• Campfire is on

    July 10 in Uganda ⋅ ⛅ 17 °C

    Von den Alpen führte uns der heutige Weg in die Zentralschweiz. Warte! Hier stimmt doch was nicht. Verwechslungsgefahr!
    Nicht ohne Grund wird der Südwesten von Uganda als die Schweiz Afrikas bezeichnet. Es gibt einige Übereinstimmungen, für uns ein bisschen das Gefühl der Heimat, nur mit viel mehr Bananenplantagen 😜
    Nach einer sehr langen Fahrt durch die wunderschöne Berglandschaft mit Teeplantagen und einem Zmittagsstopp kamen wir an unserem Ziel an; der Queen Elisabeth Nationalpark.
    Mitten durch den Park verläuft die Hauptstrasse. Von der aus erblickten wir bereits Elefanten, Büffel und Wasserböcke. Der Park hat eine Nord- und eine Südseite. Getrennt werden diese Sektoren durch den Kazinga Fluss. Dieser verbindet die beiden Seen Lake George und Lake Albert. Dieser Fluss ist sehr besonders, da sich die Flussrichtung des Wassers ändert, je nach dem an welchem See es regnet.
    Wir meldeten uns beim Parkeingang an, was etwas zeitaufwendig war. Doch schon bald fuhren wir in den Park. Wir erblickten Uganda Kobs, Pumbas, Wasserböcke und Elefanten. Leider hatten wir nicht sehr viel Zeit im Park, da wir vor Sonnenuntergang unsere Zelte aufschlagen mussten. So verliessen wir den Park wieder und düsten los Richtung Camp. Unser Camp war beim Fischerdorf Katunguru, ein Dorf mitten im Park. Diese Menschen hier leben mit den Wildtieren und sind Fischer.
    Im Camp angekommen stellten wir die Zelte auf, was bereits ziemlich schnell voranging und genossen danach den wunderschönen Sonnenuntergang. Endlich konnten wir gemütlich am Campfire sitzen, uns unterhalten und ein leckeres Abendessen zu uns nehmen. Joseph erklärte uns noch den morgigen Tag. Danach beantwortete er unsere Fragen und erzählte Geschichten über den Park und seine Tiere.
    Kurz bevor wir ins Bett gingen hörten wir Hippos aus der Nähe. Ein Security-Mitarbeiter trommelte uns zusammen und wir verliessen ein paar Meter das Camp. Er zeigte uns die Hippos, die gemütlich in unserer Nähe auf der Wiese grasten.
    Voller toller Eindrücke und Hoffnung auf mehr Tiergeräusche in der Nacht machten wir uns auf ins Zelt.
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