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  • Day 33

    Koh X - die neue Lieblingsinsel

    February 6, 2023 ⋅ ☁️ 29 °C

    Savadee kha zusammen🙏,

    oder um es mit Simone's neuer Standardfloskel zu sagen: "Hello, welcome." Bei Betreten eines 7 Eleven begrüßt eine elektronische Stimme jeden Neuankömmling und Simone rennt gerade überall durch die Gegend und imitiert diesen Gruß, den wirklich jeder Mensch hier kennt und jeden direkt zum Lachen bringt.🤣 So viel dazu.🤣

    Liebe Mitmenschen, wir haben eine neue Lieblingsinsel in Thailand, deren Namen wir hier nicht veröffentlichen möchten, da der Geheimtipp weiter geheim bleiben soll 😝

    Lasst euch aber gesagt sein: Es waren traumhaft schöne 5 Tage, die wir hier verbringen durften❤.

    Die Insel hat 12 Hotels, genauso viele Restaurants, naturbelassene Traumstrände, 6 Hunde, unzählige Katzen und unglaublich liebe Bewohner.

    In unserem Gästehaus, in der Mitte der Insel, haben wir bei der gastfreundlichen Nui gewohnt, die insgesamt 3 Bungalows und 4 Katzen hat 😆. Ihre Kenntnisse der englischen Sprache umfassen rund 15 Vokabeln, aber ein offener Mensch, der lebensfroh ist und jede Frage mit einem strahlenden Lächeln beantworten kann, braucht nicht mehr Worte 🥰. Und wenn nichts mehr ging und selbst Scharade uns nicht mehr weitergebracht hat, gab es als letzte Option noch Google Translate.🤣 Aber meistens klappte die Kommunikation mit Händen und Füßen 🤣 Wir haben in jedem Fall verdammt viel gelacht.🤣

    Nui organisierte uns einen Roller, den wir auch brauchten, da die Insel kaum Taxis hat und es eigentlich nur 2 Straßen gibt. Die eine davon endet zwischendurch mal für 200m. Statt Asphalt gibt es dann nur noch roten Staub und Sand.🤣
    Einige Strände sind nicht per Straße, sondern nur über Schotterwege erreichbar. Eine spannende, schweißtreibende und staubige Angelegenheit. Jedoch hat sich jeder Kilometer durch das Nirgendwo mehr als gelohnt, wie die Fotos belegen.🥰

    Die Insel ist perfekt für Menschen die Ruhe und pure Entspannung suchen. Es gibt 4 Bars, so gut wie keinen Alkohol, keine Clubs oder Prostitution, die ansonsten in Thailand leider allgegenwärtig ist.
    Die Thais, die hier leben, verdienen ihren Lebensunterhalt mit Fischen, Palmenzucht oder Landwirtschaft. Das Leben ist extrem entschleunigt.
    Es gibt 5 Geschäfte, das heißt Einkaufen und jede Form von Konsumterror sind den Menschen fremd.
    Und wir hoffen inständig, dass es so bleibt.
    Wir waren an Traumstränden und es gab dort niemanden, außer uns 🥰🏝.
    Auf der einen Seite bringt der Tourismus den Menschen Wohlstand, aber auf der anderen Seite ist der Preis dafür trotzdem hoch, weil mit den Touris die Preise für alle steigen, viel mehr Müll entsteht und die Ruhe verschwindet.
    Eine schwierige Entscheidung wie ich finde. Oder?
    Eher nicht, denn man ist zufrieden hier mit dem was man hat. Die Menschen sind bodenständig und das es nur einen Polizisten gibt, sagt eigentlich auch schon alles.
    Es ist noch so unberührt hier.
    Einige Kinder waren so fasziniert, von der blonden Frau, dass sie auf dem Nachtmarkt aus dem Staunen nicht mehr rauskamen. 🥰 Solche Momente kannte ich aus Thailand aus den letzten Jahren gar nicht mehr.

    So sehr wir die Zeit auf den Inseln genossen haben, haben Moni und ich festgestellt, dass nun die Zeit gekommen ist, der Reise etwas mehr Abenteuercharakter zu verleihen.

    Wir werden aus logistischen Gründen eine Nacht auf Phuket (!) verbringen. Eine zwangsläufige Notwendigkeit und Premiere für mich (nach 13 Jahren Thailandreisen!). Wir sind gespannt, werden aber nur wegen unseres Weiterflugs nach Chiang Mai auf Phuket nächtigen.

    Am 7. Februar werden wir in den Norden Thailands fliegen, um dort für 5 Tage eine Motorradtour durch die Mae Hong Son Region zu unternehmen, an der Grenze zu Myanmar. 🛵🏍

    Wie sich herausgestellt hat, kostet der Flug das gleiche wir diverse Bustickets, die uns in den Norden bringen würden.
    Der Vorteil liegt jedoch auf der Hand. Der Flug dauert 2 Stunden. Die Reise mit dem Bus 2 ganze Tage zuzüglich einer Zwischenübernachtung in Bangkok. Ne, dann lieber bitte die Abkürzung.
    Als CO2 Kompensation pflanzen wir nach der Reise 3 Bäume oder Palmen mehr 🥰 Versprochen✌️🥰.

    Um nach Phuket zu kommen gab es übrigens 2 Möglichkeiten. Das Schnellboot für Touris (Reisedauer 30 Minuten, Kostenpunkt 400 Baht pro Person) oder die Public Ferry (Fahrtzeit 1,5 Stunden, Kostenpunkt 200 Baht pro Person).
    Ratet wer auf einem Boot voller Einheimischer, als einzige Weißbrote hockt...🤣 ganz genau... 😆
    Simone fand die Idee zunächst super, aber sie wäre ja nicht Miss Beautiful, wenn ihr nicht am Abreisetag doch Zweifel kommen würden.🤦🏼‍♀️
    Ratet wer die Diskussion gewonnen hat? 🤣
    Das Boot wurde seit der Entscheiding übrigens auf den Namen:"Halt die Klappe und ziehen wir es durch" getauft.🤣
    Simone ist nun auch happy und genießt die komfortable Überfahrt, mit viel Platz, einem Ventilator vor sich und einer herrlichen Aussicht, statt mit einem Ameisenhaufen voller "Hildegard, dat is aber warm hier, freu ich mich nachher auf dat Schnitzel" zu reisen.
    Ahoi und beste Grüße von der "Halt die Klappe und ziehen wir es durch" und bis zum nächsten Mal. 🤣🤣🤣
    Eure Simone & Svenja
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