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  • Noch 3X arbeiten

    April 25, 2023 in Germany ⋅ 🌙 5 °C

    Es ist kaum vorstellbar. So lange reden wir davon, studieren den Lonely Planet, lesen immer und immer wieder den Ablaufplan und träumen davon was wir wohl alles sehen werden. Seit der letzten Woche wird der kleine Stapel an Dingen die unbedingt mit müssen stetig höher und in uns breitet sich eine leise Unruhe aus. Hummeln im Reisehintern die uns dazu antreiben unsere Flügel aus zu breiten. Raus aus dem Alltag, hinein ins Ungewisse.

    Galapagos, wie kommen wir darauf. Papa hat gerundet. Die Tradition besagt, dass dann eine gemeinsame Reise ansteht und Papa bestimmt das Ziel. Galapagos soll es sein. Wir konnten es kaum glauben. Ein Traumziel für jeden Reisenden, aber auch eines was immer ganz weit weg erschien. Doch Papa macht es möglich.

    Aber was heißt das überhaupt, Galapagos Inseln?
    Geografisch bedeutet es eine Reise zum Pazifischen Ozean, dicht an den Äquator, etwa 90Grad westlich von Greewich.
    In Zahlen bedeutet es 13 Hauptinseln mit einer Fläche von 14 - 4588 km2, 6 kleine Inseln mit 1 - 5 km2 und unzähligen kleinen Inselchen von denen die wenigsten einen Namen Tragen.
    Tierisch gesehen heißt es einer Artenvielfalt zu begegnen die weltweit ihresgleichen sucht. Viele tierische Bewohner sind nirgends sonst zu finden und verhalten sich allesamt so, als wären die Menschen nichts als lästige Paparazzi.

    Charles Darwin hat als Pionier der Reisenden Forscher und Wissenschaftler hier fünf wichtige Jahre verbracht. Die Inseln bestanden zu Beginn nur aus Vulkangestein ohne jede Vegetation. Durch diverse Winde und Zugvögel kamen dann Samen auf ihnen an und die stärksten bildeten die erste Vegetation. Natürlich kamen dann weiter Samenverteiler in Form von Reisenden auf die Inseln und so gibt es einen bunten Mix
    der verschiedensten und anpassungsfähigsten Pflanzen.
    Heut zu Tage ist aber Schluss mit dem fröhlichen Samen verteilen, denn jeder Ankömmling wird bis auf den Schlüppi gefilzt, damit die jetzige Flora und Faune nicht von Fremdlingen verdrängt wird.

    Unsere letzten Tage vor der Abreise sind gespickt von Vorbereitungen. Reiseadapter und Spannungswandler besorgen, Geld wechseln, Anti Brumm Tropical, Sonnenschutz und kurze Hosen. Samstag früh gegen 6Uhr startet der Flieger und wir können es kaum erwarten.

    Die Arbeit lässt die übrige Wartezeit hoffentlich schnell vergessen und dann heißt es endlich wieder Adiòs Amigos, wir sind dann mal Weg, die Welt entdecken!
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