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  • Day 3

    Großstadt Bangkok

    January 8, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Morgen verlassen wir Bangkok Richtung Phnom Penh (Kambodscha), hier sind einige unserer Eindrücke aus der Hauptstadt Thailands.

    Als wir den Flughafen verlassen haben und die Stadt mit dem Zug erreichten, brach wie erwartet, erst einmal Panik aus. Es war laut, heiß und unübersichtlich. Wir wohnen eher außerhalb von der Innenstadt und keiner konnte uns so richtig verstehen und helfen. Als wir im Hostel ankamen, wurden wir sehr sehr herzlich empfangen. Wir sahen wohl sehr verwirrt aus, man hat uns direkt einen Reiseplan für eines 2-Tagesaufenthalt in Bangkok mit den schönsten Ecken Bangkoks aufgeschrieben.

    Leider war die Nacht sehr kurz....es war so laut, als würde man in Deutschland mit offenem Fenster an der Autobahn schlafen + Zug. 🙈

    Da die Hauptattraktionen von Bangkok fast ausschließlich über den Wasserweg erreichbar waren, haben wir uns zu einer Bootstour entschieden. Mit einem Ticket konnten wir bis 17:30 überall am Wasser abgesetzt werden und die Stadt erkunden. Das Highlight war definitiv der Tempel Wat Arun (Temple of Dawn).

    Sehr empfohlen wurde uns das rege Leben in Chinatown. Das war nicht übertrieben...wir hatten einen regelrechten Kulturschock. Völlig mit Menschen überfüllt und tausende Essensstände mit unterschiedlichsten nicht immer angenehmen Gerüchen. Wir haben uns relativ schnell dazu entschieden Chinatown zu verlassen.

    Der erste Tag hat uns etwas überfordert aber zum Glück hatten wir noch einen sehr schönes abschließendes Erlebnis auf dem Golden Mountain Tempel. Man musste einen reichlich geschmückten Pfand entlang laufen, um auf den Gipfel eines Berges zu kommen, auf dem der vergoldete Tempel war. Man hatte oben eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und im Wind haben tausende Glöckchen geklingelt, die an den Dachgiebeln befestigt waren. Außerdem müsste man 3x den großen Gong schlagen, um auf weiterem Weg Glück zu haben.

    Nachdem wir dann mehrere Kilometer zurück zum Pier liefen, mussten wir leider feststellen, dass kein Boot mehr um die Zeit fährt. Als wir daraufhin einige Thais auf eine alternative Transportmöglichkeiten ansprachen, lachten sie nur laut, da wir wohl sehr außerhalb wohnten. Zum Glück trafen wir auf Wong, einen etwas verrückten, zahnlosen und älteren TukTuk-Fahrer. Er bot uns sehr günstig eine Mitfahrgelegenheit an. Das war dann am Ende mit das Schönste was wir erlebt haben!
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