• Nine
  • Tobias Kullmann
dic. 2019 – mar. 2020

Quer durch Asien

Geplant ist folgende Reiseroute:
Myanmar, Nordthailand, Laos, Thailand, Kambodscha, Vietnam
Ob das auch tatsächlich der Fall sein wird?
Wir sind gespannt!
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  • Inselerkundung

    12 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ☀️ 29 °C

    Natürlich hat unsere Insel noch ein bisschen mehr zu bieten als unseren hoteleigenen Strand.
    Was genau das ist, wollten wir heute herausfinden.

    Die erste Hürde ließ nicht lange auf sich warten:
    Erst mal mussten wir mit dem Boot von unserem Hotel an den Hauptstrand, dem Dreh- und Angelpunkt der Insel, fahren.
    Doch wie ins Boot kommen, wenn man nicht durchs Wasser laufen kann? Na klar: einfach von starken Armen tragen lassen. Gut, dass mich so viele davon begleiten 😅

    Am Hauptstrand angekommen, begannen wir eine aufregende Wanderung. Diese führte nicht nur quer über die Insel, sondern auch quer durch den Dschungel über unbefestigte Hügelwege und den ein oder anderen wilden Affen.🐒

    Am Lazy Beach angekommen, fragten wir uns, wieso wir nun den Hauptstrand für einen weniger hübschen Strand verlassen hatten. Das konnte ja vorher niemand wissen 🤷‍♀️

    So wanderten wir nach einer Abkühlung im Meer wieder zurück und genossen die Cocktail Happy Hour am Saracan Bay 🍹☀️
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  • Sonnen, Lesen (und Baden) lll.

    13 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ⛅ 29 °C

    Was soll ich sagen...
    So viele Bücher habe ich schon lange nicht mehr in solch kurzer Zeit gelesen 🙈

    Tobi nutzt derweil die Zeit um sein medizinisches Fachwissen zu erweitern.
    In Kambodscha ist es nämlich vollkommen überbewertet eine offizielle Ausbildung oder ein Studium in irgendeine Richtung abzuschließen bevor ein jeder als Arzt im Krankenhaus praktizieren darf.

    Wie praktisch, dass ich meinen persönlichen Arzt dabei habe, der sich hervorragend um meine Wunde kümmert. 😉
    Allem Anschein nach steuert sie in naher Zukunft auf ein gutes Ende zu 😊

    Ähnlich spannend wie die nicht vorhandenen Ausbildungen in Kambodscha, sind die selbst gebastelten Fahrgestelle auf der ansonsten nicht motorisierten Insel 🙂
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  • Sonnen, Lesen (& Tauchen)

    14 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ⛅ 29 °C

    Was soll ich sagen...
    Es geht uns gut und wir genießen weiter die Ruhe.

    Tobi ist heute zur Abwechslung mal Tauchen gegangen - es wäre wohl auch eine Schande in Kambodscha gewesen zu sein und dort keinen Blick unter die Wasseroberfläche zu werfen.

    Ansonsten wünschen wir allen, die Wert auf diesen Tag legen, einen schönen und romantischen Valentinstag 💕
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  • Der letzte Tag auf der Insel

    15 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute ist schon der letzte Tag für uns auf der wunderschönen Koh Rong Samloem.

    Diesen haben wir sehr genossen - nach einem köstlichen Frühstück, setzten wir mit der Fähre noch einmal über an den Hauptstrand (an die Saracan Bay).

    Hier ist der Sand viel weißer, jedoch legen hier auch deutlich mehr Boote an.
    Schwimmen lässt es sich wohl dennoch gut;
    Jedoch wurde die Abkühlung bei 30C° Wassertemperatur vergebens gesucht 😋

    Was aber viel erwähnenswerter ist:
    Auf dieser Seite der Insel gibt es eine Happy Hour, die bereits zur frühen Mittagszeit beginnt.
    Sprich: wir wollten den schönen Ausblick auf das Meer einfach mal bei einem Bier für 1 $/halben Liter genießen 🍻
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  • Vorbei mit der Ruhe - es geht weiter =)

    16 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ☀️ 30 °C

    Ein letztes Frühstück am Strand,
    ein letzter Gruß zum Meer
    und schon holt uns die Fähre ab.

    Sie bringt uns zurück aufs Festland in die wahrscheinlich hässlichste Stadt der Welt - Sihanoukville. Schnell weg hier!

