Ecuador und Galapagos

May - June 2023
  • Silke Pfeifer
Naturparadies am Äquator und eine besondere Tierwelt Read more
  • Silke Pfeifer

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    May 13, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute startet unsere Reise nach Südamerika, genauer Ecuador und Galapagos, über Amsterdam nach Quito. Und wenn wir in Amsterdam schon etwas genauer geschaut hätten, hätten wir unsere erste Überraschung da schon gehabt.

    Das schöne an einem Flug nach Südamerika ist, dass man in die Vergangenheit fliegt und durch die Zeitverschiebung 7 Stunden bekommt, so dass wir am frühen Nachmittag in Quito landen. Nachdem wir unser Gepäck haben - leider eine Reisetasche zwei große Löcher aufweist 🙄 - und das Einreise-Procedere gemeistert haben, erwartet uns unser Reiseleiter Frank. Und wir entdecken unter unseren Mitreisenden Sabine und Jörg, mit denen wir vor einigen Jahren bereits eine Reise nach Bali gemacht hatten. Da sitzen wir im gleichen Flieger und sind uns weder in Amsterdam, noch im Flieger oder am Gepäckband über den Weg gelaufen.

    Nachdem unsere Gruppe mit acht müden Reisenden komplett ist, geht es mit dem Bus quer durch Quito zum ersten Hotel. Die Fahrt dauert ca. 50 Minuten… Quito ist eine riesige Stadt verteilt auf fünf Täler - 60 km lang und 20 km breit. Du fährst eine Stunde lang und bist immer noch irgendwo mitten in der Stadt.

    Wir lernen uns beim ersten gemeinsamen Abendessen ein bisschen kennen. Wird kein langer Abend, da wir alle von der langen Reise geschafft sind und froh sind, ins Bett zu kommen - so kurz nach 20.00 Uhr :-)
    Allerdings haben wir um 2.00 Uhr früh schon wieder ausgeschlafen und freuen uns auf den ersten Tag in Quito.
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  • Quito und der Äquator

    May 14, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Heute sind wir in der Altstadt von Quito unterwegs. Eine Stadt mit der größten Kirchendichte pro m2 weltweit. Und eine Riesenstadt… 60 km lang und 20 km breit. Hier bist du mit dem Auto eine Stunde unterwegs und immer noch in der Stadt. Quito ist mit über 3 Millionen Einwohnern als Hauptstadt Ecuadors auf fünf Täler verteilt und liegt knapp etwas unter 3000 m hoch. Quito wurde von der UNESCO als erster Ort weltweit zum Weltkulturerbe erhoben.

    Auf unserer ersten Erkundungs- und Akklimatisationstour mit dem Bus fahren wir auf den Hausberg El Panecillo, auf dem die Statue der Jungfrau von Quito über die Stadt wacht und von dem wir einen tollen Ausblick auf diese wahnsinnig große Stadt haben. Danach geht es in die Altstadt mit ihren kleinen Gassen und vielen Kirchen.

    Im frühen 18. Jh. wurde hier die Lage des Äquators von den Franzosen bestätigt und daher bekam Ecuador seinen Namen. Das ganze Land hieß vorher nur Quito. Der Äquator ist übrigens 15 km breit. Trotzdem gibt es einen Punkt, an dem man symbolisch mit einem Fuß auf der Nordhalbkugel und mit dem anderen auf der Südhalbkugel stehen kann. Cool :-)
    Dieses Äquatormonument besuchen wir am Nachmittag. Es befindet sich auf dem exakten Breitengrad des Äquators und ist ein weiteres viel besuchtes Wahrzeichen
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  • Laguna Cuicocha

    May 15, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

    Buenos Dias um 6.30 Uhr.
    Nach einem sehr frühen Frühstück geht es zur ersten Kraterwanderung und wir umrunden die Laguna Cuicocha, den Meerschweinchensee, sieht man wohl nur von oben und auf der Landkarte, dass er die Form eines Meerschweinchen hat. 🤷🏻‍♀ Ist schon spannend in der Höhe bis auf 3500 m zu wandern… Frank, unser Reiseleiter, Lässt uns nur gaaaanz langsam gehen 🐢. Ist auch gut so. Sind war aber so gar nicht gewohnt. Man glaubt es nicht, dass die Luft da doch so dünn ist und es ist ganz schön anstrengend, obwohl es nicht all zu steil oder schwierig zu gehen ist.

