• Nine
  • John Paul Hirsch
Currently traveling
Nov 2024 – Sep 2025

Sri Lanka 🛺 & Malediven 🏝️

Mit dem TukTuk quer durchs Land und anschließender Entspannung auf den Malediven 🏝️ Read more
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    Transit in Malé

    December 1, 2024 on the Maldives ⋅ 🌬 29 °C

    Es ist so weit, unsere Rückreise beginnt.
    Heute Morgen haben wir uns von dem wunderschönen Meer bei Dhigurah verabschiedet. 🥺

    Um 13 Uhr ging es dann mit dem Speedboat rüber zum Flughafen. 🚤
    Zwei Stunden, in denen ich mich darauf konzentrierte, dass weder die Übelkeit die Oberhand gewinnt, noch die Panik davor, dass das Boot einfach umkippt.
    Es war aber auch ein wilder Wellenritt.... Wir haben uns gefühlt als wären wir auf einer zweistündigen Achterbahnfahrt. Furchtbar. 🤢

    Um 15 Uhr erreichten wir dann endlich den Flughafen.
    Doch da unser Flug erst heute Nacht um kurz vor zwei Uhr abhebt, beschlossen wir, die Zeit zu nutzen und mit der Fähre rüber zur Hauptinsel Malé zu fahren.🛥️

    Um Zeit zu überbrücken, ist Malé super. Es gibt viele Geschäfte, Bars und Restaurants. Außerdem einen kleinen Strandabschnitt, der sich gut für ein Picknick eignet. 🥪

    Allerdings darf man sich unter Malé keine paradiesische Malediven-Insel vorstellen. Zwar ist es natürlich auch eine Insel, doch sie besteht fast ausschließlich aus Hochhäusern, Motorrollern und jeder Menge Lärm. 🏙️🛵

    Paul hat in diesem Urlaub einen kleinen Shopping-Spleen entwickelt und liebend gerne Hemden eingekauft (dabei ging sein Koffer bei der Abreise schon kaum zu).
    So auch heute in Malé. Doch scheinbar genügten ihm die Hemden nun nicht mehr und er zerriss sich großzügig seine Hose. Wenn das keine perfekte Ausrede war um unser letzten Bargeld für weitere Klamotten raus zu hauen. 👔👖🛍️

    Gegen 21 Uhr kehrten wir zurück zum Flughafen - wir müssen ja nicht bei allem auf den letzten Drücker auftauchen und vollzogen das übliche Prozedere vor dem Abflug.
    Nun heißt es für uns: noch einen Moment warten bis das Boarding startet
    Und für euch:
    Aufgepasst, ihr habt uns alsbald wieder an der Backe 🤗
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  • Der letzte wahre Urlaubstag

    November 30, 2024 on the Maldives ⋅ 🌬 29 °C

    Der letzte richtige Urlaubstag...
    Unglaublich wie schnell drei Wochen umgehen 🥺

    Der Wind war noch da, doch hat sich heute auch noch einmal die Sonne blicken lassen um uns zu zeigen wie hübsch die Malediven tatsächlich sind. 🏝️

    Klar, dass wir da die erste Hälfte des Tages noch einmal am Strand verbrachten - passenderweise in der Palmen-Nische, in der wir auch am ersten Tag auf Dhigurah verweilten.
    Hier genießten wir die warmen Sonnenstrahlen bevor es bald zurück ins kalte Deutschland geht und lauschten dem Meeresrauschen. 🏖️

    Ähnlich verbrachten wir auch den Abend nach einem letzten leckeren Essen in einem Lokal-Restaurant: mit einem kühlen Getränk saßen wir am dunklen Strand. Die Sterne versteckten sich ähnlich wie so oft die Sonne hinter den Wolken; doch der Sand unter unseren Füßen und der Klang der sanften Wellen in unseren Ohren, trugen auch so zur besonderen Atmosphäre bei. ⭐

    Damit wünschen wir nun erstmal eine gute Nacht.
    Auf uns wartet morgen noch eine lange Reise: Abfahrt im Hotel Sonntag, 12:50 Uhr / Ankunft Montag, 13:20 Uhr. Das kann was werden😅
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  • Bischen Sonne und noch mehr Wind 💨

    November 29, 2024 on the Maldives ⋅ 🌬 29 °C

    Gut, die Morgende sind hier mittlerweile wirklich ganz schön.
    Die Sonne schien leicht durch breite Wolken durch und das Meer war wundervoll ruhig.
    Perfekt zum Schnorcheln. Das haben wir auch ausgiebig getan und dabei viele wunderschöne bunte Fische beobachten können. 🐟🐠🐡

    Nicht viel später verabschiedete sich die Sonne leider hinter noch mehr Wolken und der Wind blies unaufhörlich, was es am Strand ziemlich kühl werden ließ.

    Nach 2 Stunden frösteln, tauschten wir unsere Badekleidung gegen anständige Anziehsachen.
    Nun waren wir gewappnet, genehmigten uns am Strand ein Bierchen (alkoholfrei natürlich) und ließen uns den Wind durch die Haare wehen. 💨
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  • Strandtag

    November 28, 2024 on the Maldives ⋅ ☁️ 28 °C

    Da hat uns das Wetter heute doch tatsächlich einen Streich gespielt:
    früh am Morgen versprach es, wunderschön zu werden. So ging ich in aller Früh am Strand spazieren und genoss es, diesen im verglrichsweise hellen Licht zu betrachten. ☀️

    Bei diesem Spaziergang entdeckte ich sogar endlich mal einen Riffhai. 🦈
    Er ist kaum größer als ein gewöhnlicher Fisch und genauso scheu. Irgendwie hatte ich sie mir etwas beeindruckender vorgestellt. Aber gut, lieber so als müssten wir uns vor ihnen in Acht nehmen.

