Tansania-Austausch 2024

września - października 2024
Besuch der Tansania-AG des Gymnasiums Helene-Lange-Schule Hannover an der Msitu wa Tembo Secondary School in Tansania Czytaj więcej

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  • Tag 8: Willkommen bei Freunden

    4 października 2024, Tanzania ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute brachen wir früh von Fukeni auf, um die Msitu zu besuchen. Vor Ort wurden wir von den Schüler:innen herzlich und freundschaftlich mit einem leckeren Willkommensfrühstück begrüßt. Gemeinsam schmeckt es immer am besten! Nach der Stärkung setzten wir unser Solarprojekt und das Löten der Platinen fort. Mit jeder Lötstelle und jedem verbundenen Bauteil kommen wir unserem selbstgesteckten Ziel ein großes Stück näher: der Herstellung funktionierender Solarlampen für die Schulgemeinschaft der Msitu. Am Ende der erfolgreichen Arbeit verabschiedeten wir uns von den Freund:innen der Msitu mit Musik und Spielen. Danke für diesen schönen Tag bei Freunden! Czytaj więcej

  • Tag 9: Spuren der Vergangenheit

    5 października 2024, Tanzania ⋅ ☁️ 20 °C

    Tansania war zwischen 1885 und 1918 Teil der deutschen Kolonie Deutsch-Ostafrika. Bis heute sind in der Stadt einige Relikte aus dieser Zeit erhalten geblieben, etwa der Bahnhof in Moshi. Die deutsche Kolonialmacht baute damals ein weitläufiges Bahnnetz, das vom Landesinneren bis ans Meer führen sollte. Zweck war nicht etwa der Transport von Personen, sondern von wertvollen Rohstoffen im Zuge der wirtschaftlichen Ausbeutung der Kolonien. Noch heute finden sich auf einigen der Bahnschwellen Namen deutscher Stahlproduzenten wie Krupp oder Hoesch. Nachdem die Bahn viele Jahrzehnte still gelegt war, wurde sie nun vor einigen Jahren für den Personenverkehr nach Dar es Salaam in Betrieb genommen.

    Im Rahmen eines Projektes hat sich die Tansania-AG der HLS bereits ausführlich mit der kolonialen Vergangenheit Tansanias auseinandergesetzt. Einen Artikel dazu finden Sie aus der Webseite der HLS: https://t1p.de/k83ct
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  • Tag 10: Ein Sonntag in Fukeni

    6 października 2024, Tanzania ⋅ ☁️ 16 °C

    Noch bevor die Sonne über dem Horizont aufgeht, läuten sonntags in Fukeni die Kirchturmglocken und rufen die Menschen der Umgebung zum Gottesdienst. Als Gäste der lutherischen Kirchengemeinde waren wir eingeladen, der heutigen Andacht beizuwohnen. Die Messfeiern in Tansania sind von den Abläufen und den Ritualen ganz anders gestaltet als bei uns in Deutschland. Besonders schön anzuhören sind die melodischen Gesänge des Kirchenchores. Aus unser Sicht ungewöhnlich ist die Versteigerung von Naturalien am Ende eines jeden Gottesdienstes, wobei der Erlös als ‚Kirchensteuer‘ fungiert. Neben verschiedenen Obst- und Gemüsesorten können die Kirchenbesucher sogar Tiere ersteigern. Unsere Reisegruppe hat sich jedoch mit dem Erwerb von (Koch-)Bananen, einer kiloschweren Jackfrucht sowie einer afrikanischen Salatsorte zufrieden gegeben. Wir freuen uns schon jetzt auf das Festessen, das daraus entstehen wird! :) Czytaj więcej

  • Tag 11: Die Welt zum Leuchten bringen

    7 października 2024, Tanzania ⋅ ☁️ 25 °C

    Voller Elan und mit großem Einsatz haben wir heute unser Solarprojekt an der Msitu fortgesetzt und einen tollen Zwischenerfolg erzielt: die Fertigstellung erster selbstgebauter Solarlampen. Tosender Applaus brandete auf, als das Licht aus den ersten LED-Lampen zu leuchten begann. Die Begeisterung war umso größer, da nun klar war, dass sich der Einsatz und die gemeinschaftliche Arbeit der letzten Tage gelohnt hatten. Der tolle Erfolg wurde auch medial festgehalten, denn zwei Journalist:innen des tansanischen Fernsehens waren anwesend und werden in den kommenden Tagen über unser Solarprojekt berichten. Angespornt durch unsere erfolgreiche Arbeit wollen wir am kommenden Mittwoch weitere Solarlampen fertigstellen. Czytaj więcej

