund um den See, wo auch diverse Künstler ihre Ateliers/Shops/Hütten haben - wir dann leider auch drei Bilder kaufen mussten - keine Ahnung, wie wir die wieder heimkriegen. Insgesamt sehr kulturelle Stadt - ein großes Festival gibt es hier wohl auch Anfang Juni und auch hier wieder eine Regenbogenstraße. Also wenn ich Stadtplaner wäre, würde ich nach den Beobachtungen hier die paar Euro für die Farben egal wo auf der Welt überall locker machen - der Fotoerfolg ist gesichert - war auch hier gut zu sehen.
    Und abgesehen von den Touristen hat sich die Dorf-Elite heute (Sonntag) feingemacht und erst mal zu einem Aperitif wie wir auf der dankenswerterweise mit Heizstrahlern ausgestatteten Außenterassee der ersten Gaststätte am Ort (Aldan, da gäbe es auch Rentier) niedergelassen, um dann wie wir ins lokale Brauhaus zu wechseln, wo es schon wieder aber sowas von leckerem Grillzeug gegeben hat - das wäre ein Grund, auszuwandern. Dank großem Angebot und kleiner Nachfrage gab es heute hier zumindest für Stefan auch ausführliches Duschen auf dem Campingplatz, während Agnes mit allen möglichen locals Informationen ausgetauscht hat. Und wieder eine Nacht mit gutem Schlaf trotz Taghelle.
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  • Vök Baths

    17 Juni 2024, Islandia ⋅ ☀️ 10 °C

    Stefan: Hey, es ist der isländische Nationalfeiertag - und der muss natürlich gebührend begangen werden. Also nach vergleichsweise unspektakulärer Pass-Rückfahrt und Supermarktüberfall im lokalen Zentrum Eglisstadir ein Abstecher in die Luxusheißquellenwelt des Landes.
    Vök Baths heißt: Baden in 40 Grad warmen Pool, der wiederum in 10 Grad kalten See "schwimmt". Oder auch - wie manche Superheldinnen unter uns es schaffen (siehe Video) Schockwechseltemperaturbetankung zwischen See und Thermalbad direkt am Stück - das kann nur eine - ich wäre auch gern mitgekommen, konnte aber nicht, musste ja leider filmen.
    Vök Baths heißt auch: Knapp 50 € Eintritt für jeden - dann sollte auch noch ein Bier für 10 drin sein - ist eh schon wurscht. Und logisch, dass dann auch die weitere Tagesplanung ein bisschen verrutscht ist, weil es einfach zu schön und zu warm und zu - ja - noch ein Bier war. Herrlich! Urlaub und Island hat was!

    Agnes: der See hatte 8 Grad und ja, etwas Überwindung hat es gekostet da reinzuspringen, aber das Gefühl danach in dem 41 Grad Becken war so großartig, dass ich das gleich vier Mal gemacht habe! Kann ich nur empfehlen!
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  • In diesen Häusern haben hier bis vor wenigen Jahren die einheimischen Fischer und Bauern gelebt
    Im Hafen auf einem Felsen über dem Meer gibt es eine Papageintaucher-KollonieUnd viele Möven nisten in dem Felsen.... der Geräuschpegel ist nicht unbeachtlichEldur besucht seine Ahnen in der Elfenburg, wo auch die Königin der Elfen lebtDie Elfenburg kurz vor Mitternacht zum Umwandern war ein besonderes ErlebnisSie wird an vielen Stellen bewacht...Der Berg hinter der Elfenburg um Mitternacht... ohne Worte...Spaziergang am Strand um ein Uhr morgensEin unglaubliches Licht und FarbenspielSelbst die Möve muss dabei innehalten und staunen

