Sri Lanka 🛺 & Malediven 🏝️

november 2024 - juli 2025
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  • John Paul Hirsch
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Mit dem TukTuk quer durchs Land und anschließender Entspannung auf den Malediven 🏝️ Läs mer
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Backpacking, Strand, Par, Kultur, Vandring, Natur, Semester
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  • Der Maledivenstrand wird uns fehlen.
    Willkommen im hektischen MaléSo eine Reihe von Rollern steht genauso in absolut jeder StraßePaul in seinem ShoppingrauschPicknick in MaléVerbindungsbrücke Malé & AirportMoschee in MaléBis gleich zu Hause 🤗

    Transit in Malé

    1 december 2024, Maldiverna ⋅ 🌬 29 °C

    Es ist so weit, unsere Rückreise beginnt.
    Heute Morgen haben wir uns von dem wunderschönen Meer bei Dhigurah verabschiedet. 🥺

    Um 13 Uhr ging es dann mit dem Speedboat rüber zum Flughafen. 🚤
    Zwei Stunden, in denen ich mich darauf konzentrierte, dass weder die Übelkeit die Oberhand gewinnt, noch die Panik davor, dass das Boot einfach umkippt.
    Es war aber auch ein wilder Wellenritt.... Wir haben uns gefühlt als wären wir auf einer zweistündigen Achterbahnfahrt. Furchtbar. 🤢

    Um 15 Uhr erreichten wir dann endlich den Flughafen.
    Doch da unser Flug erst heute Nacht um kurz vor zwei Uhr abhebt, beschlossen wir, die Zeit zu nutzen und mit der Fähre rüber zur Hauptinsel Malé zu fahren.🛥️

    Um Zeit zu überbrücken, ist Malé super. Es gibt viele Geschäfte, Bars und Restaurants. Außerdem einen kleinen Strandabschnitt, der sich gut für ein Picknick eignet. 🥪

    Allerdings darf man sich unter Malé keine paradiesische Malediven-Insel vorstellen. Zwar ist es natürlich auch eine Insel, doch sie besteht fast ausschließlich aus Hochhäusern, Motorrollern und jeder Menge Lärm. 🏙️🛵

    Paul hat in diesem Urlaub einen kleinen Shopping-Spleen entwickelt und liebend gerne Hemden eingekauft (dabei ging sein Koffer bei der Abreise schon kaum zu).
    So auch heute in Malé. Doch scheinbar genügten ihm die Hemden nun nicht mehr und er zerriss sich großzügig seine Hose. Wenn das keine perfekte Ausrede war um unser letzten Bargeld für weitere Klamotten raus zu hauen. 👔👖🛍️

    Gegen 21 Uhr kehrten wir zurück zum Flughafen - wir müssen ja nicht bei allem auf den letzten Drücker auftauchen und vollzogen das übliche Prozedere vor dem Abflug.
    Nun heißt es für uns: noch einen Moment warten bis das Boarding startet
    Und für euch:
    Aufgepasst, ihr habt uns alsbald wieder an der Backe 🤗
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  • Der morgendliche Spaziergang

    Der letzte wahre Urlaubstag

    30 november 2024, Maldiverna ⋅ 🌬 29 °C

    Der letzte richtige Urlaubstag...
    Unglaublich wie schnell drei Wochen umgehen 🥺

    Der Wind war noch da, doch hat sich heute auch noch einmal die Sonne blicken lassen um uns zu zeigen wie hübsch die Malediven tatsächlich sind. 🏝️

    Klar, dass wir da die erste Hälfte des Tages noch einmal am Strand verbrachten - passenderweise in der Palmen-Nische, in der wir auch am ersten Tag auf Dhigurah verweilten.
    Hier genießten wir die warmen Sonnenstrahlen bevor es bald zurück ins kalte Deutschland geht und lauschten dem Meeresrauschen. 🏖️

    Ähnlich verbrachten wir auch den Abend nach einem letzten leckeren Essen in einem Lokal-Restaurant: mit einem kühlen Getränk saßen wir am dunklen Strand. Die Sterne versteckten sich ähnlich wie so oft die Sonne hinter den Wolken; doch der Sand unter unseren Füßen und der Klang der sanften Wellen in unseren Ohren, trugen auch so zur besonderen Atmosphäre bei. ⭐

