Vatertagsausflug 2025

maj - juni 2025
  • GG72
  • Dan Beldiman
Wieviele neue Länder schafft man an einem langen Wochenende? Wir werden das austesten!! Läs mer
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  • Dan Beldiman

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  • Jerewan

    1 juni, Armenien ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach unserem Besuch am Sewansee führte uns der Weg weiter Richtung Süden – hinein in die armenische Hauptstadt Jerewan. Je näher wir der Stadt kamen, desto dichter wurde der Verkehr. Die Temperaturen kletterten gnadenlos über die 30-Grad-Marke, und das in Kombination mit dem temperamentvollen Fahrstil unseres Fahrers brachte unsere Nerven langsam an ihre Grenzen. Hupen, abruptes Bremsen und mutige Überholmanöver: Armenischer Straßenverkehr ist nichts für schwache Gemüter.

    Unser erster Stopp in Jerewan war die Statue der Mutter Armeniens – ein gewaltiges Monument mit Symbolkraft. Die Figur, die auf einem ehemaligen Sockel von Stalins Statue thront, blickt ernst über die Stadt und steht für den Schutz des Vaterlandes. Von hier oben bietet sich ein beeindruckender Blick über Jerewan, und bei klarem Wetter kann man sogar den majestätischen Ararat am Horizont sehen – das biblische Symbol Armeniens, das heute jenseits der türkischen Grenze liegt. Leider war die Sicht sehr eingeschränkt.

    Weiter ging es zu den Kaskaden von Jerewan – einer riesigen, terrassenartigen Treppenanlage, die modernes Design mit sowjetischer Monumentalarchitektur verbindet. Die Kaskade ist nicht nur eine Verbindung zwischen verschiedenen Stadtteilen, sondern auch ein Kunstort: In den Terrassen und Innenräumen des darunterliegenden Cafesjian Centers finden sich zeitgenössische Skulpturen und Ausstellungen. Auch wenn unsere Energie langsam zur Neige ging – ein paar Fotos und ein kurzer Blick über die Stadt mussten sein.

    Schließlich setzte uns unsere Tourgruppe am Platz der Republik ab, dem zentralen und architektonisch eindrucksvollsten Platz Jerewans. Von dort ging es zu Fuß zum Hotel. Die Hitze, die Stickigkeit, die vielen Eindrücke – wir waren heilfroh, endlich im klimatisierten Zimmer anzukommen und einfach mal durchzuatmen.

    Abends wartete dann noch eine schöne Überraschung: Wir trafen eine Kollegin aus München, die gerade eine Woche bei ihrer Familie in Jerewan verbringt. Gemeinsam ließen wir den Tag bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen – mit gutem Essen und vielen Gesprächen.
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  • Flug nach Athen

    2 juni, Grekland ⋅ ☀️ 18 °C

    Und plötzlich war es schon wieder vorbei – unser langes Wochenende im Kaukasus-Gebiet ging schneller vorbei, als uns lieb war. Der Wecker klingelte gnadenlos um 2:00 Uhr morgens, draußen war es noch stockdunkel und selbst die Stadt Jerewan wirkte um diese Uhrzeit schläfrig still. Mit einem vorab gebuchten Taxi ging es in aller Frühe zum Flughafen.

    Zum Glück lief alles reibungslos: Check-in, Sicherheitskontrolle, Boarding – ohne Zwischenfälle oder lange Wartezeiten. Kaum im Flieger Richtung Athen, fielen uns auch schon die Augen zu. Nach den intensiven letzten Tagen war der Schlaf wohlverdient – der gesamte Flug verging im Tiefschlaf-Modus.

    In Athen angekommen, sah alles danach aus, dass auch der Anschlussflug nach Bukarest klappen würde. Damit stehen die Chancen gut, dass wir tatsächlich pünktlich und einigermaßen wach wieder im Büro sitzen – zurück im Alltag, aber mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck: alte Klöster, weite Berge, herzliche Menschen, ein bisschen Aufregung mit der Drohne – und Sonne satt.
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  • Bukarest

    2 juni, Rumänien ⋅ ☀️ 25 °C

    Kaum zu glauben, aber trotz Nachtflug und Zwischenstopp haben wir es erstaunlich frisch ins Büro in Bukarest geschafft. Und das Timing hätte nicht besser sein können: Just in dem Moment, als wir eintrafen, lief gerade die Vorstellungsrunde unserer neuen Mitarbeitenden – alle versammelt, erwartungsvoll, und offenbar bestens organisiert.

    Kleiner, aber bemerkenswerter Zufall: 9 von 10 trugen schwarze T-Shirts. Und siehe da – auch ich war, ohne es zu wissen, „dresscode-konform“. Das Onboading konnte beginnen!

    Am Abend ging es dann ins Hotel, und dort wartete noch ein echtes Highlight: Mein Zimmer liegt im 12. Stock – und bietet einen atemberaubenden Blick über Bukarest. Direkt vor dem Fenster erhebt sich monumental der Palatul Parlamentului (Palast des Parlaments), eines der größten Gebäude Europas und weltweit das schwerste Bauwerk. Einst vom Diktator Nicolae Ceaușescu als „Haus des Volkes“ erbaut, ist es heute Regierungssitz, Museum und ein umstrittenes Symbol der kommunistischen Vergangenheit.

    Nicht weit davon entfernt ragt die noch junge, aber nicht weniger beeindruckende Kathedrale der Erlösung des Volkes (Catedrala Mântuirii Neamului) empor – eine gigantische orthodoxe Kirche, deren Bau 2018 begonnen wurde und die als spirituelles Pendant zum säkularen Palast gedacht ist. Der Gegensatz dieser beiden Monumente – politisch versus religiös, altstaatlich versus national-religiös – erzählt viel über die Geschichte und Selbstfindung Rumäniens in der Postkommunismus-Ära.

    Nach fast drei Jahren bin ich mal wieder hier. Schön!
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