    Borgafjördur, Hauptstadt der Elfen

    17 Juni 2024, Islandia ⋅ ⛅ 4 °C

    Die Anfahrt nach Borgafjördur war durchaus ... sagen wir mal interessant und spannend. Da die Straße 926 wegen Unterspülungen nicht befahrbar und gesperrt ist, leitet uns die Navi irgendwelchen anderen sonderbaren Wege, die über endlose Schotterpisten immer weiter ins Nichts führen, vorbei an endlosen Wiesen, auf denen ebenso endlos viele Schafe grasen, gerne auch mal sehr nah an der Straße, so dass man immer sehr vorsichtig fahren muss. In Island gibt es übrigens weitaus mehr Schafe als Menschen (was auch nicht schwer ist bei einer Gesamtbevölkerung von 382.000 Menschen). Nachdem wir irgendwann auf einem Feldweg vor einem verschlossen Tor zu einem entlegenen Bauernhof stranden und es nicht weitergeht, übernehme ich (Agnes) die Navigation über Google Maps und wir fahren wieder endlose Schotterpisten entlang, biegen da und dort irgendwo ins andere Nichts ab und kommen dann aber tatsächlich auch mal eine beschildert Kreuzung hin (yeah.... die Zivilisation scheint nicht mehr allzu weit entfernt zu sein!) Hinter einem Wasserkraftwerk gibt es eine Brücke, die es ermöglicht den Fluss zu überqueren und nach weiteren zig Kilometern erreichen wir einen Berg, der noch überwunden werden muss. Es geht über den Vattinskaro-Pass auf 431 Meter hoch und hinter jeder Kurve liegen neue atemberaubende Landschaften. Die Aussicht vom Scheitelpunt des Passes auf das Meer, die Küste und die Ebene mit ihrem großen Fluss, der in der Abendsonne wie eine sich schlängeln Goldader aussieht ist an Schönheit schwer zu übertreffen.
    Auf der anderen Seite führt der Pass entlang von steilen Bergen, vielen kleineren Wasserfällen und entlang der steil abfallenden Küste ins Tal nach Borgafjördur.

    Es schon relativ spät als wir da ankommen, deswegen fahren wir direkt nach Borgafjördur estyr zum Hafnarholmi, einem steil aufregenden Felsen, an dem eine Kolonie von Papageientaucher ansässig ist. Das sind diese niedlichen, etwas tapsigen Vögel, die so etwas wie eines der Wahrzeichen Islands sind und alle total verrückt drauf sind, die zu sehen. Und man muss sagen, dass sie wirklich schön anzusehen und sehr lustig in ihrer etwas unbeholfen Art sind.
    An dem Felsen kommt man ihnen wirklich bis auf ganz wenige Meter nah und es sind einige Hunderte davon da und nisten in ihren Erdhöhlen, in die sie eher reinstolpern und tappen, als dass sie elegant reinfliegen 😀.
    Fast ebenso viele Möwen nisten hier in den Felsen und es ist ein höllisches Gekreische, das versucht das Meeresrauschen zu übertönen....

    Stefan: Eigentlich nicht wirklich zu verstehen, denn so ein Papageientaucher ist ja auch nur ein Mensch - also Vogel. Zugegeben ziemlich buntschnablig und, ja, tapsig. Aber wieso gerade der nun solche Euphoriestürme auslöst ist eigentlich rätselhaft. Er schmeckt wohl noch nicht mal besonders gut, haben die Isländer lange probiert, genau so wie seine Eier, die es nicht in die haute cuisine geschafft haben. Immerhin: Hier auf dem Felsen fällt das zahlenmäßige Verhältnis Vogel zu fotografierender Tourist zu Gunsten der Tiere aus, so viele gibt es davon hier. Ganz anders als vor ein paar Tagen bei Vik, wo ein vereinzeltes Exemplar eine ganze Völkerwanderung verursacht hat.