    Nach dem Frühstück packten wir unsere 7 Sachen nur um wie eh und je wieder von diesigem Wetter am Strand empfangen zu werden.
    Heute ließen wir uns jedoch nicht von Wind und kurzen Regenschauern vertreiben, sondern blieben den ganzen Tag am Meer. 🏖️

    Es ist ja dennoch warm. Wir würden uns allerdings sehr freuen, wenn wir auch wieder den paradiesischen Anblick der Insel genießen dürften, mit dem Dhigurah uns empfangen hat. 🏝️
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  • Wahlhai Safari 🌊

    November 27, 2024, Laccadive Sea ⋅ ☁️ 28 °C

    8:00 Uhr, Abfahrt mit dem kleinen Speedboat auf der Suche nach den Walhaien.

    Der Walhai ist zurzeit der größte Fisch und größte Hai der Welt.
    Ausgewachsen kann er bis zu 14m lang werden.
    In den Gewässern der Malediven leben eher deren Jungtiere, sie sind ca. 6m lang.
    Außerdem ist er für den Menschen ungefährlich, da er zu den Vegetariern zählt.💡

    Und genau nach solch einem haben wir Ausschau gehalten. Zwei Stunden ohne Erfolg.
    Wir wollten gerade alternativ einen netten Platz zum Schnorcheln anfahren als unser Bootsguide angefunkt wurde. Es scheint als wurde eine Wahlhai gesichtet! 👀
    Nun nahm das Boot schnell an Fahrt auf und ebenso schnell machten wir uns startklar: Maske auf, Flossen an, bereit um jeden Moment ins Wasser zu springen! 🤿

    Und so kam es auch. Kaum hielt das Boot, sprangen wir alle (wir waren 11 Personen plus die Guides) ins Wasser und schwammen hinter dem Wahlhai her. So schnell konnte ich nicht gucken, da war ich umringt von Menschen und Flossen.
    Schwamm ich zu schnell, hatte ich Flossen im Gesicht, versuchte ich Abstand zu halten, bekam mein Hintermensch meine Flossen ab. Und wo kamen überhaupt diese ganzen Menschen um mich herum plötzlich her?
    Ich dachte nur: "So muss es sich also anfühlen, wenn man versucht von einem sinkenden Schiff zu kommen."
    Und das alles für einen kleinen Wahlhai, der so weit unter uns schwimmt, dass er nahezu wie ein größerer Fisch wirkte?
    Ich wusste gar nicht, wer mir mehr Leid tat: der Wahlhai oder ich.
    So gefiel mir das ganze jedenfalls nicht und ich zog mich aus der Meute zurück.
    Wo war denn jetzt aber meine Gruppe? Und wo war Paul?
    Nach einer Weile habe ich alle wieder gefunden, die Gruppe weit vorne, Paul weit hinten. Was für ein Durcheinander 🙄
    Aber gut, die Guides waren ja wirklich bemüht uns einen Wahlhai zu zeigen und haben ihren Job erfüllt.

    Nun ging es an den versprochenen Schnorchelplatz an dem uns einige Fische und eine niedliche Wasserschildkröte erwarteten.
    Der Regenschauer von oben störte in dem Fall nicht, wir waren ja sowieso im Meer unterwegs.

    Gerade versammelten wir uns alle wieder vor dem Boot um aufzusteigen und die Rückreise anzutreten, da schwamm doch tatsächlich noch ein Wahlhai unter uns hindurch!
    Dieses Mal ohne Menschenmassen um uns herum, denn es konnte ihn ja noch niemand gesichtet haben.
    Und so schwammen wir mit dem Wahlhai, der sogar beschloss zu uns hinaufzusteigen und sich aus nächster Nähe beobachten zu lassen!
    Was ein Traum - ein gigantisches Tier, das sich dabei so elegant fortbewegt. Und alles nur für uns und in aller Ruhe 🥰

    Damit konnten wir den Bootsauslug zufrieden abschließen und zurück an Land fahren.
    Kaum zu glauben, hier erwarteten uns tatsächlich mal wieder ein paar Sonnenstrahlen! ☀️

    Dieser Tag war mehr als gelungen 🙃
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  • Regen, Regen und noch mehr Regen

    November 26, 2024 on the Maldives ⋅ 🌧 27 °C

    Was ein Tag...
    Da schleppen wir unser Hab und Schnorchelgut und werden am Turtlebeach mit vielen dunklen Wolken empfangen.... Gefolgt von Regen, der fast den ganzen Tag anhielt 😵‍💫

    Nun gut. Das bedeutete dann wohl Mittagsschlaf und den Luxus ein ganzes Buch von der ersten bis zur letzten Seite durchzulesen 🤗
    Paul widmete sich in der Zeit einem Fußballbericht nach dem anderen😅
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  • Dhigurahs Shoppingmeile

    November 25, 2024 on the Maldives ⋅ ☁️ 28 °C

    Halb 7, der Wecker klingelt. Ich hatte mich auf einen ausgiebigen Strandspaziergang vor dem Frühstück gefreut. Doch als ich aus dem Fenster schaute, regnete es immernoch.
    Seit gestern Abend scheinbar ununterbrochen.
    Nun gut. Dann zogen wir uns eben noch einmal die Decke über den Kopf bevor wir uns zum Frühstücksbuffet unseres Hotels aufmachten.

    Doch auch danach schien sich das Wetter nicht bessern zu wollen.
    So verwarfen wir unsere Pläne und erkundeten die kleine Stadt der Insel.
    Groß ist sie ja nicht, doch die Geschäfte in der ca. 250m langen Shoppingstraße können wir uns ja trotzdem mal aus der Nähe anschauen.
    Schnell stellten wir fest, dass wir die Supermärkte interessanter fanden als die überteuerten Souvenirläden.

