• Sarah Bohlender
  • Sarah Bohlender

Meer ist mehr

Los geht's... First Stopp... Kreta ♡♡♡ Read more
  • Trip start
    August 6, 2021
  • Starter 🥂🍾

    August 6, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 20 °C

    Perfekter Start in den Urlaub... nachdem uns Nadine sicher an den Flughafen chauffiert hat... konnten wir ohne große Getöse einchecken und gönnen uns jetzt mal ein Sektchen vorm Flug A3431 ... 😃 und Lu fliegt einfach mit 😍Read more

  • Frourion Kazarma

    August 8, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 27 °C

    Die Festung Kazarma in Sitia steht hoch über der Stadt und ist vom Strand aus sichtbar. Es wurde von den Venezianern im 13. Jahrhundert als Wachkaserne erbaut, die Casa di Arma , ein Name, der zu Kazarma verfälscht wurde .
    Nach zeitgenössischen venezianischen Plänen war Sitia von einer Mauer umgeben, die von der Südseite der Stadt und den römischen Zisternen bis zum oberen Teil der Festung Kazarma auf der Westseite der Stadt führte. Dieser dreieckige Abschnitt bildete das Castello von Sitia.
    Die Nachbarschaften außerhalb der Mauern blieben unverteidigt und dehnten sich östlich der Stadt aus. Sitia in alter Zeichnung 1651 Die Festung Kazarma war die wichtigste Verteidigungsanlage von Sitia, wurde jedoch durch häufige Piratenangriffe und Invasionstruppen schwer beschädigt.

    Im Jahr 1303 wurde es durch ein Erdbeben, das die Gegend erschütterte, teilweise zerstört und wieder aufgebaut, ohne seine frühere Macht wiederzuerlangen.

    In 1508 wurde es von einem anderen schweren Erdbeben schwer beschädigt, während in 1538 Barbarossa Sitia eingedrungen und die meisten der Festung zerstört.

    Im 16. Jahrhundert begannen die Venezianer mit einem Programm großer Befestigungsarbeiten auf ganz Kreta.

    Zu dieser Zeit war Sitia völlig unbefestigt, aber die lokale venezianische Verwaltung schickte 1555 Geld für Reparaturen an die Festung. Einige Arbeiten wurden durchgeführt, aber wieder erlangte die Festung weder ihren früheren Glanz noch ihre Stärke zurück.

    Blick von der Festung Kazarma als die Türken 1645 auf Kreta einfielen , entschied der venezianische General Mocenigo , dass die Festung die Stadt nicht schützen und einer Belagerung standhalten konnte, und verlegte seine Männer und Ausrüstung 1651 nach Chandax (Heraklion).

    Türkische Interventionen in der Festung Kazarma
    Die türkische Armee eroberte die Festung Kazarma und verwandelte sie in eine Festung, wobei sie das Innere der Struktur stark veränderte. Die neue Festung wurde am Fuße der venezianischen Burg errichtet.

    Was die Besucher der Festung heute sehen, sind der Nord- und Ostteil der ursprünglichen Anlage, einige Räume im Inneren der Anlage und der Turm, der kein Dach mehr hat.
    Die Festung Kazarma ist täglich außer montags geöffnet und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt Sitia.
    Kazarma ist ein friedlicher, imposanter Ort, der den Besuchern ein Gefühl für seine Geschichte und reiche Vergangenheit vermittelt.
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  • Kalimera Karpathos 💙

