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  • Day 87

    1/3 São Paulo - Reisen mit Mareen

    October 23, 2023 in Brazil ⋅ ⛅ 30 °C

    Ganz kurzer Hinweis: Unsere gemeinsamen Reiseerlebnisse zu dritt haben wir in drei Footprints aufgeteilt wegen der vielen Fotos 🤭. Und nun geht’s los🤗.

    Nach einer der längsten Busfahrten ging es nun von Campo Grande nach São Paulo, um dort dann einen Tag später meine Schwester willkommen zu heißen.

    Gerade was die großen Städte wie São Paulo und Rio de Janeiro betrifft, wurde uns in der Vergangenheit bezüglich der Kriminalität große Angst gemacht. Immerhin zählt Brasilien zu den gefährlichsten Ländern weltweit 🙈 So wurde uns oft geraten, keinerlei Schmuck, keine Uhren, wenig Geld und am besten kein Handy bei uns zu tragen und abends wieder in der Unterkunft sein. Das sind letztlich aber alles Regeln, die generell in Südamerika eingehalten werden sollten. Das haben wir bisher überall so gehandhabt. Leider haben wir bisher nirgendwo das Nachtleben so richtig kennenlernen können. Denn „safety first“.

    Aber nun zurück: Gerade in São Paulo und Rio gibt es eingespielte Banden, oftmals sogar schon Kinder unter ihnen, die einen „raffiniert“ bestehlen. Von solchen Geschichten berichteten uns immer wieder mal Mitreisende. Auweia…

    Als wir ankamen, sahen wir direkt überall super viele Obdachlose, was uns echt traurig gemacht hat. Selbst an Schnellstraßen haben sie kleine „Siedlungen“ aufgebaut, die aus vielen Pappkartons bestanden, die ihnen Schutz boten.

    Völlig erschöpft kamen wir in unserer Unterkunft an, in der wir später dann erstmal im Fahrstuhl stecken blieben 😅 Was bisher überall in Brasilien ein Phänomen war/ist: Die Brasilianer wollen einfach nicht verstehen, dass es auch Menschen gibt, die kein Portugiesisch sprechen 😂. Sie wiederholen teilweise drei bis vier Mal den gleichen Satz. Auch wir wiederholen dann genauso oft „Sorry, we don‘t speak portuguese.“
    So kamen wir auch in dieser Situation nicht weiter. Und das ausgerechnet in einem Fahrstuhl und ohne Übersetzer auf dem Handy. Als wir dann Spanisch mit dem Herrn am Telefon sprachen, haben wir es dann verstanden und kamen frei 😅.

    Ganz früh am nächsten Morgen haben wir Mareeni dann vom Flughafen abgeholt 🥹. Ich konnte es bis zum letzten Tag nicht glauben, dass sie bei uns ist. So ein Wiedersehen nach langer Zeit ist schon wirklich ein ganz besonderes Gefühl!! Wir freuen uns jetzt schon so auf das Wiedersehen mit euch allen 🩷.

    Am ersten gemeinsamen Tag wollten wir es aufgrund unserer langen Anreisen ruhig angehen lassen, sind dann aber doch auf 20.000 Schritte gekommen und haben uns gemeinsam Sâo Paulos Innenstadt und einige Parks, darunter „Parque do Ibirapuera“, angesehen. Mareen und ich waren übrigens schnell ein eingespieltes „Bodyguard-Team“, das Marcel immer abschirmte, wenn er sein Handy kurz für den Weg rausholen musste 😅. Unsere hatten wir nie dabei.

    Abends haben wir es uns dann auf der Dachterrasse unserer Unterkunft mit einem Caipirinha gut gehen lassen 🍸und dort einen sehr netten und unterhaltsamen brasilianischen Koch kennengelernt.

    Mareen hatte sich am darauffolgenden Tag „Sampa Sky“ gewünscht, eine gläserne Plattform in einem Hochhaus, von der aus man die Stadt auf eine andere Weise sehen und kennenlernen kann. Und natürlich kann man dort auch besonders coole Fotos machen 🤗 Erinnert hat es uns an das „Summit“ in New York.
    Später haben wir uns unter anderem noch das Centro Histórico (hier sollte man sich nur tagsüber aufhalten, weil es abends zu gefährlich ist), den Mercado Municipal und die Catedral da Sé angesehen.
    Auch haben wir tolle Eindrücke sowie Fotos im Graffiti-Viertel „Beco do Batman“ sammeln dürfen.

    …. Weiter geht es im nächsten Footprint…
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