    Die kleine Stadt ist voll von winzigen Supermärkten, die eine breite Auswahl an Getränken, Chips und Süßigkeiten boten. Eben alles, was ein Tourist am Strand so braucht😅
    Die Bewohner der Insel sind streng muslimisch, weshalb es tatsächlich keinen Alkohol auf der Insel zu kaufen gibt. Nicht mal in den Restaurants.
    Die Supermärkte bieten dafür eine breite Auswahl an alkoholfreien Bieren, Weinen und ausgefallenen Limonadensorten.
    Damit lassen sich die Abende dann wohl auch genießen 🥲

    Gegen Mittag klarte der Himmel dann doch endlich noch auf.
    Ich nutzte die Gelegenheit und machte einen langen Strandspaziergang zum anderen Ende der Insel, während Paul die Ruhe und Kühle auf dem Zimmer genoss. Nachdem er sich dann davon überzeugt hatte, dass der Regen tatsächlich vorbei war, sprangen wir nochmal eine Runde ins Meer.

    Am Abend suchten wir ein Restaurant auf, in dem wir zu günstigen Preisen Essen gehen wollten. Wenn man hier vorab ein bisschen schaut, lässt sich das nämlich auch auf den Malediven gut bewerkstelligen.
    Doch dann empfing uns in dem Restaurant ein großes Buffet und lachte uns so an, dass wir einfach zuschlagen mussten.
    Auch wenn Sri Lanka ein kulinarischer Hochgenuss war, es war großartig endlich mal wieder Salat, Gemüse und Nudeln zu essen.

    Vor lauter Köstlichkeiten haben wir es gerade noch zurück ins Hotel geschafft bevor das Suppenkoma endgültig einsetzte.
    Das bedeutet für morgen dann wohl eine Extrarunde schwimmen 🥽🏊
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  • Willkommen auf den Malediven 🥰

    November 24, 2024 on the Maldives ⋅ ⛅ 28 °C

    Gestern Nachmittag sind wir auf den Malediven angekommen. 🛥️

    Wusstet ihr, dass die Malediven aus 1198 kleinen Inseln bestehen?
    Und auf 144 davon lässt sich Urlaub buchen.
    Die Spannung war also groß, ob wir mit Dhigurah die richtige Wahl getroffen hatten. Bisher haben wir etwa die Hälfte der Insel erkundet und schnell war uns klar: Die Wahl war genau richtig!! 🏝️

    Dhigurah ist 4km lang, was für eine Insel auf den Malediven ziemlich groß ist.
    An der breitesten Stelle misst sie ganze 300m. Wir können also von einem Ende an das andere gucken. 👀

    Was uns aber neben dem herrlich weißen Sandstrand und dem fantastischem Meer außerdem so gut gefällt, ist, dass es eine lokale Insel ist.
    Die Anzahl der Touristen hält sich in überschaubaren Grenzen und wir hatten das Vergnügen eine kleine Höhle aus Palmen ganz für uns alleine zu beziehen.
    So verbrachten wir den Tag am wundervollen Strand und taten: NICHTS - außer schnorcheln, sonnen und lesen 🥽🕶️📖🤗
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  • Fazit Sri Lanka

    November 23, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 24 °C

    Die zwei Wochen Sri Lanka waren durch und durch großartig!
    Das Land bietet sooo viel zu entdecken und dass das Land so besonders schön für uns war, macht am Ende das Gesamtpaket: 🏝️⛰️💕

    - die Natur, die so abwechslungsreich und wunderschön ist
    - die Tiere; es bereitet ein idyllisches Gefühl, wenn Kühe, Ziegen, Hunde, Warane, Affen und Elefanten gleichermaßen völlig unbefangen über die Straßen schlendern
    - die Menschen, die unglaublich hilfsbereit sind
    - das Essen, das so wahnsinnig lecker ist
    - Das Preis-Leistungsverhältnis, welches unschlagbar ist
    - Die Möglichkeit spontan überall nächtigen zu können.

    Würden wir wieder nach Sri Lanka reisen? ✈️
    Definitiv!

    Würden wir empfehlen ein Tuktuk zu nehmen? 🛺
    Ja! Zumindest für uns war es die perfekte Wahl um die Reise nach eigenem Belieben so flexibel wie möglich zu gestalten.
    Mit einem Auto wäre dies zwar auch gegangen, doch bei dem singhalesischem Verkehr waren wir oftmals dankbar uns nur mit einem kleinen Gefährt durchschlängeln zu müssen.

    Wie ist der Verkehr auf Sri Lanka? 🚛🚘
    Wer auf Sri Lanka selbst hinterm Steuer sitzt, muss sich auf folgende Dinge einstellen:
    - das stärkere Fahrzeug hat Vorfahrt
    - es ist völlig normal, dass immer und überall ein Fahrzeug ein anderes überholt. Das gilt unabhängig davon, ob die Straße den Platz hergibt, ob sich die Fahrzeuge mitten in einer Kurve befinden oder ob Gegenverkehr vorhanden ist.
    - jederzeit kann ein Hund vors Auto springen.
    - die Hupe ist wichtiger Bestandteil im Straßenverkehr.

    Was die Hupe alles bedeuten kann: 🎺
    - Vorsicht, ich überhole
    - Du bist mir im Weg / mach endlich Platz
    - Hallo
    - Danke

    Lichthupe bedeutet hingegen: 🔦
    - Achtung, da vorne steht die Polizei
    - Achtung, dir kommt ein Elefant entgegen

    Kriminalität und Sicherheit auf Sri Lanka: 👮
    Wir haben uns zu keiner Zeit unsicher gefühlt. Im Gegenteil. Zum einen schienen die Singhalesen sehr nach ihren Glaubenssätzen zu leben (freundlich sein, nicht stehlen,...) und zum anderen waren sehr viele Polizisten vertreten. Bei diesen traf der Spruch "Polizei, dein Freund und Helfer" regelrecht zu. Sie schienen sich immer zu freuen, wenn wir sie mit kleinen Fragen behelligten und halfen uns gerne weiter.

