• Airlex on Tour
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Airlex & FJ in Europa

Una aventura de 266 días de Airlex on Tour Leer más
  • Mazury (Mrągowo)

    6–7 jul. 2024, Polonia ⋅ ☀️ 25 °C

    Der schönste Tag der Woche.
    25°C, Sonne satt.
    Na gut, ein paar harmlose Wolken waren am Start, aber das Wetter war nahezu perfekt.

    Da war ich aber vorbereitet!
    Ich habe sogar das fast kurze Workout in Kauf genommen und habe mein SUP-Board aufgepumpt. Es wurde auch nur 38,5 mal geflucht, wie anstrengend das ist, da 1 Bar durch diese absolut kleine Öffnung zu pressen.
    Da frage ich mich jedes mal, warum ich nicht so ein Elektroteil zum Aufpumpen besitze. Wenn's dann knapp 40 Flüche und 4 Pausen später aufgepumpt ist, denk ich mir wieder, brauch ich nicht so ein Teil, das war ja wohl jetzt mal gar kein Problem. Bis zum nächsten Mal, da könnte ich dann wieder kotzen. Naja, SUP auf den See geworfen und los ging die wilde Fahrt. Naja, das entspannte Paddeln. Entspannt wurde es dann auch wirklich, als der nette Herr nach 3 Stunden (Zwischenbetankungen inklusive), nein das war ernst gemeint mit den 3 Stunden, endlich fertig war mit Jetski fahren. Wenn die Polen mal was angefangen haben, wird dran geblieben. Das betrifft auch die allabendliche Gaudi auf Campingplätzen. Da kann ich dem deutschen Durchschnitts-Camper in der Hauptsaison definitiv zu Ohrenstöpsel raten. Mich hat's nicht gestört, ich war sogar ein bisschen neidisch, dass ich keines der Lieder so hingebungsvoll mitschreien konnte. 😅
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  • Sveiki atvykę į Lietuvą

    8–9 jul. 2024, Lituania ⋅ ⛅ 24 °C

    Okaaaay, bei der Überschrift hat mir der Google-Übersetzer geholfen:

    "Willkommen in Litauen"

    Bei wenigen Worten kann der hoffentlich keinen groben Fehler reinkloppen. 

    Nur, dass man mal so ein erstes Gefühl bekommt für die Sprache... Wenn man hier nämlich die Straßen entlang fährt und wichtige Hinweisschilder gekonnt ignorieren muss, weil man eben weder polnisch noch litauisch auch nur im geringsten versteht. Da sieht auch kaum ein Wort einem deutschen Wort ähnlich. Also fährt man, als ob man wüsste, was man tut...

    Die Hauptstadt Litauens hab ich mal liegen lassen und bin stattdessen nach Kaunas gefahren. Schauen wir mal was die so kann...
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  • Ruhe, Ruhe und ähm Ruhe...

    9–12 jul. 2024, Lituania ⋅ ☁️ 28 °C

    3 Tage Entspannung pur.

    Den Fischen beim Schmatzen zugehört, den Insekten-Highway bestaunt und die Vögel gezählt.

    Und einfach mal gemacht, was gut tut, nämlich nix.

    Im Gegensatz zu den Moskitos.
    Die haben ganze Arbeit geleistet.
    Danke für nichts.
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  • Hügel der Kreuze

    12–13 jul. 2024, Lituania ⋅ ⛅ 25 °C

    Sehr, wirklich seeehr, sehr, sehr viele Kreuze.

    Hab ich schon gesagt, dass es viele waren?
    Ja?
    Es waren sehr viele.

  • Katzensprung Lettland

    13–14 jul. 2024, Letonia ⋅ ☁️ 24 °C

    Reisetipps für Lettland kann ich keine geben, hier bin ich fast nur durch gefahren.

    Allerdings muss ich den kilometerlangen naturbelassenen Küstenstrand loben. Der war super schön, auch bei "ich-lass-zu-wünschen-übrig-Wetter".

