Roadtrip nach Barcelona

kesäkuuta - heinäkuuta 2025
  • GG72
  • Tamara Gerner
Wir wollten mal wieder nach Barcelona. Jetzt muss erst noch nach Cannes. Liegt ja auf dem Weg. Lue lisää
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  • Tamara Gerner

Luettelo maista

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  • Splügenpass

    15. kesäkuuta, Sveitsi ⋅ ⛅ 16 °C

    Meine Reise nach Cannes begann früh am Morgen. Ich bin zeitig losgefahren, um möglichst viel vom Tag zu haben. Mein erstes Ziel war das Heidiland, eine Raststätte bei Bad Ragaz. Dort habe ich in aller Ruhe gefrühstückt und mir etwas Zeit genommen, um in den Tag zu starten. Die Lage direkt an den Bergen, mit Blick ins Grüne, hat sofort für Urlaubsstimmung gesorgt. 2,5h Stunden für die ersten 350 km. Läuft!

    Eigentlich hatte ich geplant, durch den San-Bernardino-Tunnel zu fahren, doch unterwegs habe ich mich spontan umentschieden. Ich wollte die Passstraße fahren – also ging es stattdessen über den Splügenpass. Eine Entscheidung, die sich definitiv gelohnt hat.

    Der Splügenpass ist eine alte Passstraße, die sich in zahlreichen engen Serpentinen durch die Alpen zieht. Die Straße schlängelt sich durch eine beeindruckende Landschaft, vorbei an grünen Hängen, Felsen und kleinen Bächen. Die Aussicht ist grandios, und das Fahrerlebnis macht einfach Spaß. Die Strecke ist schmal und kurvig, aber gut ausgebaut. Es ist eine Straße, auf der man nicht einfach nur fährt, sondern jeden Kilometer genießt.

    Besonders mit offenem Verdeck war die Fahrt ein echtes Erlebnis. Der Wind, der Duft der Berge und die Sonne über den Gipfeln – das war genau der richtige Einstieg in diese Reise. Unterwegs habe ich immer wieder angehalten, um Fotos zu machen und einfach nur den Moment aufzusaugen.

    Oben auf dem Pass ist man auf über 2.100 Metern Höhe, und es geht direkt über die Grenze nach Italien. Dort wird die Straße wilder und noch etwas enger, aber nie langweilig. Es war ein perfekter Auftakt, bevor es dann weiter Richtung Süden ging. Ich bin sicher, dass ich mein Ziel noch erreiche – aber mit solchen Umwegen macht die Reise erst richtig Spaß.
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  • Lago di Isola

    15. kesäkuuta, Italia ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einer kurvigen Fahrt durch die grünen Bergwälder und vorbei an kleinen Dörfern kam ich am Lago di Isola an, ein verstecktes Juwel in den Alpen. Zwischen ruhiger Natur, klarer Luft und dem beruhigenden Rauschen des Wassers packte ich meine Drohne aus, bereit, die Schönheit dieses Ortes aus der Vogelperspektive einzufangen.

    Der Lago di Isola präsentierte sich in sattem Türkis, ein Farbton, wie man ihn sonst nur aus tropischen Regionen kennt. Umgeben von dichten Tannenwäldern und schroffen Felsen spiegelte sich die Sonne auf der Wasseroberfläche und erzeugte eine fast magische Lichtstimmung. In der Luft wurde die Aussicht noch spektakulärer: Die geschwungene Straße entlang des Ufers, das satte Grün des Waldes und die klare Linienführung der Staumauer bildeten ein harmonisches Gesamtbild. Ich flog entlang der Küste, fing das sanfte Wellenmuster ein und entdeckte kleine versteckte Buchten zwischen den Felsen.

