New York - Manhattan
March 15, 2024 in the United States ⋅ ☁️ 21 °C
Am Freitag fahren wir dann zuerst zum Times Square, da sollten wir am besten an Tickets für eine Broadway-Show kommen. Viele Ticketverkäufer bzw. Agenten sind unterwegs und preisen ihre Dienste an, so richtig überzeugend sind die alle nicht. Wir gehen ein paar Schritte weiter und da stehen wir vor dem Schoenfeld-Theater! Da müssen wir hin! Wir gehen dort direkt zum Schalter, und tatsächlich gibt es Karten, zwar nicht für heute wie geplant, freitags ist keine Show, aber für morgen. Wir kaufen die Karten für die Show „The Notebook“ und freuen uns schon, in „unserem“ Theater eine Show zu sehen. Weiter gehen wir zum Hudson River, da gibt es eine tolle Promenade und einen „hochgelegten“ Park, „the High Line“, das wollten wir sehen. Fast am gesamten Hudson River entlang ist eine Promenade mit viel Platz für Jogger und Fahrradfahrer, das kannten wir noch nicht. Von der High Line gehen wir dann in den Chalsea Farmers Market, gerade als die Wolken sich zusammenziehen und es ein paar Tropfen Regen gibt – passt ganz gut. Nachdem es aufgehört hat zu regnen, schauen wir uns noch den Island Park an. Dieser ist auf Stelzen in den Hudson River hineingebaut. Eine wirklich interessante moderne Architektur. Weiter geht es dann nach Soho, wir haben bei Guruwalk eine Tour gebucht und müssen um 15:00 am Treffpunkt sein. Es soll durch Soho, Little Italy und Chinatown gehen.
Treff ist an der Dominique Ansel Bakery, da gibt es tolle Cronuts (=Croissant-Donut), sehr lecker. Unser Guide kommt aus Kolumbien, lebt aber schon eine Weile in New York. Er startet mit der frühen Geschichte, Mannahatta und Nieuw Amsterdam, das war noch etwas dünn, aber dann kommt er ganz gut in Fahrt. Little Italy, das Irische Viertel und Chinatown kennt er offenbar recht gut, die Tour ist interessant. Sie endet nach gut drei Stunden im Buddha-Tempel in Chinatown. Das passt gut, da können wir direkt zum Chinesen zum Essen gehen. Danach suchen wir uns noch eine Bar in der Nähe unserer U-Bahn-Station, auch eine Guruwalk-Empfehlung. Es gibt live Klaviermusik und die Bar ist gut besucht, wir bekommen gerade noch einen Platz. Wir bestellen und merken dann, dass wir in einem sehr LGTBQ-mäßigen Etablissement gelandet sind. Wir bleiben eine Weile und fahren dann zurück nach New Jersey. Auf dem Weg von der U-Bahn zum Campingplatz gibt es noch eine Bier, in der wir dann nochmals Halt machen, die ist nun wieder eher konventionell.Read more




















