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  • Day 163

    Ab ins Bergdorf Minca

    January 7 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

    Minca ist unser letzter Ort unserer Reise, den wir nicht kennen, da wir danach nur noch an Orte fahren, an denen wir schon waren. Das liegt daran, dass wir noch gute 2 Wochen übrig haben und in dieser Zeit Urlaub machen wollen. Keine langen Reisetage mehr, nicht mehr alle 2-3 Tage wieder aufbrechen. Den … Kolumbiens haben wir in den vergangenen 5 Wochen komplett bereist und erkundet. Daher haben wir entschieden, die kommenden zwei Wochen nochmal an Orte zurückzukehren, die uns gefallen haben und wo wir eben nicht super lange reisen müssen.

    Aber nun endlich zu Minca. Minca ist ein kleines süßes Dorf in den Bergen Kolumbiens. Von dort aus besucht man auch gerne den Tayrona Nationalpark. Das haben wir aber ja bereits von Santa Marta aus gemacht. Somit haben wir hier vor allem einfach im Hier und Jetzt gelebt und uns viel entspannt.

    Da unser Urlaub nun losging, haben wir uns ein tolles Hotel gegönnt, dass direkt an dem Fluss von Minca liegt. Sonntags kamen wir nachmittags dort an. Das Dorf quoll förmlich über von einheimischen Touristen. Man sah den Fluss nicht, da dort überall verteilt kolumbianische Großfamilien im Wasser saßen und so gemeinsam den freien und heißen Sonntag verbrachten. Viele hatten Musikboxen dabei und riesengroße Picknicks. Das war wirklich ein Bild 🤭. Wenn wir hier leben würden, würden wir unsere Wochenenden nicht anders verbringen. Die Luft und das Wasser sind hier am Fluss so klar und frisch. Und die Atmosphäre sowie Natur sind wirklich einmalig schön. Immer wieder kann man hier große gelbe Schmetterlinge sehen. Auch Kolibris flattern öfter mal an einem vorbei. Ein kleines Paradies in der Natur ♥️.

    An dem Montagmorgen haben wir ein sehr leckeres und reichhaltiges Frühstück am Fluss genossen, sind danach zur Abkühlung reingesprungen und haben uns von der Sonne wieder trocknen lassen. Das war einfach nur herrlich 😍. Und man merkte direkt, dass kein Wochenende war, da wir den Fluss für uns ganz alleine hatten.
    So haben wir die kommenden Tage überwiegend verbracht: Stundenlang am Fluss sitzen, ein gutes Buch lesen, zwischendurch reinspringen und erfrischen.
    Ab und zu sind wir auch ins Dorf in ein winzig kleines Café gegangen, um dort sündhaft leckere Muffins und einen Kaffee zu genießen. ☕️

    Da es uns hier so gut gefiel, haben wir weitere zwei Nächte dazu gebucht.
    An einem Abend haben wir zwei super liebe Wiener Mädels kennengelernt. Mit den beiden haben wir dann an dem Abend ein Lokal hoch in den Bergen besucht, um von dort aus einen traumhaften Sonnenuntergang zu erleben. Viele Stunden saßen wir dann noch zusammen, haben gemeinsam gegessen und interessante Gesprächsthemen gehabt ☺️.

    Nicht so schön waren in Minca die sogenannten Sandmücken. Die Stiche jucken über Tage, anders als bei normalen Mücken. Da haben wir bis heute noch Souvenirs an den Beinen. 🙈

    Das war es tatsächlich auch schon mit dem Blog über Minca.
    Die Reise nähert sich immer mehr dem Ende entgegen. Da wird man doch langsam etwas wehmütig.
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