• Cagnes-sur-Mer

    16 czerwca, Francja ⋅ 🌙 26 °C

    Nach einem langen Tag in Cannes ging es mit dem Uber zurück nach Cagnes-sur-Mer. Wir sind dann mit dem kostenlosen Shuttlebus in die Altstadt hochgefahren. Die Fahrt war schon ein Erlebnis – vorbei an alten Häusern, engen Kurven und mit immer besserer Aussicht. Oben angekommen, hat uns der Blick auf die umliegenden Berge beeindruckt. Man sieht von dort die Ausläufer der Seealpen, die sich hinter der Stadt erheben und für eine dramatische Kulisse sorgen. Auch das Meer ist zwischen den Häusern immer wieder sichtbar – dieser Kontrast zwischen Bergen und Küste ist einfach typisch für die Côte d’Azur.

    Die Altstadt von Cagnes-sur-Mer, auch Haut-de-Cagnes genannt, ist wunderbar erhalten. Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen, Galerien, kleine Läden – alles wirkt ruhig und französisch-gemütlich. Wir haben auf dem Dorfplatz gegessen, draußen, bei noch immer warmen 28 Grad. Französische Küche, eine Flasche Wein, unter Platanen, mit Blick auf das Leben ringsum – besser geht’s kaum.

    Cagnes-sur-Mer selbst ist bekannt für seine Lage zwischen Nizza und Antibes und seinen Mix aus Meer, Kultur und Geschichte. Der Künstler Renoir hat hier seine letzten Jahre verbracht, seine ehemalige Villa ist heute ein Museum. Die Stadt ist auch Startpunkt für Ausflüge ins bergige Hinterland – nach Vence, Saint-Paul-de-Vence oder weiter in die Alpes-Maritimes, wo sich schroffe Gipfel, Wälder und malerische Dörfer abwechseln.
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