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  • Day 17

    Khao Sok National Park

    January 22, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Von der Touristenhalbinsel Phuket ging es für uns raus aufs Land, besser gesagt in den Khao Sok Nationalpark, der sich nördlich von Phuket erstreckt. Wie üblich war die Anreise eher schwieriger.

    Es wurde bergiger und die Straßen kurviger. Am nächsten Tag, machten wir uns, gewappnet mit einem Bananen-Shake als Frühstück, auf in den Jungle. Nach nur wenigen Metern trafen wir auch schon auf die ersten Bewohner. Eine Horde Affen saß auf dem Weg und guckten nur als wir an ihnen vorbei schlenderten. Ein bisschen Panik brach bei uns dann doch aus, als diese uns wild verfolgten. Nach einiger Zeit ließen sie dann doch von uns ab, als schon die nächste Überraschung auf uns wartete. Mit Charlottes Spinnen-Blick 🕷 war auch schon die erste Riesenspinne gesichtet. Charly bekam sofort Angst und wollte gar nicht weiter gehen. Die Spinne war aber auch wirklich gigantisch, größer als Konnis Handfläche!

    Nach ca. 1 h kamen wir bei einer Art Basecamp an. Weiter ging es, laut Schild, nur mit Guide. Zuvor hatte man uns versichert, dass alles ausreichend ausgeschildert wäre, was sich natürlich als falsch herausstellte. Typisch Thai eben 🤪. Ebenfalls hatte man uns gesagt, dass man keinen Guide bräuchte, demnach gingen wir voller Entdeckungslust weiter.
    Der zuvor breite Weg war nun nur noch ein kleiner Trampelpfad durch den dichten Jungle. Mit ein wenig Skepsis versuchten wir uns den Weg zu den versprochenen Wasserfällen zu bahnen. Genauso verwirrt wie wir waren auch andere Wanderer. Immer wenn wir auf welche trafen, fragten wir ob sie wüssten, welcher Weg der Richtige wäre. Nachdem wir mit zwei Franzosen verzweifelt einmal im Kreis gegangen waren, konnten wir zum Glück einer Gruppe mit Guide hinterherlaufen. Weiter ging es noch tiefer in den Jungle. Mehrere Pfade waren nur einen halben Meter breit und direkt an einem Abgrund. Da wir nun schon 3h unterwegs waren aber bis dahin leider keinen richtigen Wasserfall gesehen hatten, sind wir runter an den parallel zum Pfad verlaufenden Fluss geklettert. Dort konnten wir ein wenig Sonne baden und unsere Füße im Fluss baumeln lassen.
    Insgesamt war es eine wirklich spannende Erfahrung so tief und alleine den Jungle zu erkunden, aber auch ein wenig enttäuschend, da wir keine Wasserfälle gesehen haben.
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