    Das Taxi bringt uns zum Flughafen, der äußerst klein und überschaubar ist.
    Außerdem scheint er entgegen unseren Gewohnheiten etwas in der Zeit stehen geblieben zu sein:
    Das Gepäck wird auf großen Analogwaagen gewogen und das Förderband, das das Gepäck Richtung Flugzeug befördert, besteht aus einer Reihe zierlicher kambodschanischen Frauen.
    Da bekommt man glatt ein schlechtes Gewissen, wenn sie Gepäck hieven müssen, dass fast so schwer ist wie sie selbst. 🙈

    Nun heißt es also warten bis unser schnuckeliges Flugzeug abhebt und uns nach Phnom Phen bringt. 🛩️
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  • Geburtstagsbootsfahrt in Phnom Phen

    17 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ⛅ 35 °C

    Wir sind gut in Phnom Phen angekommen und laufen eifrig durch die schwüle Hitze 🥵

    So haben wir heute allerlei gesehen:
    Das Unabhängigkeitsdenkmal, einen geschlossenen Tempel, unehrliche TukTuk-Fahrer...
    Bis wir uns in einem angenehm klimatisierten Kaufhaus abgekühlt haben, das vermutlich einen der schönsten Kaufhausspielplätze der Welt beherbergt. ☺️

    Abends entführten wir das Geburtstagskind zu einer Überraschungsbootsfahrt auf den Mekong und schauten uns die Stadt mal aus einer anderen Perspektive an.

    Ein schöner Abend geht zu Ende. 🥳
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  • Wir schwitzen tapfer weiter

    18 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ☀️ 33 °C

    Trotz der Hitze sind wir unermüdlich und erkunden die Stadt - wie gut, dass es hier in allen Ecken den ganzen Tag Getränke zu Happy Hour Preisen gibt, damit wir nicht dehydrieren 🍻

    Als erstes haben wir uns heute mal einen Kambodschanischen Tempel angesehen.
    Im Prinzip unterscheidet er sich nur wenig von den übrigen Tempeln in Südostasien, lediglich die Buddha-Statuen sind etwas sonderbar.

    Danach haben wir uns den Königspalast angesehen.
    Dieser wurde vor ~150 Jahren vom König "Baby Boom Boom, ByeBye" erbaut. Er verdiente sich seinen Spitznamen damit, dass er über 150 Frauen beglückte und über 100 Kinder zeugte. 👀
    Jedem das, was er am besten kann 😆

    Den Abend haben wir gemütlich bei einem Nachtmarkt (ein Glück gibt es die auch in Kambodscha) und kühlem Bier ausklingen lassen. 🍻🌙
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  • Nichts für schwache Nerven

    19 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ☀️ 32 °C

    Kambodschas Geschichte ist jung und brutal.
    Noch dazu ist es unfassbar, dass diese Geschichte in Deutschland so wenig bekannt ist.

    Es ist gerade einmal 40 Jahre her (nur ~30 Jahre nach Hitler), dass in Kambodscha ein einzelner Mann wahnwitzige Ideen hatte, die er mit brutalen Massenmorden versuchte umzusetzen. Leider besaß auch dieser Mann (Pol Pot) das Talent und die Überzeugungskraft genügend Menschen manipulieren zu können um seine Vorstellung von einem reinen Bauernstaat in die Tat umsetzen zu können.
    Pol Pot schaffte es in nur 4 Jahren sein Volk um 1/4 (ca. 3.000.000 Menschen) zu reduzieren.
    Und zur Strafe für seine Gräueltaten lebte er glücklich und zufrieden im Kreise seiner Familie bis zum Ende seiner Tage.

    Mit ausführlichen Erzählungen dieser Geschichte verbrachten wir den heutigen Tag in einem Gefängnismuseum und einer Massengrabstätte.
    In dem Gefängnis S21 wurden Menschen, die höher qualifiziert waren als Bauern (Ärzte, Künstler, Lehrer, Brillenträger,...) gefangen gehalten und gefoltert bis sie schließlich auf die Killing Fields (Choeung Ek) gebracht worden sind, in denen sie mit bloßer Muskelkraft nacheinander direkt vor den ausgehoben Massengräbern umgebracht worden sind.
    Achja: sämtliche Familienangehörige der Opfer wurden natürlich auch gleich mitumgebracht, um Racheakte zu vermeiden....

