Verschiffung nach Korsika

So, pünktlich zum "Tag der Arbeit" verschiffe ich FJ und mich nach Korsika. Beim Auslaufen aus dem Hafen hat mir der "Orinoco flow" gefehlt. Und einen Anlegerschnapps gab es auch nicht. (Ich trinke Czytaj więcej
So, pünktlich zum "Tag der Arbeit" verschiffe ich FJ und mich nach Korsika. Beim Auslaufen aus dem Hafen hat mir der "Orinoco flow" gefehlt. Und einen Anlegerschnapps gab es auch nicht. (Ich trinke ja auch gar keinen Schnaps. 😜) Na gut, ich bin hier weder auf der AIDA noch beim Segeltörn, daher will ich mal nicht so streng sein. 😋 (Grüße gehen raus ✌🏼).
Einmal dürft ihr raten, wer mich herzlich empfangen hat... Na klar! Mein Freund, der Regen. Ich habe ihn so vermisst. Meine Güte... Also machen FJ und ich uns halt einen gemütlichen zuhause.
Nachdem der Regen sich später verzogen hat, bin ich kurz vor Sonnenuntergang nochmal zum Strand gehüpft. 😊 Czytaj więcej
Wir haben uns heute aufgemacht, um den nördlichen Teil Korsikas zu erkunden und um die Nacht an der nördlichsten Spitze zu verbringen (dass Sturm gemeldet ist, wird gekonnt ignoriert).
Wild war es deshalb, weil wir hier in den Bergdörfern auf Straßen unterwegs waren, die so breit waren, wie FJ selbst. Da hab ich wieder mal Blut und Wasser geschwitzt, wenn uns da ein Auto entgegen kam. Ging natürlich rechts ordentlich runter. Da kneift man die Augen zusammen hofft, dass FJ sich schmal macht und es irgendwie passt. 🤞🏼
In den Dörfern selbst habe ich auch hin und wieder die Handbremse reingeknallt, bin mitten drin stehen geblieben und habe erstmal um die Ecke geschaut, ob wir da überhaupt noch durchpassen.
Irgendwie haben wir es geschafft. Und wild ist auch der Wind. Jetzt stehen wir hier und ich überlege, ob es möglich ist, dass mir die arschteure Solaranlage bei dem Sturm vom Dach fliegen kann. Naja. Dann lassen wir uns mal in den Schlaf wiegen. Das wackelt nämlich ordentlich hier.
Achja, ich wollte nur ganz kurz runter ans Meer und als ich da so saß, habe ich gesehen, dass da ein Trampelpfand entlang geht. Da kam die Abenteurerin wieder raus. Ist doch klar, dass ich wissen will, wo der hinführt. Kurz mal den Akku gecheckt, na klar 13%, Powerbank auch na klar, die liegt im FJ, wo sie auch hin gehört - nicht. (Wäre ja nicht das erste Mal, dass ich mich verlaufe.) Naja, der Reiz war trotzdem größer und Abendessen gibt's dann heute wohl spät. Ich wurde mit tollen Klippen und menschenleeren Stränden belohnt und habe es, keine Ahnung wie, wieder zurück geschafft. Viele Bilder konnte ich leider nicht machen, denn da war ja noch das Akku-Problem. 🙄 Nothing more to say. Czytaj więcej
"The storm is over."
Zack Ohwurm...
Zum Glück kann ich auch schlafen, wenn um mich herum der Sturm tobt. Allerdings schnarchen kann ich nicht ertragen, komisch... Naja, egal, hier schnarcht ja niemand.
Heute früh ging es dann los Richtung Süden. Es war ein super entspannter Tag. Ich bin die Küstenstraße abgefahren (für mein Empfinden waren die Straßen heute breit genug oder ich habe mich einfach daran gewöhnt 😅), immer mal wieder einen Stop eingelegt und zwischendrin nochmal gewandert (inklusive Verlaufen trotz Google Maps, ja das bringe ich fertig).
