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  • Day 12

    Vingar

    September 17, 2021 in Slovenia ⋅ 🌧 18 °C

    Die ganze Nacht hat es geregnet , bis wir mit dem Frühstück fertig waren nieselte es nur noch. Plan A war Burgbesichtigung, weil geht auch bei Regen, Plan B war eine Wanderung. Die Vintgar Klamm sollte es unbedingt sein. Wegen dem unsicheren Wetter sind wir hingefahren. Trotz Niesel und alles Grau war mächtig was los. 5 Euro für den Parkplatz, je 10 Euro Eintritt, Slowenien ist nicht günstig. Okay, Rentner kriegen 3 Euro Rabatt😅. Man kann die Klamm nur in eine Richtung gehen, der Weg ist ca. 1,8km lang und war wirklich sehr beeindruckend. Auch der Eintritt ist gerecht, denn es kostet sicher viel, die Stege und Brücken zu erhalten. Am Ende der Schlucht hat man die Wahl zwischen zwei Routen zurück zum Parkplatz. Wir haben die längere genommen da sie an einem schönen Aussichtsplatz vorbei führt. Eine halbe Stunde ging es steil bergauf durch den Wald und oben hatten wir trotz schlechten Wetter eine tolle Sicht, kaum vorstellbar wie es bei Sonne sein muss😉. Der Biergarten hat uns nicht interessiert, aber die kleine Kirche St.Katharina war sehr malerisch. Eine Stunde führte dann der Weg zurück zum Parkplatz immer am Hang entlang über Wiesenpfade, wunderschön. Nachdem wir schon einige Male leere Weiden überquert hatten kam kurz vorm Ziel eine voller Kühe und Pferde. Die Kühe waren die Chefs, blockierten den Weg und dachten nicht daran Platz zu machen. Schade dass man in so einer Situation das fotografieren vergisst🤣. Sehr malerisch mussten wir auf allen vieren einen matschigen und versch... Hang hoch kraxeln um den Kühen auszuweichen. Notdürftig haben wir uns gerichtet weil wir Hunger hatten und es eine urige Gaststätte vor der Schlucht gab. Dann haben wir uns in der Fewo umgezogen und sind bei Sonnenschein ins Städtchen. Haben am See gesessen und der Ruderregatta zugesehen, den Park abgelaufen und zur Kirche Sv Martin hoch. So schmucklos die Kirche von aussen ist, so ungewöhnlich bunt ist sie innen. Beim Weitergehen kamen wir an einer abgelegen kleine Gaststätte vorbei, wollten im schönen Innenhof nur was trinken, sind aber dort hängen geblieben. Ausgefallene Gerichte, eine gut sortierte Bier- und Weinkarte, wir konnten nicht weg. Eigentlich hatten wir noch gar keinen Hunger und die Portionen an den Nachbartischen waren riesig. Alles kein Problem, auf Empfehlung der Kellnerin teilen wir uns ein Essen, dann auch noch ein Dessert und dann brauchen wir jeder noch einen Sliwowitz. Im Dunkeln drehen wir eine Abschiedsrunde am See und sind schon halb 9 Uhr zuhause. Ein schöner letzter Tag.Read more