• Der größte Markt der Welt
    Der Plan spricht für sichVoll süß..Noch waren viele Stände geschlossenEin echter Deko-Hund in der AuslageGetränke praktisch tragen344 Stufen zum Golden MountKhao San RoadTikTokFahrt mit dem TukTukNicht mein Fall.. Never ever dry

    Bangkok Two

    November 24, 2024 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Es ist 23:30 Uhr Ortzeit.. wir kommen gerade vom Essen wieder. Waren in einem netten Restaurant. Eine Empfehlung von Katja und Peter. Das Fork&Kork.. ein Restaurant mit Bar und zusätzlicher „ShitHole“, eine eigenständige Bar mit Draft Bier. Modernes Konzept. Was ich aber eigentlich sagen wollte.. ich habe zwei große Biere, einen trockenen Martini (🤮) und einen Whiskey Sour getrunken.. Georg auch.
    Geschrieben wird trotzdem 💂🏼‍♀️..

    Eigentlich wollten wir heute unsere Royale Tour machen.. der Wecker ging um 06:20 Uhr. Der Königspalast öffnet um 08:30, da wollten wir auch schon da sein.
    Naiv dachte ich das wir die Einzigen sind die soooo früh aufstehen. Pustekuchen.. es war ordentlich was los. Beim Frühstück stellten wir dann fest das der Chatachuck-Market heute nur bis 18:00 Uhr auf hat, und dann nicht mehr solange wir in B. sind. Den wollten wir uns unbedingt anschauen. Das hätte für uns Zeitdruck bedeutet.. deshalb haben wir umgeworfen und machen die Königstour morgen.
    Mit dem Taxi ging es zum Markt, übrigens der größte Freiluftmarkt der Welt. Der Plan bei den Fotos spricht für sich. Wir waren vor der offiziellen Eröffnung da. Viele Stände hatten noch nicht auf und die Rollos waren noch unten.
    Wir steuerten einen Coffee-Shop an, der schon geöffnet hatte. Ganz schmal und klein war er. Nur der direkte Nachbar zur einen Seite hatte seinen Laden geöffnet, alles andere in unmittelbarer Nähe war zu. Es stand vor dem Shop ein Hocker, wie man ihn von uns kennt, um Waren aus dem Lager von oben zu holen. Nach unserer Bestellung bekamen wir einen zweiten davon. Es schien sich um Mutter und Sohn zu handeln. Wir bekamen unsere Kaffee, ich einen iced Coffee mit Milch. Georg einen Americano und unaufgefordert auch einen Tee.
    So saßen wir auf den Hockern, als wäre es ein Café und tranken unseren Kaffee. Bald bekamen wir auch ein Gebäck dazu. Es schien wohl nicht üblich das Konsumenten blieben.. so kam es das der junge (süße) Kaffeemacher ein Foto von uns machen wollte 😄.. war wohl ein lustiger Anblick, wir auf den Hockern, kein Problem. Ich wollte natürlich auch eins.
    Ich weiß nicht wie viele Stunden wir auf diesem Markt waren. ☝🏻gesehen haben wir trotzdem nicht alles. Irgendwann reichte es. Wir nahmen ein Taxi zum goldenen Mountain, Wat Sraket.. eine der ältesten buddhistischen Anlagen. Um auf das aufgeschüttete Heiligtum zu kommen muss man 344 Stufen hoch gehen. Brav habe ich meine nackten Schultern mit einem Tuch bedeckt. Die Mönche laufen mit einer nackten Schulter rum.. Muss ich nicht verstehen.
    Es war interessant die Menschen bei ihrer Anschauung zu beobachten. Es wurde über lange Zeit ein Stoffballen von mehreren Menschen gehalten, und ein Mönch sprach viele Worte dabei. Als er fertig war, wurde der Stoff um diesen heiligen Zipfel gewickelt.. sehr spannend. Das hat in mir auf jeden Fall Neugierde auf den Buddhismus geweckt.

    Wir fuhren weiter mit einem TukTuk in die Khao San Road.
    Die Khao-San-Road ist eine altbekannte Backpackerstreet. Heute wie früher ist sie abends und nachts wohl DIE Partymeile. Uns reichte der Tag. Wir fanden ein Café, tranken kaltes Bier und beobachteten die Menschen.. auch wie ein älteres belgisches Pärchen kaum den Straßenhändlern die an die Tische kamen, widerstehen konnten. Herrlich.. 🫣
    Wir gingen die Straße noch zu Ende und fuhren dann wieder mit einem TukTuk zu einer Bootsstation. Von hier aus nahmen wir ein ExpressBoot.. Katja riet uns dazu. Es ist quasi ein öffentliches Verkehrsmittel auf dem Fluss. Express steht nicht nur für schnelles Fortbewegen auf dem Fluss, sondern auch für schnelles ab und anlegen. Sowas haben wir noch nicht gesehen. Einer lenkte und bediente die Seitenantriebe, ein anderer gab mit einer Trillerpfeife Hinweise wie zu steuern sei. Wirklich, in Sekunden wurde angelegt, in Sekunden konnte man zu oder aussteigen und Zack ging es weiter . Es erinnerte mich an die Metro in Moskau, die hält genau 6 Sekunden, und nicht länger.
    Unser Ziel war das Asiatique. Wir hatten uns nicht informiert, nur die Erinnerung das unsere Ex-Nachbarn dort waren.
    Es handelte sich um den Bangkoker Ruhrpark.. und unsere Shoppinglust war zu diesem Zeitpunkt mehr als befriedigt.
    Schnell war ein TukTuk organisiert, im Hotel haben wir erstmal geduscht und gechillt.
    Danach ging es .. wie bekannt lecker essen und trinken.. Morgen dann die Royale Tour. 🙏🏻
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