• Ankunft in Iquitos - Finale!

    April 25 in Peru ⋅ 🌙 24 °C

    Heute Morgen sind wir in Iquitos eingelaufen – dem letzten Ziel unserer Reise auf dem Amazonas. Unser Kapitän hat dabei eine echte Meisterleistung abgeliefert: Vor dem Pier musste er die HANSEATIC nature bei starkem Strom auf der Stelle um 180 Grad drehen. Ein echtes Schauspiel – ruhig, präzise und absolut souverän. Danach folgte das Anlegemanöver: langsam, kontrolliert, perfekt. Man spürte förmlich die eingespielte Zusammenarbeit zwischen Brücke und Crew. Der Mann kann was – und sein Team auch!

    Anschließend hieß es Abschied nehmen. Von der Crew, die uns all die Tage über begleitet, verwöhnt und sicher durch die Amazonaswelt gebracht hat. Und von den vielen bekannten Gesichtern an Bord, mit denen man Geschichten, Eindrücke und viele Lacher geteilt hat.

    Rückblick auf eine außergewöhnliche Expedition

    Unsere Reise begann am 7. April in Belém (Icoaraci) und führte uns in 18 Tagen über 2.175 Seemeilen (etwa 4.028 Kilometer) bis nach Iquitos in Peru. Insgesamt legten wir dabei 5.400 Bonusmeilen zurück – durch dichte Regenwälder, vorbei an entlegenen Dörfern, immer entlang des mächtigen Amazonas.

    Stationen wie Alter do Chão, Parintins, Leticia und Pevas gaben spannende Einblicke in das Leben am Fluss. Besonders eindrücklich: die Besuche bei den indigenen Gemeinschaften der Yagua, Boras und Huitotos. Trotz tropischer Regengüsse wurden wir herzlich empfangen – mit offenen Hütten, Tänzen und neugierigen Blicken.

    Fazit

    Diese Reise war mehr als nur ein Urlaub. Sie war ein echtes Abenteuer – voll kleiner Herausforderungen, großer Natur und unvergesslicher Momente. Wer einmal auf dem Amazonas unterwegs war, nimmt mehr mit als nur schöne Bilder: ein Gefühl für die Weite, das Leben und die Menschen in dieser faszinierenden Welt.

    Aber es war dann auch gut, wir sind froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
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