    Damit wünschen wir nun erstmal eine gute Nacht.
    Auf uns wartet morgen noch eine lange Reise: Abfahrt im Hotel Sonntag, 12:50 Uhr / Ankunft Montag, 13:20 Uhr. Das kann was werden😅
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  • Unser Freund KurtStrand-AlternativeBeachtet wie die Weste vor lauter Wind fliegt 💨

    Bischen Sonne und noch mehr Wind 💨

    29 november 2024, Maldiverna ⋅ 🌬 29 °C

    Gut, die Morgende sind hier mittlerweile wirklich ganz schön.
    Die Sonne schien leicht durch breite Wolken durch und das Meer war wundervoll ruhig.
    Perfekt zum Schnorcheln. Das haben wir auch ausgiebig getan und dabei viele wunderschöne bunte Fische beobachten können. 🐟🐠🐡

    Nicht viel später verabschiedete sich die Sonne leider hinter noch mehr Wolken und der Wind blies unaufhörlich, was es am Strand ziemlich kühl werden ließ.

    Nach 2 Stunden frösteln, tauschten wir unsere Badekleidung gegen anständige Anziehsachen.
    Nun waren wir gewappnet, genehmigten uns am Strand ein Bierchen (alkoholfrei natürlich) und ließen uns den Wind durch die Haare wehen. 💨
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  • Strandtag

    28 november 2024, Maldiverna ⋅ ☁️ 28 °C

    Da hat uns das Wetter heute doch tatsächlich einen Streich gespielt:
    früh am Morgen versprach es, wunderschön zu werden. So ging ich in aller Früh am Strand spazieren und genoss es, diesen im verglrichsweise hellen Licht zu betrachten. ☀️

    Bei diesem Spaziergang entdeckte ich sogar endlich mal einen Riffhai. 🦈
    Er ist kaum größer als ein gewöhnlicher Fisch und genauso scheu. Irgendwie hatte ich sie mir etwas beeindruckender vorgestellt. Aber gut, lieber so als müssten wir uns vor ihnen in Acht nehmen.

    Nach dem Frühstück packten wir unsere 7 Sachen nur um wie eh und je wieder von diesigem Wetter am Strand empfangen zu werden.
    Heute ließen wir uns jedoch nicht von Wind und kurzen Regenschauern vertreiben, sondern blieben den ganzen Tag am Meer. 🏖️

    Es ist ja dennoch warm. Wir würden uns allerdings sehr freuen, wenn wir auch wieder den paradiesischen Anblick der Insel genießen dürften, mit dem Dhigurah uns empfangen hat. 🏝️
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  • Wie konnten wir uns bei dieser nicht vorhandenen Sonne einen gigantischen Sonnenbrand holen? 🙈
    Auf der Suche nach den WalhaienSobald die Sonne da ist, verwandelt sich die Insel in ein Paradies 💕Abendessen im lokalen Restaurant

    Wahlhai Safari 🌊

    27 november 2024, Laccadive Sea ⋅ ☁️ 28 °C

    8:00 Uhr, Abfahrt mit dem kleinen Speedboat auf der Suche nach den Walhaien.

    Der Walhai ist zurzeit der größte Fisch und größte Hai der Welt.
    Ausgewachsen kann er bis zu 14m lang werden.
    In den Gewässern der Malediven leben eher deren Jungtiere, sie sind ca. 6m lang.
    Außerdem ist er für den Menschen ungefährlich, da er zu den Vegetariern zählt.💡

    Und genau nach solch einem haben wir Ausschau gehalten. Zwei Stunden ohne Erfolg.
    Wir wollten gerade alternativ einen netten Platz zum Schnorcheln anfahren als unser Bootsguide angefunkt wurde. Es scheint als wurde eine Wahlhai gesichtet! 👀
    Nun nahm das Boot schnell an Fahrt auf und ebenso schnell machten wir uns startklar: Maske auf, Flossen an, bereit um jeden Moment ins Wasser zu springen! 🤿