    Besonders faszinierend war der Blick auf das kleine Wasserkraftwerk und die angrenzende Ortschaft. Aus der Höhe wirkte alles wie ein Modell, akribisch angeordnet, mit leuchtenden Dächern, klaren Strukturen und viel Geschichte. Die Stromleitungen, die vom See aus ins Tal führen, erinnerten daran, wie eng Natur und Technik in dieser Region verwoben sind.
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  • Chiavenna

    15. kesäkuuta, Italia ⋅ ☁️ 28 °C

    Eigentlich war geplant, zum Mittagessen nach Mailand zu fahren. Doch manchmal sind spontane Entscheidungen die besten. Als ich durch Chiavenna kam, hat mich der Ort sofort angesprochen. Also habe ich den Plan geändert und hier angehalten, um etwas zu essen und eine Pause einzulegen.

    Chiavenna liegt eingebettet in den Bergen, nicht weit von der Schweizer Grenze entfernt, und hat einen ganz besonderen Charme. Die Stadt wird von einem Fluss durchzogen, der das Stadtbild prägt und eine angenehme Frische bringt. Kleine Brücken, alte Steinhäuser und enge Gassen geben dem Ort eine fast südländisch-entspannte Atmosphäre. Es ist ruhig, aber nicht langweilig – eine dieser Städte, in denen man sich schnell wohlfühlt.

    Ich habe mich in ein kleines Lokal in der Nähe des Zentrums gesetzt, mit Blick auf den Fluss. Die Küche hier ist typisch norditalienisch, mit frischen Zutaten und viel Geschmack.

    Beim anschließenden Spaziergang durch die Altstadt habe ich noch mehr von Chiavenna entdeckt. Kleine Plätze, Cafés, ein paar Läden mit regionalen Produkten, und überall dieser Blick auf die Berge ringsum. Die Kombination aus alpiner Landschaft und italienischem Lebensgefühl ist einzigartig.

    Chiavenna wirkt nicht überlaufen, sondern echt. Man merkt, dass hier der Alltag noch im eigenen Rhythmus läuft. Für mich war es genau der richtige Ort für eine Pause – und ein weiteres Beispiel dafür, dass die schönsten Reiseerlebnisse oft die ungeplanten sind.

    Jetzt geht es weiter Richtung Süden. Mal sehen, wo ich als Nächstes hängenbleibe.
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  • Comer See

    15. kesäkuuta, Italia ⋅ ☁️ 26 °C

    Dann ging es für mich weiter in Richtung Comer See. Der Verkehr wurde dann auch immer mehr.
    Die Strecke schlängelte sich durch die Berge und immer wieder ging es durch enge, teils überraschend lange Tunnel, die sich direkt in den Fels gebohrt hatten. Diese Verbindung aus Straße, Berg und See hat etwas Magisches – auf einmal öffnet sich der Blick und vor einem liegt das glitzernde Wasser des Comer Sees, umgeben von steilen Hängen und charmanten Dörfern. Am See angekommen konnte ich es natürlich nicht lassen, die Drohne wieder auszupacken. Der Comer See ist aus der Luft einfach atemberaubend. Die dramatische Kulisse mit den schroffen Bergen, die kleinen Boote, die ruhig über das Wasser gleiten, und die prachtvollen Villen mit ihren gepflegten Gärten – das alles ergibt ein fast schon surreal schönes Gesamtbild. Ich habe versucht, ein paar dieser Momente festzuhalten und allein dafür hat sich die Fahrt schon gelohnt. Der Comer See oder Lago di Como, wie er auf Italienisch heißt, ist der drittgrößte See Italiens. Die Orte rund um den See wie Bellagio, Varenna oder Menaggio haben ihren ganz eigenen Charme, oft mit engen Gassen, Cafés mit Blick aufs Wasser und mediterranem Flair.Lue lisää

  • San Lorenzo al Mare

    15. kesäkuuta, Italia ⋅ ☁️ 26 °C

    An Mailand bin ich dann vorbeigefahren. Das Thermometer im Auto hat 37 Grad angezeigt. War dann auch Zeit, wieder geschlossen zu fahren. Nach Mailand ging es Richtung Genua ans Meer. Die Gegend davor war überraschend hügelig, grün und voller kleiner Dörfer an den Hängen. Plötzlich zeigte das Thermometer nur noch 25 Grad, die Luft war schwer und dösig.