    Armut auf Sri Lanka: 🫥
    Das Land ist sehr viel moderner als wir es uns vorgestellt hatten.
    Von der einstigen weit verbreiteten Armut ist nur noch wenig spürbar. Gerade in den größeren (Touristen-) Städten begegnete sie uns nahezu gar nicht.
    Natürlich gibt es auch andere Gegenden - fernab vom Tourismus - in denen die Armut sichtbar war. Hier fehlten den Menschen oft viele Zähne und in einer Ortschaft durch die wir durchgefahren waren, schien es nicht mal Strom zu geben. Doch auch hier waren die Menschen freundlich.
    In den zwei Wochen wurden wir insgesamt 3x um etwas (Geld, Saft, Zigaretten) gebeten. Da wir dMit gerechnet hatten, häufiger mit diesem konfrontiert zu werden, waren wir positiv überrascht.

    Als Frau auf Sri Lanka: 💃
    Frauen haben in vielen Provinzen Sri Lankas einen anderen Stand als bei uns, deshalb möchte ich diesen Punkt gerne erwähnen.
    1) Es herrscht auf Sri Lanka die Etikette, dass nur Personen des gleichen Geschlechts miteinander sprechen.
    Da außerhalb der Großstadt kaum Frauen arbeiten, begegneten uns oft nur Männer, sodass ich mich an manchen Tagen recht unsichtbar gefühlt habe. 🫠
    2) Haben Frauen auf Sri Lanka einen niedrigen Stellenwert in der Gesellschaft. Es gab Männer, die mich im Gespräch mit Paul einfach komplett ignoriert haben.
    3) Wenn ich mich ohne Paul durch die Stadt bewegte, fühlte ich mich ziemlich unwohl. In diesen Situationen wurde ich von den Einheimischen zu überschwänglich begrüßt oder gar angestarrt.
    Saß ich im Tuktuk hinterm Steuer schien ich eine Attraktion für die Einheimischen zu sein.

    Da ich dieses Verhalten nicht zuordnen konnte, würde ich als Frau nicht alleine nach Sri Lanka reisen. Ansonsten kann ich es aber durch und durch weiterempfehlen - sofern asiatische Länder zu den eigenen Vorlieben gehören.
    Entweder liebt oder hasst man sie 🤗

    So... Und nach dem ganzen Gelaufe in den letzten zwei Wochen machen wir uns nun auf zur Erholung auf die Malediven 🛫
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  • Ambuluwawa Tower

    November 22, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 21 °C

    Der Ambuluwawa Tower....
    Die erste Challange dabei war, sich diesen Namen zu merken 😆

    Vor Antritt unserer Reise hatten wir diesen noch gar nicht auf unserer Route. In keinem Reiseblog ist er uns vorher begegnet bis wir ihn zufällig in einem Laden am Anfang unserer Reise aushängen haben sehen.
    Ein Turm mit einer Wendeltreppe im Außenbereich... Sowas verrücktes mussten wir uns doch anschauen gehen!

    Wir dachten, dass es auch den übrigen Reisenden so ginge wie uns: Niemand hatte bisher etwas davon gehört und somit hätten wir den Turm nahezu für uns alleine.
    Das war allerdings ein Wunschglaube. Noch vor den Öffnungszeiten kamen wir dort an und wurden bereits von zig weiteren TukTuks mit geladenen Touristen empfangen. Als die Schranke aufging, die den Weg zum Turm eröffnete, stürmte ein Tuktuk nach dem anderen an uns vorbei. Es war als befänden wir uns mitten im Start von Mario Kart.

    Nun gut, wir waren hier, also begaben wir uns mit in das Gedränge.

    Der Turm soll ein Symbol bzw. Ein Ort dafür sein Menschen unterschiedlicher religiöser Herkunft zusammenzubringen.
    Wer den Gipfel des Turm erreichen möchte, hat gar keine andere Wahl als zusammen zu agieren. Die Treppe wird mit jedem weiteren Höhenmeter nämlich so schmal, dass es unmöglich ist, sich aneinander vorbei zu drängen. Selbst wer etwas mehr auf den Rippen oder einen Rucksack dabei hat, wird es kaum bis an die Spitze schaffen.
    An manchen Stellen hat man Glück und es befinden sich kleine eierförmige Höhlen in dem Turm. Hier kann man drin verweilen, bis die Gegenspur vorbei gegangen ist. Doch je nach dem auf welchem Meter wir uns in solch eine Nische zurückziehen müssen, wird auch diese kuschelig.

    Hoch zu kommen, war tatsächlich relativ einfach. Wir hatten das Glück, dass viele, die vor uns waren, es mit der Höhenangst zu tun bekamen und noch vor der Spitze wieder umdrehten. So warteten wir in unserer Eiernische bis die Meute an uns vorübergezogen war und erklommen in aller seelenruhe die Spitze 🙃
    Der Rückweg war da schon etwas spannender. Mittlerweile sind noch weitere Touristen eingetroffen, die nicht verstehen wollten, dass sie uns erst runter lassen müssen bis sie weiter hoch können.
    Sie zogen es vor mit Paul auf Kuschelkurs zu gehen - was er in Anbetracht der Personen weniger witzig fand als ich 😁

    Der Turm sollte nun also unsere letzte Etappe auf unserer Sri Lanka Reise sein.

    Danach bestellten wir uns noch ein riesiges Singhalesisches Frühstück und machten uns auf die Rückfahrt um unser Tuktuk abzugeben.

    Hier hielten wir zunächst die Luft an, weil ich eine kleine Delle im Tuktuk verursacht hatte... Doch nachdem die Firma uns verkündet hatte, dass sie uns für die Delle 8€ berechnen würden, war auch das halb so wild.

