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  • Day 43

    Samarkand-Märchen aus 1001 Nacht

    August 29, 2018 in Uzbekistan ⋅ ☀️ 27 °C

    In der alten Oasenstadt Samarkand wurden die Geschichten aus 1001 Nacht geboren, und schon Alexander der Große soll vor über 2300 Jahren von der Schönheit und Exotik der Stadt ergriffen gewesen sein. Kein Wunder also, dass wir es auch sind.
    Samarkand, das ehemalige Afrasiab, gilt als eine der ältesten Städte der Welt. Das Imperium des Timur und seiner Nachfolger reichte von Kasachstan und den Grenzen Chinas im Norden und Osten bis nach Konstantinopel im Westen, Mesopotamien und der arabische Halbinsel im Süden.
    Es gibt prachtvolle Bauten, wie die Bibi-Chanim-Moschee, Mausoleen (das Gur Emir Mausoleum mit der Grabstätte von Timur Lenk ist ein Pilgerort) und Koranschulen die allesamt toll saniert wurden. Auf den riesigen Basaren findet man das pralle Leben. Das schönste allerdings ist der Registan, ein Platz auf den 3 Medresen zu bestaunen sind. Wir waren nachmittags und am Abend nochmals bei Beleuchtung dort. Ute sagte, dass dies das schönste Bauwerk ist, was sie je gesehen hat. Das soll was heißen.
    Auch die Menschen sind nett und freundlich und freuen sich über deutsche Touristen.
    Mit Deutschland werden übrigens immer 3 Dinge assoziiert: Autos, Bier und Fußball.
    Wobei es diesen Sommer einen nicht in Geld zu beziffernden Imageschaden gab.
    Apropos Geld. Da man für einen Euro über 9000 Som erhält, kommt man sich hier ziemlich reich vor und kann so manchen zweifelhaften Anlagetipp verdrängen.
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