    August 9, 2021 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

    Die Insel Karpathos ist etwa 48 km lang und 12 km breit, gehört zur südlichen Ägäis und befindet sich dort auf einem Inselbogen. Dieser verbindet die Peloponnes und die südwestliche Türkei und bildet gleichzeitig die Grenze zum Mittelmeer. Karpathos ist nach Rhodos die zweitgrößte Insel der Dodekanes Inseln. Die höchste Erhebung der Insel ist der Kali-Limni mit 1215 m. Karpathos-Stadt ist der Hauptort der Insel und wurde früher Pigadia genannt. Die Ansässigen bevorzugen heute noch den traditionellen Namen der Stadt.
    Die malerischen Dörfer von Karpathos
    Die Lage der Insel beschert beste Windverhältnisse zum Surfen und gilt daher als Europas windsicherster Spot. Karpathos besticht durch Traumstrände, malerische Dörfer und alte Traditionen. Besonders die Unberührtheit der Dörfer und die nahezu ursprünglichen Fischerdörfer verzaubern die Besucher. Die Einwohner sind extrem gastfreundlich und bieten eine typisch griechische Küche an. Das Dorf Olympos ist ein perfektes Beispiel für die Unberührtheit eines griechischen Dorfes. Es zählt ca. 400 Dorfbewohner. Einst diente das Dorf zum Schutz vor Piraten und die Häuser verschlossen sich vor unerwünschten Gästen. Die Abgeschiedenheit resultierte in der Bewahrung alter Traditionen und Rituale, die noch heute den Ort prägen.
    Traditionell in Steinofen gebackenes Brot, Frauen in Trachten und handgearbeitete Lederstiefel bestimmen das Bild von Olympos. Die schmalen Gassen werden von Souvenirläden geschmückt und hektisches Treiben gehört mittlerweile zum Alltag in Olympos. Die Zeit ist selbst in diesem traditionellen Ort nicht stehen geblieben. Die ehemalige Hauptstadt von Karpathos war Aperi, das heute noch Sitz des Bischofs ist. Es ist eines der reichsten Dörfer in ganz Griechenland und liegt im Südosten der Insel. Das Dorf zählt ca. 460 Bewohner. Aperi glänzt mit Villen und roten Ziegeldächern. Nordöstlich des Dorfes gefundene Baureste und Keramik zeugen von einer frühen Besiedlung in der Antike. Menetes ist eines der beliebtesten Ziele auf Karpathos. Das Dorf selbst hat ca. 475 Einwohner, mit den drei Siedlungen Agios Ioannis Afiarti, Kypos Afiarti und Lakki bildet es eine Landgemeinde in der insgesamt ca. 720 Personen leben. Das Dorfbild ist von Kirchen und Kapellen geprägt. Der malerische Ort ist praktisch zu erreichen und bestens zu Fuß zu erkunden. Ein Spaziergang zur Kirche belohnt mit einem hervorragenden Blick über Menetes. Traditionelle Tänze, Musik und Essen locken Touristen an. Pyles liegt im Südwesten von Karpathos und hat ca. 400 Einwohner. Das Dorf zieht mit einer Heiligkreuzkirche mit verschiedenen Ikonen und einem 2009 eröffneten Landwirtschaftsmuseum zahlreiche Touristen an. Wanderfreunde kommen hierher, um die berühmte Flaskia Schlucht zur Lastos Ebene zu entdecken.
    Die Hauptstadt Karpathos Stadt hat alles zu bieten, was eine Stadt ausmacht. Gut 2000 Einwohner zählt Karpathos-Stadt. Buntes Treiben, Läden, Apotheken und Ärzte, Tavernen und Restaurants prägen das Stadtleben. Die Hafenpromenade mit Bars und Restaurants lädt Nachtschwärmer und Gourmets gleichermaßen an. Verschiedene Kirchen wie die Nikolauskirche, die Panormitits oder die Agii Kirche laden zur Besichtigung ein. Ein archäologisches Museum und ein kleines Freilichttheater bestimmen das kulturelle Geschehen in der Stadt.
    Neben der Inselhauptstadt und den malerischen traditionell griechischen Dörfern verzaubert Karpathos seine Besucher durch die vielen Strände, Buchten und seine atemberaubende Natur. Ein sehr beliebter Strand ist der Apella-Strand, der sich an der gleichnamigen Bucht befindet. Er ist ideal zum Schwimmen, Ausspannen und Sonnen. Für die kulinarische Verpflegung sorgt ein einziges Restaurant.
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