Wandern an Mallorca‘s Südzipfel

Unser Wetter in der Inselmitte war immer noch bescheiden, daher haben wir uns eine Wanderung an der Küste ausgesucht. Auf der Fahrt dorthin sind wir doch tatsächlich durch ein Städtchen gekommen, das sich bisher vor uns versteckt hatte: Ses Salines. Schon bei der Durchfahrt haben wir uns ein Café vorgemerkt 😜 für nach der Wanderung.

Aber erst ging’s mal zum Leuchtturm am Cap de Ses Salines. Da startete unsere Wanderung Richtung Westen zum Platja de Cala en Tugores. Richtung Osten waren wir in früheren Jahren schon. Da geht’s zur Marmolsbucht, auch sehr schön.

Der Weg führte an der Küste entlang durch Macchia, mal als Trampelpfad, mal über die Klippen. Nach gut 20 Minuten kamen wir an einen Landvorsprung, Punta Negra, der wie ein Finger ins Meer zeigt. Am Wochenende ein bevorzugter Anglerstandort. Zwischendurch finden sich immer wieder stillgelegte Bunker aus dem spanischen Bürgerkrieg- düstere Zeitzeugen. Danach kamen wir zum ersten Strandabschnitt, Platja des Caragol. Hier waren schon einige Sonnenanbeter versammelt. Unser Ziel lag aber noch weiter, auf dem Weg waren wir dann komplett alleine unterwegs bis wir zur Bucht Cala en Tugores kamen. Dort findet man riesige Gebilde aus angeschwemmten Neptungras. In der Bucht waren nur ein paar kleine Boote und wir. Gott sei Dank hatten wir Badeschuhe dabei, sonst wäre es eher schwierig gewesen, ins Wasser zu kommen. Zurück ging es den gleichen Weg und die große Badebucht war mittlerweile dann schon viel voller.

Dann hatten wir ja noch einen Termin in Ses Salines 😋☕️..Baca lagi