  • Tag 12: Ein Tag wie im Paradies

    8 października 2024, Tanzania ⋅ ⛅ 28 °C

    Zweifelsohne zählen die „Kikuletwa Hotsprings“ zu den sehenswertesten Naturwundern im Norden Tansanias: Inmitten einer trockenen, ausgedörrten Steppe sprudelt kristallklares, warmes Wasser aus einem Quelltopf und erschafft so eine einzigartig schöne, immergrüne Oasenlandschaft. Den Besuch dieses paradiesischen Ortes nutzten wir heute, um uns ein wenig von der Projektarbeit der vergangenen Tage zu erholen. Es bereitete unglaublich viel Freude, in den erfrischenden Fluten der „Hotsprings“ abzutauchen oder einen Sprung in das kühlende Nass zu wagen. Auch unsere tansanischen Freund:innen, die uns bei dem Ausflug begleiteten, hatten ihren Spaß dabei, sich in den Wassern der Quelle treiben zu lassen. Nun haben wir ausreichend Kräfte gesammelt, um unsere Arbeit am Solarprojekt morgen in neuer Frische fortzusetzen. Czytaj więcej

  • Tag 13: Großes Interesse am Solarprojekt

    9 października 2024, Tanzania ⋅ ☀️ 25 °C

    Am heutigen Tag wurde unserem Projekt zum Bau nachhaltiger Solarlampen nochmals besondere Aufmerksamkeit zuteil: Zunächst besuchte eine Gruppe von Vertreter:innen der Elternschaft an der Msitu wa Tembo Secondary School unseren Workshop und machte sich ein Bild von der gemeinschaftlichen Arbeit der deutschen und tansanischen Schüler:innen. Große Freude bereitete zudem der Besuch der Journalist:in Veronica Natalis, die für die „Deutsche Welle“ berichtet und in diesem Jahr als beste Journalistin Tansanias in der Rubrik Umwelt ausgezeichnet wurde. Auch sie informierte sich über die Arbeit der vergangenen Tage und die Ziele, die mit unserem Solarprojekt verbunden sind. Ein Radio- und Videobeitrag, für die sie auch Schüler:innen sowie Lehrkräfte interviewte, wird in den nächsten Tagen veröffentlicht.

    Rückblickend war unser Solarprojekt ein toller Erfolg und die geleistete Arbeit erfüllt uns mit Stolz und Freude. Im Rahmen des Projektes sind bisher etwa 50 Solarlampen für die Schüler:innen unserer Partnerschule entstanden. Die Lampen sind hell genug, um ein Zimmer auszuleuchten und es den Schüler:innen der Msitu zu ermöglichen, auch nach Einbruch der Dunkelheit zu lernen. Da bisher bereits rund 20 Schüler:innen die Herstellung der Leuchten gelernt haben, können sie auch in den kommenden Wochen und Monaten weitere Lampen für die Schulgemeinschaft produzieren. Angedacht ist zudem, ein Leihsystem einzurichten, sodass verschiedene Schüler:innen von der Funktion der Lampen profitieren können.

    Ganz herzlicher Dank gilt an dieser Stelle dem „Institut für Mikroelektronische Systeme“ an der Leibniz Universität Hannover, insbesondere Prof. Dr.-Ing. Holger Blume und Nils Stanislawski. Das Institut hat uns im Vorfeld des diesjährigen Tansaniaaustauschs mit einem Workshop beim Erlernen erster Lötfähigkeiten geholfen und zudem auch das Platinendesign sowie die Kosten für die ersten Lampen übernommen. Ohne die Mithilfe und intensive Beratung durch die Institutsmitarbeitenden hätte unser Projekt nicht so erfolgreich verlaufen können.
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  • Tag 14: Entdeckungstour durch Moshi

