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  • Dag 11

    Nous l'avions imaginé différemment

    11. maj, Frankrig ⋅ ⛅ 22 °C

    Gestern Abend noch einen letzten Blick hinaus.. Vielleicht bekommen wir an unserem letzten Abend in diesem Traumhäusschen noch einen Bilderbuchsonnenuntergang hin.

    Heute sollte es dann nach Brest gehen. Eine größere Stadt die im 2 Weltkrieg durch den U-Boot-Hafen der Deutschen, sehr unter Beschuss war, und viel zerstört wurde. Die Stadt wurde so heißt es einfach wieder aufgebaut… ja. Sieht man 🫣
    Von Brest kann man fliegen oder mit der Fähre nach Großbritannien aufbrechen..

    Wir kamen heute erstmal rein in die Stadt und suchten krampfhaft die City, oder das was wir im Kopf hatten, wie es aussehen sollte. Als wir dachten das könnte es sein, suchten wir genauso krampfhaft einen Parkplatz. Gefunden.. aber das sollte es nicht gewesen sein. Der Parkautomat wollte keine unserer Karten akzeptieren, was bedeutete das wir uns einen neuen Parkplatz suchen mussten.. zu dem Zeitpunkt wäre ich gerne mal Pipi machen gegangen.. 🙄..
    Also wieder rein ins Auto, die von uns gewählte Ausfahrt entpuppte sich als Einfahrt und es kam uns auch schon jemand entgegen.. Georg wollte wenden und geriet mit einem Vorderreifen auf ein Sitzkissen-großen Podest aus Beton, eine gute Handbreit hoch. Bei uns stehen da Pflöcke oder so.
    Als wir unsere gewonnene Schräglage wieder aufgaben und vor rollten, war es als würden wir in ein Loch mit eben dem selben Rad gefahren sein. Kein Loch, der Reifen war platt.. geräuschlos einfach leergelaufen..

    Georg hat dann auf dem Parkplatz den Reifen gewechselt. Das war eine Asterei, zumal es schon ordentlich warm war.
    Ich musste immer noch Pipi..
    Wir haben uns danach in eine Leclerc-Autowerkstatt leiten lassen und dort zwei neu Vorderreifen verbauen lassen. Und ich war Pipi machen 😌.. und die haben fix gearbeitet.

    Nun waren wir da.. also sind wir wieder rein nach Brest..
    Man kann es kurz machen.. eine Einkaufsstraße haben wir gefunden, die erinnerte an die Brückstraße, nur 5 Mal länger.. und dann sind wir doch noch auf eine Einkaufsstraße gekommen die ganz nett war. Dort haben wir auch etwas für unsere Kinder gefunden.. das hat dem ganzen Tripp einen Sinn gegeben.

    Nun sitzen wir hier auf unserer Meer-Treppe, hören Net-Radio und trinken kalten Rosé.
    Unser letzter Abend.. so schön es ist, und das Haus auch noch frei wäre, wir ziehen weiter. Der Süden der Bretagne lockt. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt. Die Ruhe und die Luft haben mich gesund gemacht. Den Meerblick
    nehmen wir uns mit.. es ist gut möglich das wir wieder kommen.

    Wie es bei der Borussia steht?
    Sag ich nicht 🫣

    🍷Santé
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