    Agnes: Nach diesem Erlebnis der besonderen Art und in Anbetracht der späten Uhrzeit 20.30 Uhr und den 4 Grad entfällt heute Selbstversorgung und wir suchen noch ein Lokal, was hier eine Hausforderung ist, denn von den insgesamt drei Lokalen hat eins zu, das zweite finden wir nicht und in dem dritten haben wir großes Glück, dass wir noch was bekommen, weil die Küche um 20.30h schließt. Dafür werden wir umso mehr von dem wirklich richtig gutem Essen überrascht, ebenso von dem tollen, freundlichen Service. Da stimmt einfach alles.... großartig!

    Stefan: Und wieder fällt auf: Das Prinzip runtergekommene verranzte Dorfkneipe gibt es in Island nicht. Wäre bei den Preisen auch nicht angebracht. Selbst hier im sonst gar nichts hervorragender Service (alles Ausländer), ausgesucht leckeres Essen, so gut wie immer glutenfreie Optionen, viele lokale Brauereien mit sehr leckerem (und teurem) Bier, hohe Grllkultur - passt!

    Agnes: So finden wir uns um halb elf Uhr (immer noch hell) auf unserem Campingplatz direkt gegenüber der Elfenburg ein, finden unseren Nachtplatz und ich gehe mal auf Auskundschaften der Umgebung los.

    Kurz vor Mitternacht, bei tiefstehender Sonne, die alles in ein goldenes Licht taucht und die Landschaft in ein unwirkiches Szenario verwandelt, gehe ich los um die Elfenburg zu umwandern. Der Mond ist fast voll und rund und thront über den verschneiten Bergen im Hintergrund. Während der Berg im Osten tiefrot-orange erstrahlt. Es ist eine magische Stimmung an einem ganz besonderen Ort.... das zu sehen, wahrzunehmen, all diese Farben, Wahrnehmungen.... ist mal wieder nicht von dieser Welt...
    Als ich zurück bin motiviere ich Stefan mit etwas Überredungskunst und Euphorie noch zu einem nächtlichen Spaziergang an den Klippen am Stand. Es ist einfach unmöglich und nicht richtig in einer solchen Nacht zu schlafen... unabhängig davon, dass ich einfach nicht müde bin und noch so viel wie möglich von all diesen verzauberten Momenten, unwirklichen Farben, und besonderen Energie inhalieren... aufnehmen... wahrnehmen möchte.

    Irgendwann, nach zwei Uhr zwinge ich mich ins Bett und so etwas wie eine leichte Müdigkeit macht sich auch bemerkbar..... bevor ich die Augen schließe schau ich noch auf den rot leuchtenden Berg und die Elfenburg... Wünsche allen da draußen eine gute Nacht und dann klappen wohl dann doch meine Augen gegen meinen Willen zu.

    Gute Nacht ihr Papageientaucher und ihr Möwen da draußen, gute Nacht ihr Elfen und Wächter der Elfenburg, gute Nacht du voller Mond und du nicht untergehenden Sonne, gute Nacht....
    Und vor allem DANKE für all die Geschenke dieses Tages!
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  • Himmelbeseitigung am Höllenschlund - geht mit dem Meister-gen!

    Dettifoss & Selfoss

    18 Juni 2024, Islandia ⋅ ☁️ 8 °C

    Was für eine unfassbare Naturgewalt und Kraft ...
    Sprachlos...

    Stefan: Ach so, deswegen kommen die alle nach Island, wegen so ein bisschen Wasser - na dann, sie haben recht, und wie.
    Von schön oder malerisch würde man in diesem Zusammenhang nicht mehr sprechend. Hat schon eher was von furchteinflößend, mächtig, Höllenschlund. Und interessant: tatsächlich hat jeder Wasserfall einen ganz eigenen Charakter. Dass der von diesen beiden besonders berühmten eher unfreundlich war, lag vielleicht auch am saukalten Wetter, als wir dort waren. Und die Regentropfen auf dem Video sind keine Gischt sondern auch Wasser von oben, wegen dem aber kein Mensch nach Island kommt. Regenhose hat was...Baca selengkapnya