• Ngorongoro Krater

    July 2 in Tanzania ⋅ ☁️ 18 °C

    Bereits früh ging es los mit dem Safari-Jeep und der Kamera im Anschlag. Wir fuhren durch Nebel bis zum Eingang des Kraters, dort lichtete sich der Nebel immer mehr, bis wir den riesigen Krater vor uns hatten. Beeindruckend wie sich die baumlose Savanne vor uns erstreckte.
    Der Krater entstand vor rund 2 Millionen Jahren, als ein Vulkan in sich zusammenbrach. Er befindet sich 1’700 Mü.M. und die Kraterwände sind bis zu 600 Meter hoch. Der Ngorongoro Krater gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
    Unten angekommen, öffneten wir das Dach und düsten zum See. Dort konnten wir Hippos und viele verschiedene Vögel (darunter Flamingos und Pelikane) bestaunen.
    Wir verbrachten den ganzen Morgen im Krater und erspähten Antilopen, Elefanten, Büffel und verschiedene Vögel. Ganz besonders waren die drei Löwensichtungen. Auch speziell zu erwähnen sind die drei Hyänensichtungen, die eine Hyäne trug sogar noch ihr Baby im Maul. Ebenfalls sahen wir einen Schakal, ein neues Tier auf unserer Liste, welches wir abhacken können.
    Zu unserem Erstaunen, konnten wir auch die Big Five noch vollenden, wir sahen aus weiter Ferne ein Spitzmaulnashorn. Dieses ist vom Aussterben bedroht und sehr schwierig zu finden.
    Glücklich assen wir unser Lunch im Krater und fuhren danach die steile Strasse hinauf und zurück ins Camp. Dort packten wir den Jeep voll mit unseren sieben Sachen und fuhren gerade noch rechtzeitig aus dem Park. Wir hatten nur noch 10 Minuten spatzig, sonst hätten wir einen weiteren Tag im Krater bezahlen müssen.
    Nach einer kurzen Fahrt, mit einem Einkaufsstopp, kamen wir in Mto Wa Mbu (bitte fragt uns nicht wie man es ausspricht) im Migombani Camp an.
    Das Camp war sehr schön, mit Pool und Bar und die Dusche war wieder halbwegs warm. Nach langer Zeit gönnten wir uns wiedereinmal ein Bier und genossen den Ausblick auf den Lake Manyara.
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