• Auf der Panamericana

    24 de maio de 2023, Alemanha ⋅ ☁️ 15 °C

    Heute geht es ca. 380 km teilweise über die Panamericana zu unserem nächsten Reiseziel, vorbei am schneebedeckten Chimborazo mit seinen über 6200 m. Die indigene Bevölkerung hier betreibt Landwirtschaft auf den sehr steilen Hängen und besitzt Kühe, Schafe und oft einen Esel für Transport.

    Ein Stopp unserer Reise heute war die älteste katholische Kirche, die die Spanier am 15.08.1534 hier errichtet haben. Dort steht noch die einzige originale Madonna, die die Spanier damals mitbrachten.
    Hier in der Provinz Chimborazo leben die ärmsten Indigenen, die eben nur Landwirtschaft betreiben - die Kornkammer Ecuadors. Hier wird u.a. sehr viel Quinoa angebaut.

    Weiter geht die wilde Fahrt, im wahrsten Sinn des Wortes 😳. Der Busfahrer nimmt eine Abkürzung, die erst vor 2 Monaten ausgeschoben wurde. Also ein besserer Feldweg. Rechts der Berghang hoch, links runter und nur eine Fahrbahnbreite. Also wenn ein Auto oder LKW entgegen kommt 🤢… ich muss nicht mehr sagen. Und das bestimmt eine Stunde lang, weil wir einen Erdrutsch auf der Panamericana umfahren mussten.

    Auf Incapura im Regen hat dann auch keiner mehr so richtig Lust, obwohl ich mich darauf sehr gefreut hatte (Ausgrabungsstätte der Inca und so). Den Platz haben wir uns dann nur kurz angeschaut, Fotos gemacht und Frank hat erklärt 🤓.
    Jetzt sind wir nach insgesamt 9 Stunden mit zwei kleinen Zwischenstopps in Cuenca (wird Kuenka ausgesprochen - hab ich schon dreimal falsch gesagt heute 🙄) in einem sehr schönen Hotel angekommen und freuen uns auf ein gutes Abendessen. 😋
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