    Wir haben jede Menge uns unbekannte Pflanzen und Orchideen gesehen und Frank, unser wandelndes Lexikon für Fauna und Flora (und auch alles was man überhaupt über Ecuador wissen könnte) hat uns von der Chanchifrucht probieren lassen. Sie macht blaue Zähne, wie Heidelbeeren und schmeckt säuerlich und man darf nur ganz wenig davon essen, sonst wirkt sie halluzinogen und man bekommt den Magen ausgepumpt. Darauf hatte keiner Lust, daher haben wir uns eher auf unser Picknick verlassen. Frank hatte eingekauft und jeder hat was davon im Rucksack getragen, sodass wir ein reichhaltiges Buffet dabei hatten. Es gab verschiedene Brote, Käse, Schinken, Saft und Obst.

    Eine wunderschöne erste Tour mit ca. 12 km und wir kommen am späten Nachmittag in unserem Hotel in Otavalo an.
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  • Markt und Wasserfall

    May 16, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 13 °C

    Nach einer erholsamen Nacht in dem schönen Stadthotel in Otavalo und einem tollen Frühstück geht es erst mal zu Fuß in die Stadt auf den berühmten Ponchomarkt, auf dem Indigene ihre Textilwaren, Schmuck und Kunsthandwerk anbieten. Hier erstehen wir unser erstes Souvenir, einen wunderschönen Tischläufer mit Alpakas. Unter der Woche ist der Markt überschaubar und nicht so voll. 👍 Danach führt uns Frank in eine Markthalle und wir betrachten die Vielzahl an angebotenen Gemüse- und Obstsorten. Frank lässt uns den berüchtigten Levanta Muertos probieren. Eine interessante Mischung aus verschiedenen Säften - als exotische Zutaten gelten wohl Luzerne, Malz, Pollen und Wachteleier mitsamt Schale. Wider Erwarten ist der Mix doch ziemlich lecker.

    Bei leichtem Nieselregen geht es nach der Stadttour zum heiligen Wasserfall in Otavalo, dem Cascade de Peguche mit einer Höhe von 30 m. Die Wanderung war eher ein leichter Spaziergang, aber in sehr schöner Umgebung.

    Danach fahren wir mit dem Bus nach Machachi in ein wunderschönes Hotel, in dem wir aber nur die eine Nacht bleiben. Zum Abendessen führt uns Frank quer durch Machachi in ein kleines Kaffee mit ecuadorianischen kleinen Gerichten, geführt von einer indigenen Ecuadorianerin mit ihrer Tochter.

    Zum Übernachten geht
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  • Isinlivi und der Quilotoa Loop

    May 17, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 15 °C

    In Allerhergottsfrühe geht es heute nach dem Frühstück mit dem Bus zu einer Wanderung auf dem Quilotoa Loop. Wir fahren über die Straße der Vulkane und werfen einen ersten Blick auf den Cotopaxi, der mit 5897 m der zweithöchste Berg in Ecuador ist. Wir kommen durch eine wunderschöne fast alpin anmutende Gebirgsregion und beobachten Bauern, die Felder bearbeiten mit einer Neigung, bei der man sich fragt, wie sie da überhaupt etwas anbauen können. Es geht über spannende Serpentinen bis auf 3600 m hoch und wir starten unsere heute Wanderung in Isinlivi auf 2900 m. Es ist eine wunderschöne Tour durch einen Canyon bei strahlendem Sonnenschein und wir wandern erstmal entspannt ca. 500 Höhenmeter bergab. Nach einem tollen Picknick (Frank hat wieder eingekauft und alle haben mitgetragen) auf einer Wiese am Fluss geht es zu einer Hängebrücke, auf der wir den Fluss überqueren. Danach geht es zuerst eben und dann stetig langsam und zum Ende hin immer steiler über schmaler werdende Bergpfade wieder rund 800 Höhenmeter bergauf. Am oberen Ende des Canyons angekommen, sollte uns eigentlich der Bus abholen.... Wir sind dann auf Schusters Rappen nach Chugchilan zu unserem hübschen Backpacker-Berghotel Cloud Forrest weitergewandert.