    Wieso wird diese Geschichte in Deutschland so unter den Tisch fallen gelassen?
    Wieso schaffen es einzelne Menschen mit solch einer verqueren Weltanschauung immer wieder an die Macht?
    Es ist unbegreiflich.

    Der heutige Tag war auf verstörende Weise sehr beeindruckend und wahnsinnig interessant.
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  • Phnom Tamao Wildlife Sanctuary

    20 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ☀️ 34 °C

    Das Phnom Tamao Wildlife Sanctuary ist eine Art Zoo, der dazu dienen soll, verletzte Tiere zu beherbergen.

    So gab es dort zum Beispiel auch einen Elefanten, der mit einer Beinprothese herum spaziert ist. Was eine tolle Sache, dass es solche Erfindungen gibt! 🐘

    Weiterhin gab es eine ziemlich rollige Gibbondame, die sich Hals über Kopf in Tobi verliebte und mich mit ihren langen Armen durch den Zaun hinweg aus dem Weg räumen wollte 🐒🙈🙉🙊
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  • 34 Tage später

    20 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ☀️ 33 °C

    34 Tage nach dem Unfall kann ich ENDLICH sagen: meine Wunde ist ZU!!
    Über das gesamte Loch ist ein dünnes Häutchen gewachsen, das verhindert, dass Keime eindringen können 💪
    Das bedeutet: die großen Sorgen sind vorbei 🥳🥳🥳

    Jetzt heißt es nur noch ein klein wenig Geduld haben bis alles stabil und fest miteinander verwachsen ist. Meine Spezialität 😉

    An meine lieben Doktoren:
    Das habt ihr großartig hinbekommen!!
    Vielen vielen Dank 😊💜💜💜
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  • Der letzte gemeinsame Urlaubstag

    21 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ⛅ 31 °C

    Drei Wochen hatten wir Besuch von meiner Mama und Dieter.
    Drei Wochen, in denen wir ganz viel unternommen haben und die rasend schnell umgegangen sind.

    So verbrachten wir den Tag heute mit organisatorischen Dingen für Tobis und meine Weiterreise (einen Tag vorher könnten wir uns dann doch langsam mal um das nötige Visum für Vietnam kümmern 😉) und Koffer packen.

    Wir haben es tatsächlich geschafft einen ganzen Koffer an Shoppingeinkäufen und von vorn herein zu viel eingepackten Klamotten meiner Mama mit nach Hause zu geben.
    Und trotzdem sind unsere Rucksäcke gefühlt kein bisschen leerer geworden. 🤣

    Vielen Dank, dass ihr beiden uns besucht habt!
    Wir haben uns riesig gefreut, dass ihr die lange Reise für uns auf euch genommen habt und mit uns durch das Land getourt seid. 💜😊💜
    Wir hoffen, es hat euch gefallen!
    Jetzt habt erst mal einen ruhigen Flug und kommt gut zu Hause an ✈️😷

    An dieser Stelle senden wir auch ganz liebe Grüße an eine Person, die uns leider nicht wie ursprünglich geplant besuchen konnte:
    Wir bringen dir dafür viele Geschichten und Bilder mit nach Hause 🧡🧡
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  • Fazit Kambodscha

    22 de febrero de 2020, Camboya ⋅ ☀️ 30 °C

    Da wollte ich mein halbes Leben lang (seit Helena bei verbotene Liebe in Kambodscha gearbeitet hat 💡) nach Kambodscha reisen und schon ist dieser Wunsch nach drei Wochen erfüllt.

    Gut, dass ich noch ein paar mehr Wünsche auf meiner Bucket List stehen habe. Langweilig wird mir also noch nicht 😉

    Kambodscha ist mit seinen Sehenswürdigkeiten und seiner Geschichte ein Land, das wirklich beeindruckend und interessant und wunderschöne Ecken zu bieten hat.
    Wer bereits andere asiatische Länder kennt, empfindet die Menschen in Kambodscha vermutlich als sehr ernst; der ein oder andere würde sie daher im Vergleich vielleicht sogar als unfreundlich bezeichnen.
    Doch wer sich mit der jüngeren Geschichte des Landes auseinandersetzt, weiß woher diese Ernsthaftigkeit rührt. Auch ist an vielen Stellen noch zu erkennen, welches Loch diese Geschichte in die Bildung der Menschen gerissen hat. So schaffen es viele Menschen z.B. nicht einfache Rechenaufgaben im Kopf zu lösen (18-3).
    Daher denke ich, sollte man sich nicht über die Menschen grämen, sondern Verständnis für sie aufbringen und ihnen wünschen, dass die Zukunft nur Gutes für sie bereit hält.