    Nun heißt es ein letztes Mal Rucksäcke packen bevor wir morgen endlich so lange an einem Ort verweilen, dass wir sie auspacken werden 🤗
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  • Gihin ennam Sigiriya & Elefanten 🥲

    November 21, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 23 °C

    Mit etwas Verspätung haben wir heute Morgen den "dritten Step" von vorgestern nachgeholt.
    Zugegeben, wir waren kurz davor den Trip ausfallen zu lassen und einfach mal auszuschlafen... Doch wer weiß wann wir wieder hier herkommen.
    Also bissen wir die Zähne zusammen und marschierten pünktlich zur Morgendämmerung los. 🌄

    Um den Pidurangala Berg zu erklimmen mussten wir ja nur 300 Stufen nehmen und am Ende über Felsbrocken an die Spitze klettern....
    Nun, wir machten dabei vielleicht nicht die eleganteste Figur, doch wir kamen oben an 💪
    Die Mühe hat sich wie immer gelohnt. Wir hatten einen tollen Ausblick auf den Lion Rock und über den Dschungel. 🌴🌴🌴

    Zwischendurch zogen zwei kleine Regenschauer über uns vorbei, denen wir unter einem Felsvorsprung wunderbar entgehen konnten.
    Jedoch verwandelten die Regenwolken das Gelände in eine Schlittschuhbahn. Der Abstieg war eine Herausforderung, die wir auf allen Vieren kraxelnd und mit dem Popo bremsend bis nach unten meisterten. 💪👌

    Auf dem Rückweg begegnete uns tatsächlich wieder ein Elefant 🐘
    Dieses Mal war er fast mitten in der Stadt und ein Einheimischer führte diesen von der Stadt zurück in Richtung Dschungel - hoffen wir zumindest.
    Diese Gelegenheit ließ der Local sich nicht entgehen um mit dem Elefanten den Touristen etwas Geld aus der Tasche zu locken.
    So kamen wir tatsächlich in den Genuss einen Elefanten zu füttern, zu streicheln und Fotos mit ihm zu machen. 😍🥰

    Anschließend machten wir uns auf zur nächsten Unterkunft. Das bedeutete, ca. 3,5 Stunden TukTuk-Fahrt. Da wir versehentlich das falsche Ziel im Navi eingegeben haben, wurden auch schnell 5 Stunden daraus - inklusive einer Serpentinen-Fahrbahn, die vor lauter Regen ein einziger Wasserfall war...

    Mittlerweile sind wir sicher angekommen und haben das hübscheste Zimmer auf unserer bisherigen Rundreise mitten im nirgendwo vorgefunden. 🛏️

    Hier heißt es jetzt "ausruhen und schlafen" bis uns morgen der letzte voll gepackte Urlaubstag auf Sri Lanka erwartet. 🥲
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  • Auf nach Pollonaruwa!

    November 20, 2024 in Sri Lanka ⋅ 🌧 28 °C

    Heute fuhren wir nach Pollonaruwa, die zweite Hauptstadt Sri Lankas.
    Wie nahezu alle Städte der Insel ist die Stadt selbst alles andere als schön.
    Doch beherbergt sie einen riesigen archäologischen Park mit vielen Tempelruinen und Statuen aus dem 10. Jahrhundert.
    Absolut sehenswert!! 👌

    Jedoch waren hier wahnsinnig viele Singhalesen, die uns irgendetwas verkaufen wollten. Das ging uns ganz schön aus die Nerven und ist uns so bisher glücklicherweise noch nicht begegnet. 🙏

    Zur Abwechslung gab es bei diesem Ausflug mal kaum Treppen zu erklimmen und dennoch kam uns die Tour heute wahnsinnig anstrengend vor. Es war unglaublich schwül und so langsam merken wir die Anstrengungen der letzten Tage. 😴
    So sehr wir uns noch auf die nächsten beiden Tage auf Sri Lanka und den Sehenswürdigkeiten freuen: unsere Körper sind fertig. Wir sind bereit für die Malediven! 😅

    So tuckerten wir müde und erschöpft zurück in unsere Unterkunft nach Sigiriya als uns plötzlich ein Auto nach dem anderen Lichthupe gab. Das konnte in der Gegend nur eines bedeuten: Hinter der nächsten Kurve wird ein Elefant auf uns warten! Und so war es auch: wir konnten unser Glück kaum fassen - tatsächlich begegnete uns heute den zweiten Tag in Folge ein Elefant mitten auf der Straße 🐘😍
    Und dann sichteten wir sogar noch einmal einen in weiter Ferne an einem See.
    Ein grandioser Abschluss für einen weiteren schönen Urlaubstag. 🤗
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  • Ein großartiger Tag

    November 19, 2024 in Sri Lanka ⋅ 🌧 24 °C

    Heute war ein rund rum gelungener Tag!

    Pünktlich zum Sonnenaufgang wollten wir auf den Pidurangala Rock wandern.
    Gut, das ging schon mal schief, weil wir das falsche Ziel im Navi eingegeben hatten. Das führte allerdings dazu, dass wir an einem schönen See strandeten mit Aussicht auf den Pidurangala und den Lion Rock. Perfekt um eine Übersicht für die bevorstehenden Ereignisse zu erhalten.
    Die beiden Berge, die wir erklimmen wollten, sahen bereits von unten ziemlich hoch aus. Das sollte uns aber nicht davon abhalten. 🦵💪

    Und so fuhren wir pünktlich zur Eröffnung zum Lion Rock und stürmten die 1200 Treppen nach oben um das UNESCO Weltkulturerbe noch mit möglichst wenigen Menschen zu genießen.
    Der Aufstieg hat sich gelohnt: die Überreste der Festung waren beeindruckend! Vor allem wenn man bedenkt, dass diese 500 n.Chr. Erbaut worden sein soll und es unerklärlich ist, wie die Menschen das damals geschafft haben können.

    Wer so früh aufsteht, hat bekanntlich auch viel vom Tag. Und so vertrieben wir uns den sonnigen Mittag mit einer erfolgreichen Shoppingtour in der Stadt.