    Mein Gaswarner funktioniert im Übrigen einwandfrei. Der gibt sogar Alarm, wenn er Franzbrandwein erschnuppert. Jaaa, da balsamiert man sich schön die Schulter ein, die regelmäßig Probleme macht, denkt an nichts und plötzlich Discolicht in FJ (der Gaswarner blick rot-grün, bevor er auf rot schaltet und eskaliert). Er gibt einem rund 2 Sekunden, um irgendwie auf "Not-Aus" zu klatschen, bevor er den ganzen Platz aufweckt. Woher ich das weiß? Das wurde von mir versehentlich schon mit Haarspray getestet.
    Da ist aber jemand gesprungen. Dass ich mir dabei nicht direkt was neues gezerrt habe, ist alles.
    Und falls sich jemand fragt, warum ich Franzbrandwein dabei habe, ich hab keine Ahnung. 😅

    Fazit: Falls ich mit Franzbrandwein und/oder Haarspray überfallen werde, bin ich sicher.
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  • Das bisschen Haushalt...

    14–15 jul. 2024, Estonia ⋅ ☁️ 21 °C

    Estland. Das ging schnell.
    In 3 Tagen mal wieder den Fuß auf 3 verschiedene Länder gesetzt. Wahnsinn.

    Vor der Abfahrt heute Vormittag in Lettland habe ich noch kurz Müll auf dem Parkplatz gesammelt, auf dem ich gestanden habe. Maximal 15 Minuten und auch nur was so in Sichtweite lag. Klar, so ein leeres Deo kann einem schon mal aus der Tasche fallen.

    So, hier angekommen wird erstmal...
    Wäsche gemacht. Ja, das musste jetzt mal sein. Unspektakulär. Das beschreibt es recht gut. Jetzt hält sich der Haushalt, wenn man in einem Van lebt, doch in Grenzen, aber trotzdem muss man hier täglich aufräumen. Sonst ist direkt kein Durchkommen mehr. Außerdem ist man TÄGLICH mit Abspülen beschäftigt. Klar, nur für eine Person, aber die braucht trotzdem einiges. Nämlich Frühstück, Mittag- und Abendessen. Und so geht auch täglich Zeit für den "Haushalt" drauf. Man muss kehren, ab und zu wischen (hält sich bei mir auch in Grenzen, weil ich ja regelmäßig was flute hier und dadurch automatisch feucht durchgewischt ist).
    Naja und Wäsche eben....
    Und als ich die dritte Runde Wäsche heute so ganz entspannt aus der Maschine abholen wollte, ist natürlich das passiert, worüber man sich besonders freut...
    "Ich hab' deine Wäsche schon mal aus der Maschine genommen." Und während man nickt und antwortet, fällt einem siedend heiß ein, dass das natürlich die Ladung mit der Unterwäsche war. Na klar. Da hätte man doch drauf wetten können.
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  • Pärnu

    15–16 jul. 2024, Estonia ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute hatte ich einen Durchhänger.
    Es gibt so Tage, man steht morgens auf und denkt sich direkt... "Was für ein Kack-Tag." Dabei ist alles in Ordnung. Das fällt zuhause schon schwer, das zu akzeptieren. Jetzt erzähl das mal der Alex, die gerade ihren Traum lebt. Tja, auch auf der Traum-Reise gibt es Kacktage, ohne ersichtlichen Grund. Scheinbar. 😅

    Um das Beste aus dem Tag rauszuholen, bin ich wieder an die Küste gefahren. Am Meer ist es dann halt doch immer gleich ein bisschen besser.
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  • Rummu - Murru Vangla Part I

    16 de julio de 2024, Estonia ⋅ ☁️ 23 °C

    So, die Laune ist wieder on point und ich hatte einen ultra geilen Tag in Rummu. Erstmal bin ich rund 2 Stunden legal durch ein Lost-Place-Ex-Gefängnis "gegeistert" und anschließend habe ich mir noch den gefluteten Steinbruch angeschaut, in dem die Gefängnisinsassen gearbeitet haben.

