Satelita
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  • Dzień 216

    Lago de Atitlán

    26 kwietnia, Gwatemala ⋅ ⛅ 23 °C

    Als zweite Station in Guatemala steuerten wir den tiefsten Binnensee Zentralamerika an. Als Basislager wählten wir San Pedro La Laguna, wo wir uns ein Hostel direkt am See buchten.
    Als Reisemittel für die Touristen verkehren in Guatemala viele Shuttles, welche einen teilweise von Haustür zu Haustür bringen. Das Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln ist praktisch nicht vorhanden. Es verkehren dafür sogenannte Chickenbusses (der Name kommt daher, dass auch gerne mal Hühner das Handgepäck darstellen). Da hier das Gepäck oben auf den Bus geschnallt und es während der Fahrt auch mal durchleutet wird, kann es auch zu Verlusten kommen, weshalb hiervon eher abgeraten wird. Da die Reisezeit zudem um einiges länger ist, entscheiden wir uns daher für Shuttles.
    In San Pedro angekommen, erkennen wir schnell, dass der Ort gefühlt nur aus Touristen besteht. Dafür gibt es hier leckere asiatische Bowl, die uns an das leckere Essen in Asien erinnern. Zudem laufen wir ein wenig bergauf, wo ein schönes Baumhaus-Café mit leckerem Kaffee und schöner Aussicht wartet.
    Der nächste Tag beginnt bereits um 3:30 Uhr, um mit Davis, einem Kanadier, für den Sonnenaufgang zum Mayan/Indian Nose Peak durch die Nacht zu wandern. Wir entscheiden uns gezielt gegen eine Tour und wandern durch die komplette Finsternis. Unterwegs treffen wir auf professionellen Begleitschutz auf vier Pfoten…Hanne, Pumba & Jokel. Die drei Hunde begleiten uns bis ganz oben und wieder zurück. Richtig süß! Davis hingegen verlieren wir kurz vorm Ziel, da sich seine Schuhe aufgelöst haben. Vom Sonnenaufgang bekommen wir allerdings nicht viel mit, da sich die Sonne hinter einem dichten Nebel/Dunst versteckt, der über dem See liegt. Dieser verzog sich auch während der gesamten Zeit nicht, weshalb wir es auch nur bei der einen Wanderung beließen.
    Stattdessen paddelten wir noch ein wenig auf dem See und buchten wir für den Nachmittag noch eine „Chocolate Tour“, die sich als ganz schöner Flop herausstellte. Wir besuchten drei kurze, kostenlose Kurse zu Kakao/Schokolade, Weberei und Imkerei. Der eigentliche Kakao/Schokoladen-Teil war kürzer als 5 Minuten und entsprach nicht annähernd unseren Erwartungen einer Schokolade-Tour. Dafür waren die anderen beiden Workshops ganz interessant. Aber auch ein Griff ins Klo gehört zu den Erfahrungen einer längeren Reise 😂🙈.
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