    Auf dem Weg dorthin begegnete uns dann das eigentliche Highlight: ein großer Elefant spazierte am Straßenrand entlang 😍😍
    Lässig und langsam schlenderte er über die Straße, völlig unbekümmert von den ganzen Autos, die um ihn herum fuhren.
    Auch wir, die 4 mal an ihm vorbei fuhren, interessierten ihn herzlich wenig. Umso besser konnten wir ihn beobachten 😊

    Zum Sonnenuntergang wollten wir die Wanderung von heute Morgen auf den Pidurangala Rock nachholen. Hier hat uns dann das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. 🌧️
    Alternativ haben wir es uns im Restaurant gut gehen lassen.

    Die singhalesische Küche ist einfach großartig! Jedes Gericht ist ein wahres Geschmackserlebnis und oft sind die Gerichte ganz anders serviert als wir es erwarten würden.
    So ist z.B. die Kokosnuss keine reine Süßspeisenzutat, sondern entpuppt sich plötzlich als scharfes Topping. Ein einfach aussehendes Brötchen hält innen eine leckere Curry-Gemüsefüllung bereit u.n.v.m.
    Vor allem für Vegetarier ist Sri Lanka ein wahres Paradies 🙃🥰

    Guten Appetit!
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  • Tag der Tempel

    November 18, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 26 °C

    Es ist schon unglaublich, wie viel wir an einem Tag hier erleben...

    Heute morgen waren wir noch in Mahiyanganaya, haben dort den Sonnenaufgang an einem schönen abgelegenen See betrachtet und anschließend die Tempel der Stadt bewundert. Und drei Tuktukfahrtstunden später beziehen wir eine Unterkunft in Sigiriya und schauen uns in der Nachbarstadt einen Höhlentempel an.

    Mahiyanganaya war die erste Stadt auf Sri Lanka, die Buddha betreten haben soll. Aus diesem Grund wurden über Jahre hinweg von verschiedenen Königen immer neue und mehr Tempelstätten gebaut.
    Interessant ist, dass die wohl für den Glauben bedeutendste Stadt Sri Lankas, gleichzeitig eine der modernsten war, die uns hier begegnet sind und auch die erste, in der wir vor Taschendieben gewarnt wurden 😅

    Die großen Strecken legen wir mit dem Tuktuk gefühlt immer sehr schnell zurück. Es gibt unterwegs so viel zu sehen, dass die Zeit meistens recht schnell verfliegt.

    In Dambulla mussten wir erstmal 320 Treppenstufen hinauf stapfen um uns die Höhlentempel ansehen zu können. Diese wurden im ersten Jahrhundert als Höhlentempel in einen riesigen Felsen eingearbeitet und zudem mit Höhlenmalereien versehen.
    Sehr beeindruckend!
    Blöd nur, dass Paul als wir oben waren aufgefallen ist, dass er sein Handy im Tuktuk liegen hat lassen und wir alles im Schnelldurchlauf betrachten müssten um zurück zum TukTuk zu kommen.

    Abgesehen davon, dass unser Ticket mit dem kurzen Besuch aufgebraucht war, hätten wir auch keine Lust gehabt danach noch einmal die 320 Stufen zu erklimmen. 🫠

    Doch das war vermutlich noch nichts gegen das, was uns morgen erwarten wird... Wünscht uns viel Kraft und Ausdauer 🤠
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  • Bye Bye Haputale, Hallo Mahiyangana

    November 17, 2024 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 31 °C

    Schweren Herzens mussten wir Haputale heute verlassen - schließlich warten noch andere Teile Sri Lankas darauf von uns entdeckt zu werden.

    Trotz des "schlechten Wetters" wird Haputale uns in guter Erinnerung bleiben. Die Stadt wird in der Regel von keinem Reiseblogger erwähnt und unter anderem das macht sie so schön.
    Haputale ist ursprünglich und nicht touristisch. Die Zeit dort scheint vor einigen Jahren stehen geblieben zu sein. Es gibt in dieser Stadt nur ein Restaurant - weil die Menschen zu Hause oder bei Freunden essen.
    Die Familien haben keinen Fernseher, weil sie eine wunderschöne Aussicht und Natur um sich herum genießen.
    Und genau das ist spürbar. Die Menschen scheinen herzlicher, entschleunigter und ausgeglichener zu sein.

    Diese Stimmung hat sich total auf uns übertragen, weshalb wir viel später los gefahren sind als geplant.
    Es war einfach zu schön im "Il Villino" zu sitzen, Tee zu trinken und die Aussicht unserer Unterkunft zu genießen.
    Zusammen mit der Herzlichkeit unseres Gastgebers Naleef wird es schwer werden diese Unterkunft auf unserer Reise zu übertreffen.

    Der Entschleunigung haben wir es wohl auch zu verdanken, dass wir nun noch nicht an unserem eigentlich nächstem Halt angekommen sind, sondern nach einer 4 stündigen Fahrt in dem Ort Mahiyangana übernachten - einfach weil er uns beim Durchfahren so sehr angesprochen hat.
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  • Wandern und Wasserfälle

    November 16, 2024 in Sri Lanka ⋅ 🌙 12 °C

    Heute sind wir wortwörtlich in Nacht und Nebel aufgebrochen um den Nationalpark Horton Plains zu erkunden.
    Eine wunderschöne Wanderung ging knapp 8km über Stock und über Stein. Vorbei an wunderschönen Feldern, quer durch Rinnsäle.
    Angeblich sollen hier unter anderem seltene Affen, sowie Leoparden leben. Gesehen haben wir allerdings nur einige Axis-Hirsche.

    Es ist faszinierend wie sich die Natur auf Sri Lanka komplett verändert, sobald wir nur ein paar Stunden Fahrtweg zurücklegen.
    War der Strand im Süden von Palmen übersät, säumen das Inland unzählige verschiedene Bäume und Pflanzen, deren Namen meine Kenntnisse übersteigen.
    Der Nationalpark hingegen erinnerte an Bilder, die wir sonst mit Südafrika in Verbindung bringen würden.

