Ein kleiner Abstecher in Rotterdam und Amsterdam Read more
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  • Day 1

    Tag 1 - Anreise

    March 26 in the Netherlands ⋅ ☁️ 11 °C

    “Anreise” ist wohl wirklich sehr übertrieben. Dafür müsste es schon eine Art Urlaub oder ähnliches sein, weswegen wir in den Niederlanden sind. Doch dem ist nicht ganz der Fall…
    Im den vergangen Wochen war Monis kanadische Cousine Julie bei uns in Deutschland zu Besuch. Diese Zeit ist nun leider vorbei, sodass sie wieder von Amsterdam aus nach Kanada fliegen musste. Und genau hier kommen wir ins Spiel: Wir boten an, Julie zum Flughafen zu fahren, und wenn wir schon einmal hier sind, verknüpfen wir das direkt mit einem kurzen Städtetrip.
    Am Morgen des 26. holten wir Julie bei ihrer Tante in Barntrup ab. Nach einem netten Frühstück war es dann schon an der Zeit aufzubrechen. Wir wollten Julie nicht einfach nur zum Flughafen bringen. Das wäre schade gewesen und wir hätten nur wenig Zeit gehabt. Stattdessen fuhren wir schon einen Tag vor ihrem eigentlich Abflug los, sodass wir noch einen Tag gemeinsam verbringen konnten. Das Ziel unserer Wahl: Rotterdam.
    Hier zeigten wir Julie eine europäische Großstadt (Spoiler: Es waren ihr zu viele Menschen).
    Aber die Stadt ist echt schön und gerade die Lage am Wasser hat echt was zu bieten. Wir besichtigten die Stadt bei einem langen Spaziergang. Zum Abend ging es dann erst in ein asiatisches Restaurant und im Anschluss noch in die ein oder andere Bar. Ein echt schöner Abend, gerade für die beiden Cousinen, die sich ansonsten aufgrund der Distanz leider nicht so oft sehen können.
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  • Day 2

    Tag 2 - Amsterdam

    March 27 in the Netherlands ⋅ ⛅ 11 °C

    Am nächsten Tag ist Luca früh aufgestanden und 1,5km zum nächsten Bäcker gegangen um für alle Frühstück zu holen. Als echter Lipper hat er die 15 EUR/Person fürs Frühstück im Hotel nicht eingesehen. Im Anschluss ging es auch schon ins Auto und Richtung Amsterdam. All zu viel Zeit war nicht, da wir gegen 13:00 Uhr am Flughafen sein wollten. Doch vorher mussten wir noch einen Zwischenstopp einlegen: niederländische Tulpen, die musste Julie noch sehen. Bei einer Tulpenfarm hielten wir an und verbrachten dort ca. 1,5h zwischen all den bunten Farben und kleineren Fotostationen. Es war ein echt witziger Aufenthalt. Lediglich die 11,00 EUR Eintritt pro Person empfanden wir als etwas überteuert, aber zumindest durften wir dafür sogar einen kleinen Tulpenstrauß mit nach Hause nehmen (ob der wohl überlebt?).
    Auf 13:00 Uhr brachten wir Julie dann zum Flughafen, von wo aus sie über die USA zurück nach Kanada flog.
    Wir machten uns dagegen weiter auf und fuhren zu unserem nächsten Hotel, dieses Mal in Amsterdam. Eine Nacht wollten wir hier noch verbringen.
    Nach dem einchecken fuhren wir in die Innenstadt Amsterdams. Dazu kauften wir ein Bahnticket. Die sind hier etwas gewöhnungsbedürftig, man muss nämlich beim Einsteigen in die Bahn ein- und beim Aussteigen auschecken. Vergisst man das, muss man Strafe zahlen.
    Wir schauten uns den “Dam” und den Königspalast an und machten einen kleinen Spaziergang durch den großen Park, bevor wir abends essen gegangen sind - wieder asiatisch… ein gewisses Muster ist wohl nicht zu verleumden.
    Danach spazierten wir noch einmal durch die Stadt, passierten dabei auch die Rotlichtmeile (erschreckend, wie die Damen sich dort in den Fenster als “Ware” anbieten) und fuhren anschließend mit der nächsten Tram zurück Richtung Hotel.
    Dort ließ sich Moni noch ein Bad ein und wir ließen den Abend ausklingen.
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  • Day 3

    Tag 3 - Abreise

    March 28 in the Netherlands ⋅ ☁️ 11 °C

    Der dritte und letzte Tag unserer Reise brach nach einem einigermaßen guten Schlaf an, wir waren also ausgeschlafen. Nach dem duschen die Koffer gepackt, ins Auto geladen und dann festgestellt: Ah, da war ja noch ein MaxiKing im Kühlschrank. “Kein Problem” dachten wir uns, immerhin war es 10:10 Uhr und wir mussten bis 11:00 Uhr auschecken. Also wieder zurück zum Zimmer und… vor verschlossener Türe stehen. Ein Gespräch mit der Rezeption später war klar, das ist in diesem Hotel so. 1 Stunde vor dem auschecken werden die Karten deaktiviert. Da bleibt uns nur eine Frage offen: Wieso?!? Sollte es nicht ausreichen, die Karten MIT dem auschecken zu deaktivieren? Naja. Die Dame hat unsere Karte noch einmal aktiviert und wir konnten nun auch noch unseren Kühlschrank räumen.
    Nun hatten wir noch knapp 3 Stunden, bevor unser Parkticket ablief. Also entschlossen wir uns noch einmal dazu, die Amsterdamer Innenstadt mit der Tram zu besuchen. Zum Frühstück kaufen wir uns eine Stroopwafel mit Topping und spazierten noch einmal durch die Altstadt. Dort stießen wir auf den bekannten Flower Market, verschiedene Läden in Gewächshäusern, die diverse Pflanzen aller Art verkaufte (außer Cannabis). Der Geruch von Gras lag allerdings auch hier (wie fast überall in der Stadt) sehr prägnant in der Luft.
    Pünktlich vor Ablauf des Parktickets waren wir wieder bei unserem Auto und fuhren in einen Vorort von Amsterdam: Zaandam.
    Ein kleines Städtchen, mit unfassbar niedlichen und hübschen Häusern. Hier machten wir einen kleineren Spaziergang.
    Im Anschluss besuchten wir in einem anderen Teil des Städtchens noch ein paar erhaltene Windmühlen, bevor es auf 18:00 Uhr zum letzten Punkt unserer Reise ging: das Abendessen. Ganz unerwartet: es wurde Asiatisch 😅.
    Zu unserer Verteidigung: Es gab nicht nur asiatisch sondern quasi alles, was man für All you can eat & Drink erwarten kann. Über Chinesisch, japanisch, indisch, vietnamesisch, mongolisch, Pizza, Süßes, Bier, Wein… für 2h alles was man essen und trinken kann für knapp 38,00 EUR. Viel Geld aber die Auswahl lohnt sich allemal! Wer auch mal Lust hat es auszuprobieren: Wereldrestaurant A2 bei Amsterdam.
    Gegen 8:00 Uhr war es dann aber Zeit für die Rückfahrt. Mit vollen Mägen machten wir uns auf dem Weg und kamen gegen 23:15 Uhr wieder in Bösingfeld an. Es kurze, zugegebener Maßen recht teure, aber auch schön Reise geht vorbei. Und natürlich wie bei jeder Reise haben wir täglich die 20.000 Schritte überboten.
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