    Was allerdings wirklich furchtbar hier ist, ist der Verkehr. Dieser ist ja bekanntlich in den meisten asiatischen Ländern grausig und viel zu voll. Doch Kambodscha übertrifft unsere Erfahrungen bei weitem. In vollen Großstädten mag es noch amüsant sein, wie sich die Masse an Verkehrsteilnehmern ohne Regeln in mäßigem Tempo in mm-Arbeit umeinander herum schlängelt und mit welcher Kunst sie für uns unmögliche Gegenstände gestapelt auf ihren Roller transportieren.
    Doch gerade machen wir eine Überlandfahrt auf der die Straßen weniger voll sind. Die Fahrer nehmen jede kurze freie Strecke zum Anlass das Gaspedal durchzutreten und bei Bedarf abrupt zu bremsen. Auch überholen sich die Autos hier ständig gegenseitig mit der Voraussetzung das der Gegenverkehr schon Platz machen wird.
    Ein Unfall, an dem wir vorhin vorbei gefahren sind, hat uns gezeigt, dass deren Autofahrtaktik leider nicht immer aufgeht.
    Ich schätze, bis Tobi und ich am Ziel sind, haben wir beide einen kleinen Herzkasper erlitten 🤪

    Also merkt euch: solltet ihr Kambodscha einmal besuchen, zieht definitiv Kurzstreckenflüge den Busfahrten vor ☝️

    Dieses Land ist auf jeden Fall eine Reise Wert 💜😊
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  • Wir entdecken Phu Quoc

    23 de febrero de 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 29 °C

    Den ersten Tag auf der schönen Insel starteten wir gleich aktiv.

    Zunächst machten wir uns mit der Geschichte Vietnams vertraut und betrachteten ein Kriegsmuseum. Der Krieg ist nämlich auch hier erst 45 Jahre her.
    Tatsächlich machte mir das Museum Di Tich Na Tu* ziemlich schlechte Laune. Hier werden nämlich durch lebensgroße Puppen viele Methoden veranschaulicht wie damals mit den Gefangenen umgegangen worden ist.
    Wieder einmal sind die Menschen mir ein Rätsel...

    Anschließend machten wir jedoch noch etwas wirklich schönes:
    Wir fuhren mit der längsten drei-seiligen Seilbahn der Welt über das offene Meer!
    Über uns strahlender Sonnenschein, unter uns das weite Blau mit schwimmenden Delfinen an der ein oder anderen Stelle. Herrlich 🤗🤗

    *mehr zum Museum Di Tich Na Tu:
    Der damalige Krieg herrschte zwischen Nord- und Südvietnam, da sie unterschiedliche Vorstellungen von der Führung des Landes besaßen.
    Dieses Museum zeigt deutlich, dass die Sieger (die Nordvietnamesen) die Geschichte schreiben. So berichten alle Informationstafeln sehr einseitig über die Ereignisse in diesem ehemaligen Gefängnis. Die Texte definieren klar, wer (laut den Nordvietnamesen) in dieser Geschichte die Guten und Bösen sind. Sie sprechen immernoch von der amerikanischen Marionettenregierung (= Südvietnamesen, da sie mit den Amerikanern gemeinsame Sache machten) und betiteln die Gefangenen als tapfere und patriotische Menschen.
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  • Good Morning, Vietnam!

    23 de febrero de 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 30 °C

    Drei verschiedene Busse und ein Boot brauchte es um auf die wunderschöne kleine Insel Phu Quoc zu gelangen.
    Das haben wir erfolgreich gemeistert 😏

    Doch strandeten wir im falschen Hotel - ein Übertragungsfehler auf der Website von Check24 sorgte dafür, dass wir nicht wie geplant zum Schnäppchenpreis ein wunderschönes Resort am Meer gebucht hatten, sondern in einem schäbigen Zimmer mit Viechern und Haaren nahe im Nirgendwo landeten.