    Auch kamen wir im Horton Plains an den schönen Bakers Falls und dem Worlds End vorbei. Einer Klippe, bei der es mal eben 870m steil bergab geht und die eine atemberaubende Aussicht liefern soll - sofern man nicht bei Nebel dort eintrifft.

    Und als hätten wir heute Morgen nicht schon genug erlebt, fuhren wir am Nachmittag noch zu den Diyaluma Wasserfällen.
    Der Sonnenuntergang war hier leider schneller als wir, weshalb wir die Wasserfälle nur noch von unten betrachten konnten und uns die Aussicht von oben verborgen blieb.

    Das ist dann wohl ein Grund mal wieder nach Sri Lanka zu reisen. 😊
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  • Lipton Seat zum Morgengrauen

    November 15, 2024 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 20 °C

    4:10 Uhr der Wecker klingelt.
    Unsere neue Zeit den Tag zu beginnen um das größtmögliche Erlebnis heraus zu holen. Denn standardmäßig fällt bereits am frühen Mittag starker Regen und das Land versinkt im Nebel.

    So tuckern wir im Dunkeln los und nehmen eine Serpentine nach der anderen um pünktlich zum Sonnenaufgang oben auf dem Lipton's Seat anzukommen.
    Die Sonne geht dort über zahlreichen Teefeldern auf und lässt uns eine wundervolle Aussicht genießen bevor diese bereits eine Stunde später unter den ersten Wolken wieder verschwindet.

    So saßen wir da und beobachteten das Treiben am Himmel als wir das Lachen eines Guides hörten.
    Fünf Affen haben sich den Berg herauf geschlichen und wollten unsere Rucksäcke plündern!
    Die Taschentuchpackungen haben sie bereits heraus gezogen bevor ich unsere Sachen vor ihnen retten konnte. Immerhin nur die. Anschließend kletterten sie auf unser Tuktuk und ein wildes Treiben begann bis sie einsehen mussten, dass bei uns nichts Essbares zu holen war. Was ein Spektakel 🐒

    Pünktlich zum Regenbeginn waren wir zurück in unserer Unterkunft und genossen ein köstliches singhalesisches Frühstück. ☕

    Den Nachmittag verbrachten wir in einer süßen lokalen Tee Loudge und mit einer kleinen Shoppingtour zu lokalen Preisen.
    So macht Shoppen theoretisch gleich doppelt so viel Spaß - jetzt müssten wir nur noch Gefallen an Sarongs finden, damit die Auswahl etwas steigt 😅
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  • Ella auf eigene Faust

    November 14, 2024 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 18 °C

    Heute haben wir alles richtig gemacht:
    Noch vor Sonnenaufgang starteten wir mit Stirnlampen auf dem Kopf unsere Wanderung zum little Adam's Peak. Dort erwartete uns zu Tagesbeginn eine wundervolle Aussicht 😍
    Natürlich waren wir in der Touristenhochburg nicht alleine dort. Schön war es trotzdem.

    Anschließend spazierten wir zur nine arches bridge. Eine Brücke über die alle paar Stunden ein Zug fährt.
    Außerhalb seiner Fahrtzeiten wird sie von den Touristen als Fotokulisse genutzt.
    Klar, dass auch wir dort zu finden waren.
    Die Brücke sieht in all dem Grün aber auch wirklich toll aus!

    Danach packten wir unsere 7 Sachen und verließen das furchtbare Hotel sowie die unnatürliche Stadt Ella.
    Spontan stellten wir unsere Reise auf den Kopf und sind nun in Haputale gelandet.
    Ein kleines natürliches Städtchen umsäumt von Teeplantagen.

    Der Weg hier her war allerdings etwas abenteuerlich, da unser Tuktuk uns im Stich ließ. Doch mit Hilfe der freundlichen Singhalesen war auch das im Handumdrehen repariert und unserer morgigen Tour steht nichts mehr im Wege 🙃
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  • Ella - Touristenhochburg im Paradies

    November 13, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute haben wir eine große Strecke mit unserem TukTuk zurückgelegt.
    Richtung Inland wurde der Verkehr dabei immer weniger, sodass wir die Fahrt wirklich genießen konnten.

    Wir fuhren durch üppige grüne Landschaften, vorbei an zahlreichen kleinen Tempelstädten.
    Zwischendurch kreuzten Warane, Büffel, Hunde, Hühner und Affen unsere Wege. Nur die Elefanten ließen sich leider (noch) nicht blicken.

    Die Stadt Ella scheint für Touristen nahezu erschaffen zu sein. Sie besteht aus einer einzigen Straße mit zig schicken Bars, Restaurants und Souvenirläden. Nicht das, was wir auf unserem Urlaub suchen.

    Die Landschaft drum herum ist jedoch atemberaubend. Auf Grund des schlechten Wetters, welches hier regelmäßig ab Mittag herrscht, konnten wir das noch nicht bildlich festzuhalten.

    Das holen wir morgen früh nach bevor wir ganz eilig wieder aus unserem Hotel verschwinden.
    Wirkte es zunächst nur etwas schmuddelig, entdeckten wir im Laufe des abends immer mehr Dinge, die es einfach nur eklig machen.
    Na gut. Hoffen wir, dass dieses Hotel die einzige schlechte Unterkunft auf unserer Reise sein wird.

    Schafen werden wir heute jedenfalls in langen Klamotten 🥲
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  • Sonne, Strand und Schildkröten

    November 12, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute war Entspannung angesagt.
    Am frühen Morgen erkundeten wir den Turtlebeach. Der Strand macht seinem Namen alle Ehre: es waren dort einige Riesenwasserschildkröten unterwegs 😍
    Leider auch einige Touristen, weshalb wir nur den Vormittag dort verweilten.