    Am Meer ging es dann weiter auf der Autobahn Richtung Frankreich. Kurz vor der Grenze habe ich dann doch noch angehalten, zum Abendessen in San Lorenzo al Mare. Der Ort liegt direkt an der ligurischen Küste und ist bekannt für seinen kleinen Sandstrand, die autofreie Uferpromenade und den alten Ortskern mit engen Gassen. Besonders schön ist der Radweg, der auf einer ehemaligen Bahntrasse direkt am Meer entlangführt. Viele Cafés und Restaurants bieten hier Ausblick auf das Wasser. Ich habe direkt an der Promenade gegessen, die Sonne war gerade am Untergehen und der Ort wirkte richtig entspannt.
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  • Cagnes-sur-Mer

    16. kesäkuuta, Ranska ⋅ 🌙 26 °C

    Nach einem langen Tag in Cannes ging es mit dem Uber zurück nach Cagnes-sur-Mer. Wir sind dann mit dem kostenlosen Shuttlebus in die Altstadt hochgefahren. Die Fahrt war schon ein Erlebnis – vorbei an alten Häusern, engen Kurven und mit immer besserer Aussicht. Oben angekommen, hat uns der Blick auf die umliegenden Berge beeindruckt. Man sieht von dort die Ausläufer der Seealpen, die sich hinter der Stadt erheben und für eine dramatische Kulisse sorgen. Auch das Meer ist zwischen den Häusern immer wieder sichtbar – dieser Kontrast zwischen Bergen und Küste ist einfach typisch für die Côte d’Azur.

    Die Altstadt von Cagnes-sur-Mer, auch Haut-de-Cagnes genannt, ist wunderbar erhalten. Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen, Galerien, kleine Läden – alles wirkt ruhig und französisch-gemütlich. Wir haben auf dem Dorfplatz gegessen, draußen, bei noch immer warmen 28 Grad. Französische Küche, eine Flasche Wein, unter Platanen, mit Blick auf das Leben ringsum – besser geht’s kaum.

    Cagnes-sur-Mer selbst ist bekannt für seine Lage zwischen Nizza und Antibes und seinen Mix aus Meer, Kultur und Geschichte. Der Künstler Renoir hat hier seine letzten Jahre verbracht, seine ehemalige Villa ist heute ein Museum. Die Stadt ist auch Startpunkt für Ausflüge ins bergige Hinterland – nach Vence, Saint-Paul-de-Vence oder weiter in die Alpes-Maritimes, wo sich schroffe Gipfel, Wälder und malerische Dörfer abwechseln.
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  • Cannes Lions

    17. kesäkuuta, Ranska ⋅ ⛅ 25 °C

    Jetzt sind wir also hier. 10.000 Kreative feiern sich in Cannes – und wir mit dem neuen Brand „Cognizant Moment“ mittendrin. Die Croisette ist voll mit Werbung, Agenturpartys und Installationen großer Marken. Alles ist auf Aufmerksamkeit getrimmt, jede Ecke will die “Next Big Thing”-Stimmung vermitteln.

    Das Cannes Lions International Festival of Creativity ist eines der wichtigsten Events der Werbe- und Kommunikationsbranche weltweit. Seit 1954 trifft sich hier die globale Kreativelite: Marken, Agenturen, Technologieanbieter, Medienhäuser, Startups und Künstler.

    Tagsüber gibt es Panels, Talks und Masterclasses von CEOs, Creatives und Celebrities – Themen reichen von KI über Nachhaltigkeit bis Diversity. Abends wird gefeiert: auf Yachten, in Beach Clubs oder bei privaten Dinners. Die großen Awards – die Lions – werden in verschiedenen Kategorien wie Film, Digital, PR, Media oder Innovation vergeben.