    Nicht ganz was wir uns vorgestellt hatten.
    Wir zogen um in ein wunderschönes 5 Sterne Resort am Meer und sind gespannt, was sich check24 als Entschädigung einfallen lässt.

    Und das beste an diesem Hotel:
    Es hat eines der größten Frühstückbuffets, die ich je erlebt habe - und dieses beinhaltet sogar Käse 🤩🤩🤩
    Das hat uns sehr glücklich in den Tag starten lassen 🥰

    Achja... Und ein kostenloses Upgrade für ein Zimmer mit Meerblick gab es vom Hotel dann auch noch 🤗
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  • Wir sind dort, wo der Pfeffer wächst

    24 de febrero de 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 30 °C

    Heute haben wir einen spannenden Ausflug auf eine Pfefferplantage gemacht.

    Für alle, die in einem Wutanfall gern jemand dort hin wünschen, wo der Pfeffer wächst, sei gesagt: dort ist es eigentlich ziemlich schön 😉

    Wir genossen eine Führung durch die Pfefferplantage und lernten so einiges über grüne, schwarze, rote und weiße scharfe Kügelchen; wie diese wachsen und ihre Farbe enthalten und welche Kugeln für welches Essen am besten geeignet sind.

    Unsere besuchte Pfefferfarm zog jedoch nicht nur Pfeffer heran, sondern auch noch jede Menge Früchte und braute ihr eigenes Bier.
    Um die Kunst des Bierbrauens zu erlernen, ist ein Mitarbeiter extra (wie sollte es anders sein) nach Deutschland geflogen 😅

    Fazit:
    Das vietnamesische Bier schmeckt immernoch anders als das deutsche, aber durchaus auch sehr gut 🍻
    Und statt in Zukunft Schokolade und Chips vor dem Fernseher zu snacken, lassen sich diese auch wunderbar durch gepfeffertes Obst ersetzen 😉
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  • Qualitätszeit zu zweit

    25 de febrero de 2020, Vietnam ⋅ 🌙 26 °C

    Bevor unsere typische Backpacker-Rundreise weitergeht, genießen wir noch einmal zwei Tage am Strand.
    Ursprünglich waren diese zum Tauchen gedacht, doch da das mit dem Wasser noch nicht so klappt, haben wir sie einfach mal als Qualitätszeit genutzt.

    Immerhin ist mittlerweile das letzte Drittel unserer Reise angebrochen. Da ist es besonders wichtig, die Wochen noch bewusst zu genießen und vielleicht auch einfach mal zu reflektieren, was wir schon alles in diesem Jahr erlebt haben. Das war schon eine ganze Menge.
    Und das beste daran: nach so viel Aufeinandersitzen, sind wir immernoch ein großartiges Team ToNi 💞
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  • Jeder tut das, was er gut kann

    26 de febrero de 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 31 °C

    Die einen verbringen heute Zeit im Wasser,
    die anderen sonnen sich.

    Die einen spielen heute Billard, während die anderen Zeit im Fitnessstudio verbringen.

    Wieder andere gehen Angeln.
    Während die einen hierfür ein großes Boot und professionelle Angelausrüstung benötigen, reicht diesen hier schon eine größere Nussschale zum Erfolg.Leer más

  • Auf nach Ho Chi Minh City!

    27 de febrero de 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 34 °C

    Vorbei ist es mit dem Insel-Feeling.
    Es ging bereits früh am Morgen mit dem Flieger rüber aufs Festland von Vietnam.

    Unser erster Eindruck von Vietnam ist sehr positiv:
    Die Menschen sind freundlich, das Essen abwechslungsreich und lecker und die Touristenattraktionen waren bisher gut durchdacht.

    Wir sind gespannt, ob sich dieses erste Bild auf dem Festland weiter bestätigt.
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  • Cu Chi Tunnels

    28 de febrero de 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 34 °C

    Heute machten wir einen Ausflug zu den Cu Chi Tunneln, sie liegen etwa 60km nördlich von HCMC.