    Und so kam es auch. Kaum hielt das Boot, sprangen wir alle (wir waren 11 Personen plus die Guides) ins Wasser und schwammen hinter dem Wahlhai her. So schnell konnte ich nicht gucken, da war ich umringt von Menschen und Flossen.
    Schwamm ich zu schnell, hatte ich Flossen im Gesicht, versuchte ich Abstand zu halten, bekam mein Hintermensch meine Flossen ab. Und wo kamen überhaupt diese ganzen Menschen um mich herum plötzlich her?
    Ich dachte nur: "So muss es sich also anfühlen, wenn man versucht von einem sinkenden Schiff zu kommen."
    Und das alles für einen kleinen Wahlhai, der so weit unter uns schwimmt, dass er nahezu wie ein größerer Fisch wirkte?
    Ich wusste gar nicht, wer mir mehr Leid tat: der Wahlhai oder ich.
    So gefiel mir das ganze jedenfalls nicht und ich zog mich aus der Meute zurück.
    Wo war denn jetzt aber meine Gruppe? Und wo war Paul?
    Nach einer Weile habe ich alle wieder gefunden, die Gruppe weit vorne, Paul weit hinten. Was für ein Durcheinander 🙄
    Aber gut, die Guides waren ja wirklich bemüht uns einen Wahlhai zu zeigen und haben ihren Job erfüllt.

    Nun ging es an den versprochenen Schnorchelplatz an dem uns einige Fische und eine niedliche Wasserschildkröte erwarteten.
    Der Regenschauer von oben störte in dem Fall nicht, wir waren ja sowieso im Meer unterwegs.

    Gerade versammelten wir uns alle wieder vor dem Boot um aufzusteigen und die Rückreise anzutreten, da schwamm doch tatsächlich noch ein Wahlhai unter uns hindurch!
    Dieses Mal ohne Menschenmassen um uns herum, denn es konnte ihn ja noch niemand gesichtet haben.
    Und so schwammen wir mit dem Wahlhai, der sogar beschloss zu uns hinaufzusteigen und sich aus nächster Nähe beobachten zu lassen!
    Was ein Traum - ein gigantisches Tier, das sich dabei so elegant fortbewegt. Und alles nur für uns und in aller Ruhe 🥰

    Damit konnten wir den Bootsauslug zufrieden abschließen und zurück an Land fahren.
    Kaum zu glauben, hier erwarteten uns tatsächlich mal wieder ein paar Sonnenstrahlen! ☀️

    Dieser Tag war mehr als gelungen 🙃
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  • Der kleine aber feine Dschungel auf unserer Insel 😊
    Schuhe braucht man hier keine 😅Danke für das Buch, es hatte tolle Twists🙃

    Regen, Regen und noch mehr Regen

    26 november 2024, Maldiverna ⋅ 🌧 27 °C

    Was ein Tag...
    Da schleppen wir unser Hab und Schnorchelgut und werden am Turtlebeach mit vielen dunklen Wolken empfangen.... Gefolgt von Regen, der fast den ganzen Tag anhielt 😵‍💫

    Nun gut. Das bedeutete dann wohl Mittagsschlaf und den Luxus ein ganzes Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchzulesen 🤗
    Paul widmete sich in der Zeit einem Fußballbericht nach dem anderen😅
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  • Dhigurahs Shoppingmeile

    25 november 2024, Maldiverna ⋅ ☁️ 28 °C

    Halb 7, der Wecker klingelt. Ich hatte mich auf einen ausgiebigen Strandspaziergang vor dem Frühstück gefreut. Doch als ich aus dem Fenster schaute, regnete es immernoch.
    Seit gestern Abend scheinbar ununterbrochen.
    Nun gut. Dann zogen wir uns eben noch einmal die Decke über den Kopf bevor wir uns zum Frühstücksbuffet unseres Hotels aufmachten.

    Doch auch danach schien sich das Wetter nicht bessern zu wollen.
    So verwarfen wir unsere Pläne und erkundeten die kleine Stadt der Insel.
    Groß ist sie ja nicht, doch die Geschäfte in der ca. 250m langen Shoppingstraße können wir uns ja trotzdem mal aus der Nähe anschauen.
    Schnell stellten wir fest, dass wir die Supermärkte interessanter fanden als die überteuerten Souvenirläden.