    Für viele ist Cannes Lions ein Ort der Selbstinszenierung. Für uns aber auch ein Startpunkt: „Cognizant Moment“ steht für das, was Marken heute brauchen – Relevanz in Echtzeit. In dieser bunten, lauten Welt genau den richtigen Impuls setzen.
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  • Hotelleben

    19. kesäkuuta, Ranska ⋅ ☀️ 27 °C

    Sie Woche war anstrengend. Jeden Morgen mit dem Taxi eine Stunde vom Hotel nach Cannes, den ganzen Tag Meetings. Abendessen und wieder die Stunde oder noch länger zurück.
    Am letzten Tag haben wir es dann etwas ruhiger angehen lassen.Lue lisää

  • Aix-en-Provence

    20. kesäkuuta, Ranska ⋅ ☀️ 34 °C

    Nach ein paar Besprechungen am Vormittag im Hotel sind wir Mittag aufgebrochen. Nach einem netten Mittagessen am Strand bei Antibes sind wir Richtung Westen weitergefahren. Kurze Pause in dem malerischen Aix.

    Aix-en-Provence, wie es mit vollem Namen heißt, liegt im Hinterland der Côte d’Azur und ist bekannt für seine elegante Altstadt, schattige Boulevards und zahllosen Brunnen. Die Stadt war einst Hauptstadt der Provence und hat sich viel von ihrem historischen Charme bewahrt. Überall finden sich Herrenhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, enge Gassen mit Kopfsteinpflaster und kleine Plätze mit Cafés und Kunstgalerien. Besonders schön war es, durch die Altstadt zu schlendern und einen Kaffee am Cours Mirabeau zu trinken – einer von Platanen gesäumten Hauptstraße, die das Herz der Stadt bildet. Auch der Blick auf die nahen Hügel und die Montagne Sainte-Victoire, die Cézanne immer wieder gemalt hat, erinnert daran, dass man hier im kulturellen Zentrum Südfrankreichs ist.
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  • Abendessen im L’Auberge de Saint-Rémy

    20. kesäkuuta, Ranska ⋅ ☀️ 30 °C

    Wir sind am Abend in Saint-Rémy-de-Provence angekommen, von Süden her über die kurvigen Straßen durch die Berge. Die Landschaft war wunderschön – weite Ausblicke, Olivenbäume, Zypressen und Lavendelfelder begleiteten uns auf dem Weg. Unser Hotel lag direkt am Ortseingang. Zum Restaurant war es eigentlich nicht weit, aber zu weit, um zu Fuß zu gehen – und einen Parkplatz zu finden, war gar nicht so einfach.

    Unser Abendessen im „L’Auberge de Saint-Rémy“ war dann ein echtes Erlebnis. Das Restaurant liegt in einem alten Steinhaus mitten im Ort und wird von der jungen Spitzenköchin Fanny Rey geführt, die mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet ist. Ihr Partner Jonathan Wahid, ein ehemaliger Pâtisserie-Weltmeister, kümmert sich um die Desserts.

    Das Menü war eine kulinarische Reise durch die Provence. Es begann mit kleinen „Preambles“ wie rohen Garnelen auf Auberginen oder Miesmuscheln mit Mais und Kaviar. Besonders spannend: Taubenfleisch mit geröstetem Lauch und Ziegenkäse aus Saint-Rémy mit Aprikosen und Fenchel. Dazu gab es eine Flasche Weißwein aus der Region, die perfekt zu den sommerlichen Aromen passte.

    Zum Abschluss die „Epilogues“ – darunter ein Dessert mit Erdbeeren und Meersalz-Baiser, Vanille aus Tahaa und sogar eine Praline mit Tamarinde und geröstetem Kaffee aus Äthiopien. Ein sehr besonderer Abend in einem Ort, der für Kunst, Geschichte und feine Küche gleichermaßen steht.
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