    Nachdem alle wieder frisch und etwas ausgeruht sind, treffen wir uns zum verdienten Bierchen neben einem schönen Bollerofen und Frank erzählt uns, was uns am nächsten Tag erwartet. In dieser Region wird es doch ziemlich kühl sobald die Sonne untergegangen ist. Bei einem herrlichen Abendessen mit Suppe, Fleisch, Reis, Gemüse und sogar Nachtisch klingt dieser wunderschöne Tag aus.
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  • Auf dem Kraterrand bis auf fast 4000 m

    May 18, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 17 °C

    Am frühen Morgen zum Sonnenaufgang heißt es aufstehen, packen frühstücken und los.... Heute erwartet uns eine spektakuläre Wanderung auf dem Kraterrand der Lagune Quilotoa bis auf den Gipfel mit 3930 m Höhe.

    Zuerst fahren wir mit dem Bus zum Start im gleichnamigen Bergdorf. Auf der Fahrt dorthin haben wir einige Umwege zu nehmen, da teilweise die Straße weggebrochen bzw. von Steinschlägen versperrt ist. Wir fahren durch ein Flussbett, bei dem man sich fragt, ob das der Kleinbus aushält. 😲
    Im Dorf Quilotoa (3854 m ü. NN) erwartet uns schon ein wahnsinnig schöner Ausblick auf den Kratersee und den Gipfel. Begleitet von einer Gruppe Hunde, die uns an diesem Tag zu ihrer Begleitung auserkoren hat, marschieren wir los und es geht immer wieder auf- und abwärts bis wir schließlich am höchsten Punkt und dem Gipfelkreuz ankommen. Wir sind mega-stolz, es alle geschafft zu haben. Danach geht es weiter um die Lagune zwischen 3500 und den knapp 4000 m und wir können beobachten, wie sich die Farbe des Sees immer wieder ändert in verschiedenen Grün- und Blautönen. Einfach nur wunderschön. Der Vulkan unter dem Kratersee ist noch aktiv, zuletzt ausgebrochen vor 1200 Jahren, und hat Gottseidank auch heute weitergeschlafen 😴.

    Nachdem wir uns mit einer Kartoffelsuppe in dem kleinen Bergdorf gestärkt haben, führt uns unsere Reise nach Banos, dem Tor zum Amazonasgebiet,
    Jetzt geht es erst mal raus aus dem Hochland. ⛰ Die Fahrt geht über die Panamericana, mit Vulkanen auf beiden Seiten. Der Cotopaxi gewährt uns nur einen Blick auf seine verschneite rechte Flanke. Insgesamt ist er 5897 m hoch. Leider hüllt er sich gerne in Wolken ☁. Trotzdem beeindruckend.

    In Banos werden wir drei Nächte bleiben und können tatsächlich mal unsere Taschen auspacken.

    An der Stelle mal eine kleine Geschichte am Rande, die einfach zum Gelingen dieser Reise beträgt. Wenn wir in einem Hotel ankommen und bevor wir unsere Zimmer beziehen, wird meist schon das Essen bestellt, so dass wir 1. nicht lange warten müssen und 2. auch gemeinsam unser Essen bekommen. D.h. Frank geht mit uns die Speisekarte durch, erklärt uns mit einer Engelsgeduld die Gerichte, da manche von uns sich einfach nicht merken können (Silke), was sich dahinter verbirgt.
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  • Seilbahn und ein Teufelsfall

    May 19, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 19 °C

    Heute geht es in das Umland von Banos - ein etwas ruhigerer Tag nach der Anstrengung gestern. Wir fahren aus Banos 'raus und wir erfahren, dass Ecuador 90 Prozent seiner Energie aus Wasserkraft gewinnt - den Rest aus Windkraft und Solarenergie. Also komplett aus nachhaltigen Ressourcen - Hut ab 🎩

    Mit einem seltsamen Gefährt namentlich Seilbahn, geht es über ein Tal und den Fluss Pastaza und Wasserfall. Auf der anderen Seite wandern wir vorbei an Gärten und kleinen Obst- und Gemüseplantagen zu einem kleinen Dorf und wir erfahren wieder jede Menge zu Pflanzen und Früchten.