    Die kleine Stadt ist voll von winzigen Supermärkten, die eine breite Auswahl an Getränken, Chips und Süßigkeiten boten. Eben alles, was ein Tourist am Strand so braucht😅
    Die Bewohner der Insel sind streng muslimisch, weshalb es tatsächlich keinen Alkohol auf der Insel zu kaufen gibt. Nicht mal in den Restaurants.
    Die Supermärkte bieten dafür eine breite Auswahl an alkoholfreien Bieren, Weinen und ausgefallenen Limonadensorten.
    Damit lassen sich die Abende dann wohl auch genießen 🥲

    Gegen Mittag klarte der Himmel dann doch endlich noch auf.
    Ich nutzte die Gelegenheit und machte einen langen Strandspaziergang zum anderen Ende der Insel, während Paul die Ruhe und Kühle auf dem Zimmer genoss. Nachdem er sich dann davon überzeugt hatte, dass der Regen tatsächlich vorbei war, sprangen wir nochmal eine Runde ins Meer.

    Am Abend suchten wir ein Restaurant auf, in dem wir zu günstigen Preisen Essen gehen wollten. Wenn man hier vorab ein bisschen schaut, lässt sich das nämlich auch auf den Malediven gut bewerkstelligen.
    Doch dann empfing uns in dem Restaurant ein großes Buffet und lachte uns so an, dass wir einfach zuschlagen mussten.
    Auch wenn Sri Lanka ein kulinarischer Hochgenuss war, es war großartig endlich mal wieder Salat, Gemüse und Nudeln zu essen.

    Vor lauter Köstlichkeiten haben wir es gerade noch zurück ins Hotel geschafft bevor das Suppenkoma endgültig einsetzte.
    Das bedeutet für morgen dann wohl eine Extrarunde schwimmen 🥽🏊
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  • Der Bikini-Beach
    Unsere Aussicht beim nichts-tunUnsere Relax-Zonen-HöhleDhigurah am AbendWie im Bilderbuch 🥰Lebensweisheit 🤓

    Willkommen auf den Malediven 🥰

    24 november 2024, Maldiverna ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestern Nachmittag sind wir auf den Malediven angekommen. 🛥️

    Wusstet ihr, dass die Malediven aus 1198 kleinen Inseln bestehen?
    Und auf 144 davon lässt sich Urlaub buchen.
    Die Spannung war also groß, ob wir mit Dhigurah die richtige Wahl getroffen hatten. Bisher haben wir etwa die Hälfte der Insel erkundet und schnell war uns klar: Die Wahl war genau richtig!! 🏝️

    Dhigurah ist 4km lang, was für eine Insel auf den Malediven ziemlich groß ist.
    An der breitesten Stelle misst sie ganze 300m. Wir können also von einem Ende an das andere gucken. 👀

    Was uns aber neben dem herrlich weißen Sandstrand und dem fantastischem Meer außerdem so gut gefällt, ist, dass es eine lokale Insel ist.
    Die Anzahl der Touristen hält sich in überschaubaren Grenzen und wir hatten das Vergnügen eine kleine Höhle aus Palmen ganz für uns alleine zu beziehen.
    So verbrachten wir den Tag am wundervollen Strand und taten: NICHTS - außer schnorcheln, sonnen und lesen 🥽🕶️📖🤗
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  • Aussicht vom Little Adam's Peak
    Galle FortStrände von UnawatunaEllaEchsenLipton's SeatTeeplantagenAffen - überallHorton PlainElefanten 🥰Unbekannte TouristenfleckenWaraneTempel-VielfaltReisfelder so weit das Auge reichtLion RockAmbulawawa TowerFantastisches Essen

    Fazit Sri Lanka

    23 november 2024, Sri Lanka ⋅ ☁️ 24 °C

    Die zwei Wochen Sri Lanka waren durch und durch großartig!
    Das Land bietet sooo viel zu entdecken und dass das Land so besonders schön für uns war, macht am Ende das Gesamtpaket: 🏝️⛰️💕

    - die Natur, die so abwechslungsreich und wunderschön ist
    - die Tiere; es bereitet ein idyllisches Gefühl, wenn Kühe, Ziegen, Hunde, Warane, Affen und Elefanten gleichermaßen völlig unbefangen über die Straßen schlendern
    - die Menschen, die unglaublich hilfsbereit sind
    - das Essen, das so wahnsinnig lecker ist
    - Das Preis-Leistungsverhältnis, welches unschlagbar ist
    - Die Möglichkeit spontan überall nächtigen zu können.

