• Day 10

    Quetzal, Trockenwald und Guatemala City

    February 15 in Guatemala ⋅ ☁️ 18 °C

    In Coban starten wir bei kühlen Temperaturen und Jackenwetter. Die Fahrt geht durch den Nebelwald von Verapaz bis zum Ranchitos del Quetzal. In diesem Dschungelgarten lebt der Nationalvogel von Guatemala, der Quetzal, Dieser wunderschöne, aber vom Aussterben bedrohte Vogel lässt sich leider nur sehr selten sehen. Laura erzählt uns, dass sie einen Journalisten begleitet hat und mit ihm drei Tage auf der Lauer lag, bis sich ein Quetzal hat sehen lassen. Es ist auf jeden Fall ein wunderschöner Vogel, ich hab halt einfach das Foto fotografiert 🤭😇

    Nach der Miniwanderung im Nebelwald fahren wir eine ganze Weile und kommen dann in eine sehr trockene Bergregion. Hier könnte glatt Zorro um die Ecke geritten kommen.

    Nach dem Essen geht’s weiter nach Guatemala City, knapp 200 km ist unsere Fahrstrecke. Das schlaucht ganz schön und wie ich schon mal geschrieben habe, sind die hier anders…. In der Stadt angekommen, macht Laura eine Rundfahrt durch die historische Altstadt. Leider kann man da nicht aussteigen, vor allem nicht als Tourist. Und wenn dann nur mit ganz wenig Geld, einer alten Kamera und sonst nix. 😳 Selbst Laura als Einheimische würde hier nicht freiwillig aussteigen. 😱
    Die Stadt ist in 25 Zonen eingeteilt die in der historischen Altstadt mit Zone 1 beginnt und aufsteigend schneckenhausförmig nach außen nummeriert sind. Zone 1 ist auch die gefährlichste von Guatemala City. Unser Hotel ist das gleiche wie am Tag unserer Ankunft und befindet sich in Zone 10,. Hier gibt es lauter namhafte große Hotels, Einkaufszentren und Restaurants. Hier können wir uns frei bewegen und auf eigene Faust noch ein bisschen unsere freie Zeit heute genießen.

    Während der langen Fahrt plaudert Laura viel über ihre Heimat und wir erfahren noch so einiges interessantes:

    Die Nationalblume ist eine weiße Orchidee und heißt weiße Nonne, da ihre Blüte wie so eine ausladende Haube aussieht.

    Die Maya sind nicht ursprünglich hier beheimatet, sondern sind vor 5000 Jahren über die Beringstraße aus Asien gekommen und stammen ursprünglich von den Olmeken ab.

    Guatemala Stadt lag schon an zwei anderen Standorten und musste erdbebenbedingt dreimal neu aufgebaut werden und befindet sich erst seit 1776 da, wo es heute noch liegt.

    So, 🤭 jetzt aber genug Klugscheißerei für heute. 🤓
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