    Der gigantische Wasserfall El Pailón del Diablo - die Schlucht des Teufels - ist unsere nächste Station. Ein privater Investor hat aus einer Weide wieder einen sensationellen Bergnebelwald werden lassen und für Touristen begehbar gemacht, mit Hängebrücke, Restaurant und Stufen entlang des Wasserfalls, auf den man bis hinter den Wasserfall gehen kann. Allerdings muss man hier durch sehr schmale und niedrige Gänge und Höhlen und wird dabei auch ganz schön nass....

    Wir sind ja nun schon einige Tage in diesem schönen Land und sind mittlerweile wirklich begeistert davon. Die Landschaft, die Erlebnisse und auch ganz profan, das Essen ist wirklich hervorragend. Das hatten wir als bisherige Asien-Reisende (wo wir von sehr guten Essen verwöhnt waren) von Südamerika nicht so erwartet. Top! 😋
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  • Durch den Bergnebelwald

    May 20, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

    Guten Morgen!
    Erst mal geht es jetzt zum Frühstück. Nachdem wir gestern noch lange beraten haben, ob wir die Tour machen wollen oder nicht, sind wir frohen Mutes, es schaffen zu können. Da es in der letzten Zeit viel geregnet hat, ist der Weg wahrscheinlich sehr matschig und wir müssen damit rechnen, dass wir immer wieder etwas zurück rutschen auf dem sehr steilen Weg. Außerdem werden wir wahnsinnig schlammige Schuhe bekommen. Aber: Sind wir Männer oder Mäuse? Wahrscheinlich Mäuse, aber wir gehen trotzdem. Zumindest die meisten - einige zollen dem sehr steilen Aufstieg Respekt und verzichten.
    Zuerst geht es erst mal mit dem Bus auf 2800 m und dann zu Fuß durch den Bergnebelwald zu einer Berghütte auf 3800 m ⛰ Das ist nicht der Gipfel - der ist in einem Tag nicht zu schaffen - aber die 1000 Höhenmeter verteilt auf 4,5 Kilometer sind anstrengend genug....

    Wir entdecken jede Menge verschiedene Orchideen und Vögel und auch Kolibris auf unserem Weg und Frank kann uns sämtliche Namen und Einzelheiten dazu erzählen. Wir haben sogar eine ganz besonders kleine Orchidee gefunden, die wir versucht haben durch die Lupe zu fotographieren. Eine wunderschöne Tour.
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  • Auf dem Weg ins Amazonasgebiet

    May 21, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 26 °C

    Sehr ereignisreicher Tag heute ☺ Angefangen mit dem Rafting auf dem Pastaza. Es hat wirklich Spaß gemacht, wir sind nicht gekentert und es ist auch keiner aus den Booten gefallen. Aber wir waren alle schön nass 😁 wir waren das Boot Anakonda- gut, dass der Name nicht Programm war. 😅
    Danach gab es Mittag essen mit den Guides. Hühnchen, Rindfleisch oder Fisch mit Kartoffeln und Gemüse.