    Das Gefängnis wurde bis 2013 noch betrieben. Mittlerweile darf man sich dort umschauen. Ich bin gespannt, wie lange noch, denn mehrere Häuser dürfen wegen der Einsturzgefährdung nicht mehr betreten werden.
    Man kann sich dort in verschiedenen Gebäuden auf unterschiedlichen Stockwerken umsehen und in die Gefängniszellen hineingehen, theoretisch sogar alles anfassen. Es ist wirklich krass. Es ist so gut wie nichts beleuchtet, oft hat man Glück und es gibt Fenster mit Tageslicht, aber manchmal steht man halt einfach im Dunkeln. Ohne (Handy-) Taschenlampe geht wirklich nichts. Da wird man aber auch vorher nicht im geringsten darauf hingewiesen. Es ist gruselig und faszinierend zugleich, durch Gänge, in die Zellen und Keller zu gehen, die stockdunkel sind. Überall der muffige Geruch in der Nase und gleichzeitig diese Faszination. Im dritten Versuch bin ich halt doch alleine runter in den stockdunklen Keller. Schisser on Tour.

    PS: Weil ich so viele Bilder gemacht habe und ich mich nicht für 10 Stück entscheiden konnte, gibt es noch einen zweiten und dritten Teil. 😅
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  • Rummu - Karjäär

    16 de julio de 2024, Estonia ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach dem ganzen Gegrusel war ich froh, dass Teil 2 meiner Tour dann doch so farbenfroh war und mit viel Tageslicht.

    Im Steinbruch wurde Kalkstein und Marmor von den Gefängnisinsassen abgebaut. Eines Tages sind dann (es gibt wohl verschiedene Gerüchte dazu) die Pumpen ausgefallen/geklaut/abgeschaltet worden, die das Wasser regelmäßig aus der Grube gepumpt haben und innerhalb eines Wochenendes ist der See entstanden. Die Gebäude und die schweren Geräte wurde geflutet und liegen seitdem auf dem Grund des Sees. Daher ist der Ort auch ein Hotspot für Taucher. Tja und alle anderen dürfen halt ein bisschen drumherum planschen und paddeln.

    Warum da dieser strange "Wasserpark" aufgestellt wurde, ich weiß es nicht. Wirkt ein bisschen seltsam zusammen.

    Und ich frage mich, ob ich den muffige Geruch vom Vormittag in meiner Nase jemals wieder loswerde. Ich muss schon zugeben, die Eindrücke vom "Knast" trägt man noch eine Weile mit sich herum. Genauso wie den Geruch.
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  • Hei Finnland

    19 de julio de 2024, Finlandia ⋅ ☁️ 20 °C

    Endlich mal eine Begrüßung, die ich aussprechen kann.
    Im Gegensatz zu "Guten Tag":
    "Hyvää päivää."
    Ja, so hab' ich auch geguckt.
    Heute wurde wieder "gefährt". Auch wenn ich mittlerweile weiß, wie gefährt wird, ist doch immer ein kleines bisschen Aufregung dabei, ob alles hinhaut. Es hat alles hingehauen. Auch der Regen zur Begrüßung mal wieder.Leer más

  • Sorry Helsinki

    19–20 jul. 2024, Finlandia ⋅ ☁️ 20 °C

    Da mich große Städte mit FJ meistens nur Nerven und Zeit gekostet haben, bin ich schnurstracks aus Helsinki raus gefahren auf's Land.

  • 19 Grad, das ist Badewetter (Tampere)

    20–21 jul. 2024, Finlandia ⋅ 🌧 19 °C

    Sonne, Regen, Sonne, Regen...
    So richtig entscheiden kann sich das Wetter nicht. Alle 10 Minuten wird gewechselt, achwas alle 4,5 Minuten. Das ist ja schlimmer als der deutsche April. Temperaturen auch wie im April hier, aber für die finnische Bevölkerung ist das Badewetter. Da kennen die nix. Noch schnell im Regen den Luftmatratzen-Flamingo aufpumpen und dann geht's in den See bei 19°C Außentemperatur! Ein Wetter bei dem wir Deutschen kaum das Haus verlassen, geschweige denn in einen See gehen.

    Aber gut, wenn die Finnen das können, dann hoffen wir mal, dass mein deutsches Immunsystem da mitspielt. Jaaaa, die, die selbst bei 30°C eine Ewigkeit braucht, um endlich im Wasser zu sein, hat heute in Finnland den Freischwimmer gemacht. Ahoi.
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  • Kivijärvi

    21–23 jul. 2024, Finlandia ⋅ ⛅ 23 °C

    4 Stunden und 3 Stellplätze später.
    Ich bin deutlich weiter gefahren, als ich geplant hatte. Gerne würde ich sagen, geil, aber eigentlich lag es nur daran, dass die zuerst angefahren Stellplätze nicht ganz "the yellow from the egg" waren.