    Würden wir wieder nach Sri Lanka reisen? ✈️
    Definitiv!

    Würden wir empfehlen ein Tuktuk zu nehmen? 🛺
    Ja! Zumindest für uns war es die perfekte Wahl um die Reise nach eigenem Belieben so flexibel wie möglich zu gestalten.
    Mit einem Auto wäre dies zwar auch gegangen, doch bei dem singhalesischem Verkehr waren wir oftmals dankbar uns nur mit einem kleinen Gefährt durchschlängeln zu müssen.

    Wie ist der Verkehr auf Sri Lanka? 🚛🚘
    Wer auf Sri Lanka selbst hinterm Steuer sitzt, muss sich auf folgende Dinge einstellen:
    - das stärkere Fahrzeug hat Vorfahrt
    - es ist völlig normal, dass immer und überall ein Fahrzeug ein anderes überholt. Das gilt unabhängig davon, ob die Straße den Platz hergibt, ob sich die Fahrzeuge mitten in einer Kurve befinden oder ob Gegenverkehr vorhanden ist.
    - jederzeit kann ein Hund vors Auto springen.
    - die Hupe ist wichtiger Bestandteil im Straßenverkehr.

    Was die Hupe alles bedeuten kann: 🎺
    - Vorsicht, ich überhole
    - Du bist mir im Weg / mach endlich Platz
    - Hallo
    - Danke

    Lichthupe bedeutet hingegen: 🔦
    - Achtung, da vorne steht die Polizei
    - Achtung, dir kommt ein Elefant entgegen

    Kriminalität und Sicherheit auf Sri Lanka: 👮
    Wir haben uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Im Gegenteil. Zum einen schienen die Singhalesen sehr nach ihren Glaubenssätzen zu leben (freundlich sein, nicht stehlen,...) und zum anderen waren sehr viele Polizisten vertreten. Bei diesen traf der Spruch "Polizei, dein Freund und Helfer" regelrecht zu. Sie schienen sich immer zu freuen, wenn wir sie mit kleinen Fragen behelligten und halfen uns gerne weiter.

    Armut auf Sri Lanka: 🫥
    Das Land ist sehr viel moderner als wir es uns vorgestellt hatten.
    Von der einstigen weit verbreiteten Armut ist nur noch wenig spürbar. Gerade in den größeren (Touristen-) Städten begegnete sie uns nahezu gar nicht.
    Natürlich gibt es auch andere Gegenden - fernab vom Tourismus - in denen die Armut sichtbar war. Hier fehlten den Menschen oft viele Zähne und in einer Ortschaft durch die wir durchgefahren waren, schien es nicht mal Strom zu geben. Doch auch hier waren die Menschen freundlich.
    In den zwei Wochen wurden wir insgesamt 3x um etwas (Geld, Saft, Zigaretten) gebeten. Da wir dMit gerechnet hatten, häufiger mit diesem konfrontiert zu werden, waren wir positiv überrascht.

    Als Frau auf Sri Lanka: 💃
    Frauen haben in vielen Provinzen Sri Lankas einen anderen Stand als bei uns, deshalb möchte ich diesen Punkt gerne erwähnen.
    1) Es herrscht auf Sri Lanka die Etikette, dass nur Personen des gleichen Geschlechts miteinander sprechen.
    Da außerhalb der Großstadt kaum Frauen arbeiten, begegneten uns oft nur Männer, sodass ich mich an manchen Tagen recht unsichtbar gefühlt habe. 🫠
    2) Haben Frauen auf Sri Lanka einen niedrigen Stellenwert in der Gesellschaft. Es gab Männer, die mich im Gespräch mit Paul einfach komplett ignoriert haben.
    3) Wenn ich mich ohne Paul durch die Stadt bewegte, fühlte ich mich ziemlich unwohl. In diesen Situationen wurde ich von den Einheimischen zu überschwänglich begrüßt oder gar angestarrt.
    Saß ich im Tuktuk hinterm Steuer schien ich eine Attraktion für die Einheimischen zu sein.