    Weiter geht die Fahrt ins Amazonasgebiet. Der nächste Halt ist ein Markt in Puja, Frank hat uns wieder jede Menge neue Kräuter und Früchte gezeigt. Und Chonta, den Wurm einer Palme, der gegrillt oder frittiert und manchmal auch lebend gegessen wird. 🙊 Halt eine Spezialität hier. Die meisten verzichten, nicht so Frank, Thomas und Dietmar - essen sie gegrillt. Schmeckt lt. Frank wie Schweineschwarte, mein Mann meint, im Abgang nussig. Gut, der 🐛 ernährt sich ja von einer Palme 🌴

    Heute jagt ein Highlight das nächste: die erste Dschungeltour zu einem Wasserfall mit Schwimmbecken. Auf dem Weg beobachten wir Blattschneide- Ameisen 🐜. Die schneiden Blätter von den Bäumen ab, transportieren sie in ihren Bau. Durch einen Fermentierungs-Prozess wächst ein Pilz darauf, von dem die Ameisen sich und ihren Nachwuchs ernähren. 🤓
    Danach fahren wir zu unserer Dschungel-Logde, mit einem herrlichen Ausblick, in den Regenwald, auf den Pastaza Fluss, den Sangay Vulkan und die Ostkollidiere der Anden.
    Der Sangay (5340 m) ist etwas aktiv, d.h. es donnert manchmal und über dem oberen Krater steht eine Rauchfahne, wenn die weiß ist, war es nur Wasserdampf, manchmal ist die grau, dann ist etwas Ruß dabei. Haben wir heute schon gesehen. 😊Abends ist auch der ein oder andere leuchtende Gesteinsbrocken zu sehen, nennt sich pyroklastisches Material. Sehr spannend.
    Einen tollen Sonnenuntergang 🌅 über dem Gebirgszug der Anden gab es obendrauf. 🥰Magisch .
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  • Ein versteckter Wasserfall im Dschungel

    May 22, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 27 °C

    Kurzes Update noch zum gestringen Abend: Ich wollte ich abreisen. 🙅🏻 Nach dem Abendessen hat die erste Tarantel hat unseren Weg gekreuzt. Dann saß noch eine weitere große Spinne auf dem Umweg, den ich Richtung unserem Zimmer nehmen wollte….. 😱😱😱
    Dietmar hat natürlich Fotos gemacht, die werden jedoch nicht den Weg ins Fotoalbum finden 🤭 Frank meinte dann, es sei ja nur eine Babytarantel gewesen. Äh - wie groß werden die denn 😵‍💫?

    Heute geht es in den Dschungel, eine Wanderung mit unserem Guide Vicenze, ausgerüstet mit einer Mords-Machete. Vicenze hat sich in Urwaldmanier bemalt, sehr exotisch. Er lebt in einem Dort hat neun Kinder und 22 Enkel, an die er sein Wissen über seine Heimat weitergibt und die ihn in seiner Arbeit unterstützen. Das werden wir am nächsten Tag noch erleben.

    In Gummistiefeln geht es los, da wir mehrfach durch Bäche und einem kleinen Fluss waten müssen, außerdem ist der Weg extrem schlammig und rutschig. Vicence muss den Weg mehrmals mit seiner Machete freischlagen und erklärt uns jede Menge über Pflanzen und deren Heilwirkstoffe. Es geht zum „versteckten Wasserfall“, wo wir schwimmen wollen. Wir müssen uns auf dem Weg umziehen, um in Badesachen durch den Fluss zu waten. Sehr spannend…ist aber gut gegangen, kein Rucksack ist im Wasser gelandet.
    Größere Tiere haben wir leider nicht gesehen, nur Insekten und wenige Vögel. Das war schade.
    Wir sind überrascht, dass man in Gummistiefeln so gut wandern kann, hätten wir nicht gedacht. Blöd war nur, dass Dietmars Stiefel ein Loch hatten....

    Vom Vulkan Sangay haben wir an dem Abend nichts mehr sehen können, es ist total bewölkt und abends gibt es ein Gewitter vom feinsten. Der Regenwald macht seinem Namen alle Ehre . Es schüttet die komplette Nacht durch in Strömen. Immerhin hat der Pastaza dadurch genug Wasser für die Einbaumfahrt. 🤷🏻‍♀

    Übrigens bezieht Ecuador 90 % seines Energiebedarfs aus Wasserkraft, den Rest aus Sonne und Wind 👍🏼
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