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- Dzień 15
- środa, 20 listopada 2024 08:34
- ☁️ 28 °C
- Wysokość: 9 m
TajlandiaKhao Nui8°0’47” N 98°50’56” E
Wat Tham Suea oder Tiger Tempel

Heute sind wir mal raus aus dem Dschungel.. Heute stand der Wecker zum Wachküssen bereit, war aber nicht nötig.
Nach dem Frühstück mit Aussicht ging unser Shuttle-Boot des Hotels um 09:00 Uhr aufs Festland zu unserem Mietwagen. Eine halbe Stunde später waren wir am Fuß des bekannten Tiger Cave Tempels. Unser Ziel.
Der Aufstieg war nicht zu sehen.. erstmal alles gut..
Dann ging es los. Die 1260 Stufen waren immer in Teilstücke aufgebaut, so wie es der Berg grad hergab. Keine Stufe war wie die andere, und viele waren sehr hoch und nicht tief. Da hat man sich oft gewünscht das die doppelt zählen. An einer Stelle, mit dem Blick runter, wo wir den Tempel in der Ebene, der noch im Bau war, sehen konnten, haben wir für uns gedacht.. „ Jau.. ein Drittel haben wir“.. Der Gedanke währte kurz.. denn es kamen englisch sprechende Menschen und zeigten uns die Markierungen am Geländer..
unsere Gefühle konnten wir vergessen, Fakten sprangen uns an.. wir hatten erst 1/4 geschafft 🫣.
Jede Altersgruppe war am japsen, uns allen, aus allen Herrenländern, lief das Wasser am Körper runter. Mir wurde mulmig bei dem Gedanken das wir so auch wieder runter mussten.
Nach 1:05 h, 309 Höhenmetern und 600m Treppe waren wir oben. Porentief rein, klebrig, vielleicht auch stinkend aber auch selig und stolz.
Alles war vergessen als wir auf dem Plateau standen. Was war das für ein Ausblick. Der goldene Buddha einfach riesig und sein Blick so vertrauenserweckend wie die meisten Blicke der Thais. Wir waren natürlich nicht allein.. aber beim Abstieg war deutlich zu sehen, das wir noch wenige waren.. es wurde nach uns deutlich voller. Wir trafen einen Borussen-Trikot mit einem Memminger drin.. drei junge Männer die sich nach dem Aufstieg für den Rest des Urlaubs vornahmen, sich gar nicht mehr zu bewegen.. 😄
Der Abstieg ging schneller als gedacht .. dauerte aber auch 45 Minuten. Mit der Anstrengung zuvor und der Anstrengung beim Abstieg fingen irgendwann meine Knie und dann meine Oberschenkel an zu zittern. Teilweise konnte man auch nur seitwärts wie ein Krebs am Geländer fest haltend runter.
Beim Aufstieg warnten uns schon Niederländer vor den aggressiven Affen. Beim Aufstieg kamen wir gut durch die Bande durch. Beim Abstieg erlebten wir dann wie einem Mann regelrecht das Getränk aus den Händen gerissen wurde. Der junge Mann gab die Flasche nicht so schnell her, gab dann aber nach. Zack hatte der Affe die Flasche auf und exte die grüne isotonische Flüssigkeit. Mir fummelte auf einmal ein Affe an meiner Bauchtasche die ich über den Rücken gezogen hatte.. 🫣.. irre.. man war froh wenn man sie nur noch von weitem oder gar nicht mehr sah.
Am Fuße des Berges haben wir uns einen erfrischenden Kokosnuss-Smoothie gemacht . Mit Blick auf die Uhr, machten wir uns auf dem Weg um noch unser Shuttle-Boot zu bekommen. Während. Der ganzen Fahrt regnete es kräftig, wir versuchten uns vor zu stellen jetzt beim Auf oder Abstieg zum Tiger zu sein. Die Stufen sind dann sicher auch noch glatt..
Es war ein wunderbares Erlebnis das wir so schnell nicht vergessen werden.
Den Rest des Tages haben wir mit Körperpflege und lesen verbracht.. nun sitzen wir an unserem "Frühstückstisch" und essen mal im Hotel.. Czytaj więcej