    Da ich dieses Verhalten nicht zuordnen konnte, würde ich als Frau nicht alleine nach Sri Lanka reisen. Ansonsten kann ich es aber durch und durch weiterempfehlen - sofern asiatische Länder zu den eigenen Vorlieben gehören.
    Entweder liebt oder hasst man sie 🤗

    So... Und nach dem ganzen Gelaufe in den letzten zwei Wochen machen wir uns nun auf zur Erholung auf die Malediven 🛫
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  • Der Abulawawa Tower
    Balkone gibt es auchDie innere Wendeltreppe.. Auf geht's!Angekommen - das Ende der WendeltreppeWir haben das Ende für uns alleine 🙃EiernischeGanz richtig, hier muss man aneinander vorbei 🤣

    Ambuluwawa Tower

    22 november 2024, Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Ambuluwawa Tower....
    Die erste Challange dabei war, sich diesen Namen zu merken 😆

    Vor Antritt unserer Reise hatten wir diesen noch gar nicht auf unserer Route. In keinem Reiseblog ist er uns vorher begegnet bis wir ihn zufällig in einem Laden am Anfang unserer Reise aushängen haben sehen.
    Ein Turm mit einer Wendeltreppe im Außenbereich... Sowas verrücktes mussten wir uns doch anschauen gehen!

    Wir dachten, dass es auch den übrigen Reisenden so ginge wie uns: Niemand hatte bisher etwas davon gehört und somit hätten wir den Turm nahezu für uns alleine.
    Das war allerdings ein Wunschglaube. Noch vor den Öffnungszeiten kamen wir dort an und wurden bereits von zig weiteren TukTuks mit geladenen Touristen empfangen. Als die Schranke aufging, die den Weg zum Turm eröffnete, stürmte ein Tuktuk nach dem anderen an uns vorbei. Es war als befänden wir uns mitten im Start von Mario Kart.

    Nun gut, wir waren hier, also begaben wir uns mit in das Gedränge.

    Der Turm soll ein Symbol bzw. Ein Ort dafür sein Menschen unterschiedlicher religiöser Herkunft zusammenzubringen.
    Wer den Gipfel des Turm erreichen möchte, hat gar keine andere Wahl als zusammen zu agieren. Die Treppe wird mit jedem weiteren Höhenmeter nämlich so schmal, dass es unmöglich ist, sich aneinander vorbei zu drängen. Selbst wer etwas mehr auf den Rippen oder einen Rucksack dabei hat, wird es kaum bis an die Spitze schaffen.
    An manchen Stellen hat man Glück und es befinden sich kleine eierförmige Höhlen in dem Turm. Hier kann man drin verweilen, bis die Gegenspur vorbei gegangen ist. Doch je nach dem auf welchem Meter wir uns in solch eine Nische zurückziehen müssen, wird auch diese kuschelig.

    Hoch zu kommen, war tatsächlich relativ einfach. Wir hatten das Glück, dass viele, die vor uns waren, es mit der Höhenangst zu tun bekamen und noch vor der Spitze wieder umdrehten. So warteten wir in unserer Eiernische bis die Meute an uns vorübergezogen war und erklommen in aller seelenruhe die Spitze 🙃
    Der Rückweg war da schon etwas spannender. Mittlerweile sind noch weitere Touristen eingetroffen, die nicht verstehen wollten, dass sie uns erst runter lassen müssen bis sie weiter hoch können.
    Sie zogen es vor mit Paul auf Kuschelkurs zu gehen - was er in Anbetracht der Personen weniger witzig fand als ich 😁

    Der Turm sollte nun also unsere letzte Etappe auf unserer Sri Lanka Reise sein.

    Danach bestellten wir uns noch ein riesiges Singhalesisches Frühstück und machten uns auf die Rückfahrt um unser Tuktuk abzugeben.

    Hier hielten wir zunächst die Luft an, weil ich eine kleine Delle im Tuktuk verursacht hatte... Doch nachdem die Firma uns verkündet hatte, dass sie uns für die Delle 8€ berechnen würden, war auch das halb so wild.

    Nun heißt es ein letztes Mal Rucksäcke packen bevor wir morgen endlich so lange an einem Ort verweilen, dass wir sie auspacken werden 🤗
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