    Mittags gönnten wir uns 1,5 Stunden Massage, die Paul gegen Ende hörbar zum Entspannen brachte. 😁
    Unsere Haare erfreuten sich dabei einer Extraportion Feuchtigkeit, was dazu führte, dass wir anschließend wie die größten Watze aussahen.

    Glücklicherweise kennt und hier niemand und so schlenderten wir Öl-verschmiert noch einmal durch Galle Fort und erkundeten die charmanten Gässchen bei Dunkelheit. 🌟

    Eigentlich wollten wir auf dem Weg dorthin noch die Japanese Peace Pagode anschauen. Doch ein heftiger Regenschauer durchkreuzte unsere Pläne.
    Aber gut. Wir werden stattdessen sicherlich noch andere schöne Dinge auf unserer Reise entdecken. 🛺
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  • Galle Forte

    November 11, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☀️ 30 °C

    Der Tag startete mit einem traditionellem indischen Frühstück, welches unser Gastgeber für uns zubereitet hatte.
    Von Obst, über Ei, Nudeln, Curry, Dhaal... Bei dem Frühstück ist für den gesamten Tag definitiv vorgesorgt 😅

    Den Tag verbrachten wir in Galle Forte. Dort, wo ich eine nette Sehenswürdigkeit am Meer erwartet hatte, empfing uns ein ganzer Stadtteil.
    Die Festung ist mit ihren Mauern nahezu komplett erhalten und der Innenteil für Einheimische sowie Touristen gleichermaßen belebt. Wirklich schön anzusehen und auch bei der größten Hitze (also so wie heute) einen ausgiebigen Spaziergang Wert!

    Am Abend schlenderten wir in unserem Unterkunftsstädtchen Unawatuna durch die Shoppingstraße und genossen ein köstliches singhalesisches Abendessen mit den Füßen im Sand in einem Restaurant am Strand.
    Den Abschluss krönten wir mit einem Bier auf einer Liege in erster Reihe am Meer mit Schnulzenmusik im Hintergrund und Feuerwerk im Vordergrund. 🥰
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  • Tuktuk experience!

    November 10, 2024 in Sri Lanka ⋅ ⛅ 30 °C

    Wir wollen von Sri Lanka nicht nur die touristischen Highlights entdecken, sondern auch etwas von dem einheimischen Flair aufsaugen.

    Also spazieren wir am Morgen erstmal durch die Hintergassen. Hier wohnen die Singhalesen direkt am wunderschönen mit Palmen gesäumten Meer - nur um den Küstenabschnitt mit Müll verkommen zu lassen... Andere Länder, andere Sitten. 🤷

    Am frühen Mittag holten wir dann endlich unser Tuktuk ab. Ganz nach dem Motto: Reisen wie die Lokals 😊
    Was so einfach aussieht, benötigt doch etwas Übung. Es war also gut, dass wir eine ausführliche Einweisung mit Fahrstunde erhalten haben.
    Und mit ein bisschen Übung lief es dann irgendwann fast wie von selbst.
    Jetzt mussten wir uns nur noch an den singhalesischen Straßenverkehr gewöhnen.
    Naja, ob wir uns hier als Tourist wirklich dran gewöhnen können, weiß ich nicht. Aber mit "unfallfrei" sind wir absolut glücklich.

    So tuckerten wir dann 5 Stunden über die Insel. Vorbei an Tempeln, Buddhas, Kühen, Palmen, dem Meer...
    Bis wir schließlich an unserem ersten richtigen Halt ankamen: einer Unterkunft in Unawatuna.

    Der Empfang ließ zu wünschen übrig: Die gebuchte Unterkunft hat unser Zimmer weitervergeben und wir sollen uns ein anderes suchen.
    Nicht gerade die Antwort, die wir nach so einem langen Tag hören wollten. Aber gut. Eine Unterkunft und eine frische Dusche später war der kleine Unmut vergessen und wir hatten endlich Zeit für unser erstes köstliches Abendessen auf der Insel.
    Die nächsten Tage bitte mehr davon 😍
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  • Angekommen 😴

    Nov 9–10, 2024 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Uff... Nach knappen 22 Stunden sind wir in unserer ersten Unterkunft angekommen.

    Entsprechend platt sind wir jetzt auch und freuen uns darauf endlich mal liegen zu können. 😌

    Bisher haben wir nur den Fahrstil bewundern dürfen: ein heilloses Durcheinander bei dem sich die großen und schnellen Gefährte keine Gedanken um Verkehrsregeln machen müssen.
    Der Fahrstil spiegelt sich auch im Laufstil wieder: der stärkere gewinnt - ohne Rücksicht auf Verluste 😅
    Aber ansonsten scheinen die Singhalesen ein recht freundliches Volk zu sein.

    Morgen geht dann die Reise so richtig los und wir sollten die ersten spannenden Erlebnisse berichten können.

    Bis dahin sagen wir jetzt erstmal: "Gute Nacht allerseits" 💫
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  • Transit in Doha

    November 8, 2024 in Qatar ⋅ 🌙 24 °C

    Los geht's: mit Gepäck auf den Schultern und jeder Menge Vorfreude! 🙃

    Als Zwischenstopp haben wir eine V.I.P. Lounge in Doha gebucht. Essen und Wein (so viel wir bestellen) inklusive - Irgendwie müssen wir uns die 5 Stunden Aufenthalt am Flughafen ja gut vertreiben.

    Wo wir anfangs dachten, die 3 Stunden Zeitverschiebung werden uns nur wenig ausmachen, werden sie langsam zur Herausforderung.
    Durch den Transfer machen wir die Nacht quasi durch, der Wein wird aus Prinzip getrunken und es fühlt sich völlig falsch an, vor Ort 8:00 Uhr morgens zu haben und strahlenden Sonnenschein vor dem Fenster zu sehen.

    Das kann morgen ja was werden 😴🥲
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    Trip start
    November 8, 2024