    Wer diese nicht kennt:
    Zu Zeiten des Vietnamkrieges zogen sich die Nordvietnamesen in den Dschungel zurück.
    Hier bauten sie verschiedene Tunnelsysteme auf drei Ebenen unter der Erde. Diese waren zwischen 3 und 10 Metern tief, extrem schmal und zogen sich über 250 km unter der Erde entlang.
    Durch diese Taktik, die nebenbei noch viele Fallen im Boden mit sich zogen, die für das bloße Auge kaum sichtbar waren, waren die Vietnamesen ihren Gegnern haushoch überlegen.
    Die Bauten spiegeln Cleverness, Geschick und Ausdauer wieder. Diese vietnamesischen Krieger verdienten sich hiermit den Spitznamen "der unsichtbare Feind aus dem Dschungel".

    Als Touristen hatten wir heute die Möglichkeit selbst Erfahrungen in diesen Tunneln zu sammeln.
    Drei von vielen Tunneln sind offen und begehbar.
    Während ich bei dem kleinsten Tunnel bereits nach den ersten 20m genug davon hatte, mich wie ein Feldhase in einem Mäuseloch zu fühlen, kroch Tobi fröhlich weiter durch immer kleinere Gänge bis er irgendwann hindurch rutschen musste.
    Es ist kaum vorstellbar, dass in diesen Tunneln Menschen über Jahre lebten - und sich dann noch flink darin bewegten 😅

    Ich weiß wirklich nicht, wo ich mich damals wohler gefühlt hätte:
    Bei Tageslicht in der Angst leben von einer Bombe zerfetzt zu werden oder in winzigen dunklen Gängen warten und hoffen, dass ich nicht lebendig begraben werde?

    Mein Fazit hierzu:
    Das ist alles nix und die Menschen stellen mich wiedereinmal vor ein Rätsel.
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  • Blinddate in Vietnam

    1 de marzo de 2020, Vietnam ⋅ 🌙 25 °C

    Die Welt ist ja bekanntlich sehr klein...

    Und so waren wir heute unbekannter Weise mit jemandem verabredet, den wir nicht kannten, aber jemand anderes von zu Hause kannte.
    Warum sich also nicht mit dieser Person treffen? 😄

    Unser Blinddate verlief sehr erfolgreich und wir hatten einen tollen Abend mit gutem Essen in einem gehobenem einheimischen Restaurant und günstigem qualitativ gutem Shoppen.
    Noch dazu hatten wir endlich jemanden, der uns alle Fragen beantworten konnte:
    - Haben die Bewohner Südostasiens überhaupt eine Küche zu Hause?
    - Wie sind die Arbeitsbedingungen?
    - Wieso arbeiten i. d. R. überall viel zu viele Menschen auf einem Fleck?
    - und und und...

    Es war wahnsinnig spannend und informativ!

    Vielen Dank für den schönen Abend 😊
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  • Vllt eine der schönsten Städte der Welt

    1 de marzo de 2020, Vietnam ⋅ 🌙 23 °C

    Spontan (und darum geht es ja schließlich in diesem Urlaub) haben wir unsere Reiseroute geändert.

    Mui Ne und Nha Trang haben wir übersprungen und sind direkt weiter nach Hoi An geflogen.

    Hier sind wir also nun, in vielleicht einer der schönsten Städte der Welt.

    Wenn hier die Sonne untergeht, erleuchten Lampions die Straßen.
    Sie sind überall: Sie säumen in Ketten die Straßenwege, hängen an jedem Restaurant und an privaten Hauseingängen.
    Auf dem Fluss fahren Boote, die über und über mit Lampions geschmückt sind und auf dem Wasser treiben kleine leuchtende Papierschiffchen, die Wünsche erfüllen sollen.

    Es ist wirklich herrlich romantisch 😊
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  • Im Schneiderparadies

    2 de marzo de 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 28 °C

    Wie ihr alle wisst, pflegen Tobi und ich einen stets gehobenen Kleidungsstil und tragen nur das Beste vom Besten. 🤠

    Tatsächlich ist es so, dass diese wunderschöne Stadt nicht nur aus tausenden von Lampions, sondern auch aus über 500 Schneiderläden besteht.
    Tag und Nacht müssen hier wahnsinnig viele Menschen arbeiten, die den Touristen maßgeschneiderte Kleidung zu günstigen Preisen in Rekordgeschwindigkeit herstellen. ✂️📍

    Klar, dass wir das auch mal ausprobieren!
    So zogen wir heute stundenlang von Schneiderladen zu Schneiderladen um Qualität, Angebote und Preise zu vergleichen. ❔❕

    Letztendlich haben wir unser Gefühl entscheiden lassen. So kehrten wir in zwei verschiedenen Schneidereien ein und gaben verschiedene Kleidungsstücke in Auftrag.