    10 października 2024, Tanzania ⋅ ☀️ 25 °C

    Nach der erfolgreichen Projektarbeit am gestrigen Tag haben wir uns heute noch einmal auf Entdeckungstour durch die Stadt Moshi begeben. Zunächst besuchten wir einen Molkereibetrieb, in welchem Joghurt, Käse und Milchgetränke hergestellt werden. Die Rohmilch stammt von lokalen Bauern aus der Kilimandscharo-Region, die dadurch ein zusätzliches Einkommen erhalten. Pastor Kennedy, der Leiter des Betriebes, und sein Sohn gaben uns einen interessanten Einblick in die Abläufe des Kleinunternehmens und die Verfahren der Milchverarbeitung.
    Nach einem gemeinsamen Mittagessen im idyllischen Gartenrestaurant „Jackfruit Café“ blieb noch ausreichend Zeit für einen Einkaufsstopp in der Innenstadt von Moshi. Unsere Familien und Freunde in Deutschland dürfen sich auf hübsche Souvenirs und Mitbringsel aus Tansania freuen. :)
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  • Tag 15: Der Abschied naht

    11 października 2024, Tanzania ⋅ ☀️ 23 °C

    Heute fand unser Solarprojekt einen erfolgreichen Abschluss, der gleichzeitig einen Blick in die Zukunft beinhaltete. Gemeinsam mit den Schüler:innen des „German Clubs“ erarbeiteten wir zunächst eine Anleitung zur langfristigen Nutzung der Solarlampen und entwickelten anschließend in gemischten Kleingruppen aus tansanischen und deutschen Schüler:innen konkrete Ideen, welche wissenschaftlichen Experimente zukünftig mit unseren Solarlampen durchgeführt werden könnten - etwa im Hinblick auf die Energiespeicherung bei unterschiedlichen Wetterlagen oder die Verwendung verschiedener Materialien zur Streuung des Lichtes. Diese empirischen Untersuchungen sollen im Rahmen einer Fortführung unseres Projektes im kommenden Jahr umgesetzt werden.
    Nach getaner Arbeit probten wir zudem gemeinsam für die Aufführung eines europäischen und tansanischen Tanzes, die wir bei der „Farewell“ am kommenden Dienstag an der Msitu vorführen wollen.
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  • Tag 16: Auf großer Safari

    12 października 2024, Tanzania ⋅ ⛅ 23 °C

    Früh am heutigen Morgen sind wir zu einem Höhepunkt unserer Reise aufgebrochen, der zweitägigen Safari. Unser erstes Ziel: der Tarangire Nationalpark, etwa zweieinhalb Autostunden von Fukeni entfernt. Der Park trägt seinen Namen vom gleichnamigen Fluss, welcher das gesamte Jahr über - auch in der Trockenzeit - Wasser führt. Daher ist er Anziehungspunkt für unzählige Tiere Afrikas, etwa Zebras, Giraffen, Antilopen oder Wasserböcke. Berühmt ist der Park jedoch für die Vielzahl an Elefanten, die sich hier in der Savanne tummeln. Auch uns haben die Dickhäuter mit ihrer gutmütigen und ruhigen Art in Begeisterung versetzt. Es war ein unvergesslicher erster Safaritag und wir blicken mit großer Vorfreude auf morgen, wenn es weitergeht in den weltberühmten Ngorongoro-Krater. Czytaj więcej

  • Tag 15: Auf großer Safari II

    13 października 2024, Tanzania ⋅ ☁️ 11 °C

    Am heutigen Morgen hieß es früh aufstehen, um unsere Safari fortzusetzen. Schon kurz nach Sonnenaufgang starteten wir von der lebhaften Stadt Karatu aus in Richtung des Ngorongoro Kraters, einem vor tausenden Jahren erloschenen und eingestürzten Vulkanberg. Auf einer Fläche von ungefähr 26.000 Hektar lebt eine riesige Anzahl an Säugetieren - sowohl Pflanzenfresser als auch Raubtiere.
    Schon die morgendliche Einfahrt in den Krater, der auf ca. 1700 Metern Höhe liegt, war spektakulär. Der Kraterrand ist von dichten Urwald bewachsen und lag in den Morgenstunden noch vollständig von Nebel verschleiert. Im Kraterkessel angekommen, konnten wir der afrikanischen Tierwelt auf Tuchfühlung nahekommen: Herden von Gnus, Zebras, Wasserbüffeln, Thomson-Gazellen und auch Elefanten grasten friedlich in der Steppe. Besonders spektakulär waren die Begegnungen mit Löwen und den äußerst seltenen Breitmaulnashörnern, die wir beobachten konnten. Nun war klar: Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt.
    Zwei unglaublich aufregende und schöne Tage liegen nun hinter uns. Die großartigen Bilder aus dem Tarangire und den Ngorongoro Nationalpark werden uns noch sehr lange begleiten.
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