    Der Aktuelle ist zwar auch keine Augenweide, aber dafür der See.
    See bedeutet gleichzeitig Mücken. Da ist nix mit gemütlich abends draußen sitzen. Da kannst du dir ansonsten über Nacht eine Bluttransfusion legen, um den Blutverlust auszugleichen.

    Ich werde es wohl machen, wie die Profis im Autokino, erstmal schnell die Windschutzscheibe reinigen und dann den Sonnenuntergang von drinnen anglotzen. Natürlich nicht, hab keinen Scheibenreiniger dabei. Anfängerfehler.
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  • Apropos Sonnenuntergänge

    23–24 jul. 2024, Finlandia ⋅ ☀️ 25 °C

    Im Übrigen muss man sich hier gar keine Sorgen machen, dass man evtl. den Sonnenuntergang verpassen könnte. Nein, nein! Da sitzt man nämlich seeeehr lange, wenn man wirklich warten will, bis man nix mehr sieht.
    Nachteil ist, um halb 2 war die Alex noch putzmunter, weil es draußen eben einfach nicht richtig dunkel wird. Denk da mal an Schlaf, wenn dein Kopf dir ständig sagt, was willst du eigentlich, es ist doch noch hell...
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  • Uljuan tekojärvi (See)

    25–26 jul. 2024, Finlandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach den absolut ruhigen Tagen an verschiedenen Seen steht als nächster Stop eine Stadt auf dem Programm. Und ich will zum allerersten Mal in eine richtige finnische Sauna. Ja, im Sommer. Hab ich auch noch nie gemacht, aber für die Finnen ganz normal und da ja ich ja mit denen auch bei Regen in den See springe, springe ich auch in die Sauna hinterher.Leer más

  • Oulu

    27–29 jul. 2024, Finlandia ⋅ ☁️ 23 °C

    Obwohl ich keine Lust auf Stau und Stadtverkehr hatte, bin ich nach Oulu gefahren. Und siehe da, es war komplett entspannt. Ich stand keine Minute im Stadtverkehr. Klar, ab und an mal an Ampeln, aber ansonsten lief es wie geschmiert. Trotz Festival in der Innenstadt. Man staunt.

    Es steht eine finnische Sauna auf dem Programm. Und zwar eine ganz besondere, eine Floßsauna. Das ist eine der Ersten, die erscheint, wenn man hier Sauna googelt.
    Naja, Sauna im Sommer und in Badebekleidung. Beides eigentlich so gar nicht mein Ding. Ich mag das ja gar nicht, wenn sich der Bikini bei der Hitze in die Haut fräst. Aber gut, das Floß ist mitten in der Stadt, macht schon Sinn...

    So, jetzt will ich so ehrlich wie möglich sein... Als ich davor stand, wusste ich nicht, ob ich das wirklich will. Jetzt habe ich ja kein Problem, alleine zu reisen, alleine essen zu gehen, alleine in eine Show und auch zuhause kein Problem, mal alleine in die Sauna zu gehen, aber hier, wie weggeblasen mein Mut. Stattdessen die Sorge, ich könnte mich unwohl fühlen zwischen den Einheimischen, deren Sprache ich nicht spreche, mit fremden Saunagepflogenheiten, "eingesperrt" auf einem Mini-Floß.
    Geschlagene 40 Min und einige Freundinnen-Nachrichten später, hat sich die Alex dann überwunden und ihren Hintern auf's Floß schippern lassen. Und was soll ich sagen, es war einfach wunderbar.