    Für diese wurden wir ausgiebig vermessen und morgen kehren wir zurück, um sie anzuprobieren und nach Wunsch weiter anzupassen.

    Wir sind sehr gespannt, wie das alles klappen und sitzen wird! 😊
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  • Die ersten Anproben

    3 de marzo de 2020, Vietnam ⋅ ☀️ 27 °C

    Das erste Fitting fand bereits keine 24 Stunden nach der Bestellung statt.

    So konnte Tobi bereits in seinen tollen Anzug und ich in mein schickes Sommerkleid schlüpfen.
    Weitere Anpassungen und Wünsche werden vorgenommen und markiert.
    Tobi hatte sich nun das Innenfutter für sein Jackett ausgesucht und noch einige Taschen hinzugefügt; ich habe die Länge meines Kleides bestimmt, sowie den Rückenausschnitt noch einmal verändert.
    Am gleichen Abend kehrten wir zurück um uns die neuen Änderungen anzusehen.
    Jetzt folgt der Feinschliff (ein bisschen enger hier, ein wenig weiter dort...) und morgen sollten wir unsere neue Garderobe mitnehmen können ☺️

    Bei einem anderen Schneider verläuft es etwas spannender. Während Tobi dort eine nahe zu perfekt sitzende Herbstjacke erhalten hat, habe ich ein Cocktailkleid bekommen, dass anders aussieht als ich es erwartet habe. 🤔
    Mal sehen, wie es morgen aussehen wird.
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  • Weitere Anproben, weitere Einkäufe

    4 de marzo de 2020, Vietnam ⋅ ⛅ 27 °C

    Die nächsten Anproben lassen erahnen, dass jedes Kleidungsstück auf einem guten Weg ist am Ende super zu sitzen und uns sehr gut zu gefallen.

    Da nun weniger zu tun ist, gehen die nächsten Fittings bereits schneller und es liegen immer nur wenige Stunden dazwischen.
    Auch wissen die Verkäuferinnen, dass wir nicht mehr all zu lange in der Stadt sein werden. Da werden die Kleidungen besonders zügig fertig gemacht.

    Allerdings stellen wir schnell fest, dass es auch gar nicht so einfach ist, sich die Kleidung bei Bestellung fertig vorzustellen.
    So wurde ich z.B. von einem persönlichen Änderungswunsch bei einer Jacke überrascht, dass sich durch meinen Wunsch nicht ein, sondern automatisch zwei Details änderten.
    Daran sieht man wohl, dass ich noch keine Schneidererfahrung habe 🤷‍♀️
    Doch da hier alles so schnell geht, ändern wir es eben einfach nochmal 😅🙈

    Morgen können wir alles abholen!
    Und überlegen, wo wir das alles verstauen... 🤔
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  • Shoppen in Hoi An - Ein voller Erfolg!

    5 de marzo de 2020, Vietnam ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute sind wir durch die Stadt gestreift um in allen Schneiderläden (wir haben insgesamt bei fünf verschiedenen bestellt) unsere Maßanfertigungen abzuholen. 🛍️

    So einfach wie es klingt, war es allerdings nicht.
    Wir mussten nämlich aufpassen, dass wir nicht mit der Tasche von Schneider A bei Schneider B oder C am Laden vorbei laufen.
    Schließlich wollten wir niemanden kränken oder beleidigen.
    Somit sind wir ein ständiges Zick Zack gelaufen, um zwischen jedem neuen Schneiderbesuch die vorher abgeholte Tasche in unserer Unterkunft abzulegen 🙈

    Auf jeden Fall hat sich dieses Shopping-Erlebnis gelohnt.
    Wir haben wunderschöne Kleidung bekommen, die wie angegossen sitzt. 🤩

    Und bevor hier womöglich die Vermutung entsteht, Tobi hat außer seinem Anzug nichts bekommen, räume ich das gleich auf:
    Außer seinem schicken Anzug, hat er noch einen schicken Mantel und einen Stapel Hemden eingekauft 👍

    Nur irgendwie hat scheinbar nicht jeder Spaß daran, für ein Foto alles aus- und wieder einzupacken 🤔 😉
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