• Lima – Kolonialpracht und bunte Hügel

    4月26日, ペルー ⋅ ⛅ 25 °C

    Unsere Reise durch Lima führte uns zunächst ins Herz der Stadt, auf den beeindruckenden Plaza Mayor (auch Plaza de Armas genannt). Umgeben von prächtigen Gebäuden wie der Kathedrale von Lima und dem Erzbischöflichen Palast, spürt man sofort die koloniale Geschichte dieser faszinierenden Stadt. Der Platz ist der historische Ursprung Limas, denn genau hier gründete der spanische Eroberer Francisco Pizarro am 18. Januar 1535 die “Ciudad de los Reyes” – die Stadt der Könige.

    Nach dem lebendigen Treiben rund um den Platz überquerten wir die Brücke über den Fluss Rímac. Von dort eröffnete sich ein spektakulärer Blick auf eine andere Seite der Stadt: die bunten Häuser, die sich an den kahlen, steilen Hängen emporziehen. Dieses Bild zeigt eine Realität vieler Städte in Lateinamerika – informelle Siedlungen, die oft aus wirtschaftlicher Not entstanden, heute aber voller Leben, Farbe und Gemeinschaftsgeist sind.

    Lima in Zahlen und Fakten:
    • Einwohner: etwa 10 Millionen Menschen – damit ist Lima die größte Stadt Perus und die drittgrößte Metropolregion in Lateinamerika.
    • Gegründet: 1535 durch Francisco Pizarro.
    • Besonderheit: Lima ist die einzige Hauptstadt Südamerikas an der Pazifikküste.
    • Klima: Wüstenartig – trotz der Nähe zum Meer fällt hier nur sehr wenig Regen.
    • Historisches Zentrum: Seit 1991 UNESCO-Weltkulturerbe.

    Die Stadt vereint viele Kontraste: Koloniale Architektur trifft auf moderne Hochhäuser, bunte Viertel auf majestätische Plätze. Trotz der riesigen Ausdehnung und des oft chaotischen Verkehrs bleibt Lima faszinierend – voller Geschichte, kultureller Vielfalt und einzigartiger Ausblicke.
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