    Und was ich auch sagen kann, was die Deutschen für Sauna halten, hat in Finnland nichts zu suchen. Natürlich wird der Saunaofen mit Holz befeuert. Jawoll, kurzfristiges Raucharoma inklusive. Außerdem, absolute Ruhe, auf gar keinen Fall. Die Finnen erzählen munter drauf los, wie ihr Tag so war (zumindest in meiner Vorstellung, denn ich verstehe ja keinen Ton) und zwar in ganz normaler Lautstärke. Da braucht man keine Sorge vor einem "Ssssscccchhhh" und bösen Blicken haben.
    "Kein Schweiß auf's Holz?"
    Das gibt's hier auch nicht. Man sitzt hier absolut nass vom See (oder Schweiß) auf der Holzbank und zwar ohne Handtuch. Ja genau, das interessiert hier gar keinen. Das Handtuch hängt munter vor der Tür ab.
    Ebenso wie die Badeschläppchen. Die haben es nämlich nicht mal bis zur Tür geschafft. Keiner trägt hier Schuhe. Ich bin also die einzige, die brav mit den Adiletten angereist ist.
    Aufgussmittel: Seewasser.
    Nix mit Duft und offiziellem Aufgießer.
    Nö, nö... hier gießt auf, wer zufällig an der Wanne sitzt. Und da kannst du jetzt Glück haben oder Pech, denn wenn da ein echter saunaerprobter Finne die Schöpfkelle schwingt, kann es gut sein, dass du danach mit einer Hautschicht weniger nach Hause gehst. Da ist auch nix mit, ich setze mich weiter runter... ähm nein. Hier gibt es nur eine Reihe und zwar ganz oben. JAP. Die muss man halt nur erstmal finden. Denn anders als bei uns, ist da kein entspannt-romantisches Schummerlicht. Da ist's stockdunkel. Vor allem halt, wenn man dann noch aus dem Tageslicht hereintrabt.
    Nachdem man sich dann die erste Hautschicht hat abrennen lassen, muss man wieder rausfinden. Das Gute ist, die Scheinwerfer gewöhnen sich an die Dunkelheit. Was die Alex allerdings vergisst und zwar 2x hintereinander, sie sitzt ganz oben und da ist die Decke nicht weit. Yes. Ich hab mir 2x so den "Deeds" angeschlagen, dass ich selbst lachen musste. Beim 3x Aufstehen wurde ich direkt hingewiesen, dass ich auf meinen Kopf aufpassen soll. Allerdings natürlich auf finisch, klar. Na prima. Jetzt war ich enttarnt. Ich musste dann ja auf englisch preisgeben, dass ich leider nichts verstehe und dann war die Gaudi perfekt. Jetzt fingen die Finnen in der Sauna munter an drauf loszuraten, woher ich wohl komme (kleines Floß, meine dritte Sauna-Runde, alle hatten mich also bereits mehrfach auch draußen gesehen.) "Germany" hatten sie seltsamerweise gar nicht so auf dem Schirm. Ansonsten war alles dabei... ja nach den gängigen südlichen Ländern kam dann sogar noch Rumänien vor Germany. Aha.
    Und naja, dann ging es weiter alle Finnen feuerten durcheinander ihre Deutschkenntnisse durch die Sauna. Am besten gefallen hat mir
    "Geschwindigkeitsbegrenzung".
    Hat auch nur 5 Anläufe gebraucht, bis ich das verstanden habe, weil das ja absolut kein gängiges Wort ist.

    Ab heute bin ich den distanzierten Finnen ein Stückchen näher. Sauna verbindet eben.
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  • Beim Weihnachtsmann im Wohnzimmer

    28–29 jul. 2024, Finlandia ⋅ ☁️ 19 °C

    Also zu allererst: Ich glaube, hier wird man veräppelt. Es stand an zwei Häusern "Santa is here". Wie kann das denn bitte sein? ZWEI Santas? Da fühle ich mich etwas hinters Nordlicht geführt.

    Naja, immerhin der Polerkreis scheint "echt" zu sein. Irgendwie ist das Ganze hier im Sommer recht unspektakulär. Im Winter ist es bestimmt ganz schön beleuchtet, aber ansonsten besteht "Santas Dorf" aus Restaurants, Hotels, Souvenir-Shops und ACHTUNG, einem Burger-Drive-In! Jaaa! Das erwartet man doch aber auch am Polarkreis.
    Ich würde sagen, da hat Santa sich aber selbst beschenkt. Kluger Mann.
    Wenn dann Endes des Jahres die stressige Zeit beginnt, kann Santa da noch schnell mit dem Rentierschlitten durchjagen.
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