Ansonsten keine besonderen Vorkommnisse. ✌🏼
Obwohl eine Sache... Ich habe mir den einzigen "schwarzen" Strand von Korsika angeschaut. Dieser ist allerdings nicht durch Vulkangestein gefärbt, wie sonst üblich, sondern hat seine Farbe durch eine alte Asbestfabrik.
"Baden unbedenklich"
Jaaa neee, ist klar.
Wohl bekomms. Czytaj więcej
Oder auch eine neue Folge von:
Alex hat nicht alle Latten am Zaun.
Tatsächlich frage ich mich das nach heute wirklich mal wieder.
Was zur Hölle habe ich mir dabei nur gedacht. Na gut, ich habe öfter so tolle Idee, z. B. musste ich den Grand Canyon ja unbedingt runter laufen. Von oben gucken hat nicht gereicht.
Naja, jedenfalls habe ich hier von einem Strand gelesen, der im Naturschutzgebiet liegt und den man nur per Boot oder zu Fuß erreichen kann. Na gut, man kann wohl in die Nähe fahren, aber dafür braucht es ein 4x4 Geländefahrzeug mit entsprechender Bodenfreiheit. Da FJ eher Typ tiefergelegter Elefant mit maximal 2 von 4 ist, ist der raus. Ein Boot... mal kurz überlegen, nein, habe ich keins. Aber hey, 2 gesunde Füße. Die machen das schon. Eigentlich wusste ich schon beim Loslaufen, dass ich dafür eig zu spät dran bin. Aber naja... 28 km hin und zurück. Das geht doch, kein Problem.... bis km 17-18. Dann fängt es schon langsam an, dass einem doch alles weh tut, weil man ja so regelmäßig wandert. Bisschen Höhenmeter gab es auch gratis. "Darfs a bisserl mehr sein". Natürlich, nehm ich.
Die Wanderschuhe bleiben die nächsten Tage im nicht vorhandenen Schrank. Müssen sie auch, die sind nämlich klatschnass. Ich musste durch wadenhohes Wasser laufen. Ja na klar, habe ich die ausgezogen, brav gewartet, bis die Füßchen wieder trocken waren, damit sich der Sand auch restlos entfernen lässt, damit ich keine Blase bekomme! ...beim Hinweg! Beim Rückweg wollt ich nur noch heim und bin mit Schuhen durchs Wasser gelatscht. Ja, das Quietschen hat man dann von weitem hören können, aber da hatte ich einfach auch gar keinen Bock mehr. 😆
Übrigens regieren hier die Kühe den Strand. Die sind angriffslustig und haben Bock auf Stress. Sieht trotzdem schön aus. Da kann ich mir jetzt das Baden mit den Schweinen auf den Bahamas sparen.
Achso, am Strand war ich dann so eine gute Stunde. Das hat auch gereicht, mehr wollte ich gar nicht, kurz 'hallo' sagen und direkt wieder los müssen... (Ironie).
Und eine Frage noch: Wie türkis kann das Meer bitte sein? Wahnsinn.
So, über 40.000 Schritte später will ich nur noch duschen, mich hinlegen und eine Pizza bestellen. Letzteres wird nicht passieren.
Fazit: Kann man machen oder man kauft sich halt doch ein Boot. Czytaj więcej
Kleiner Nachtrag zu gestern:
Rückblickend muss ich sagen, dass ich mich für den Quatsch, den ich da manchmal produziere, wirklich mag. Als ich dann frisch geduscht im Bett lag (ohne Pizza, war ja klar), war ich einfach nur glücklich und schmunzeln musste ich auch wieder über mich. Ohne diesen Leichtsinn hätte ich weder FJ, noch den Grand Canyon von unten gesehen und wäre schon gar nicht auf dieser Reise. ✌🏼
Also, es geht mir gut, minimal Muskelkater vielleicht. 😅
Zu heute gibt es nicht viel zu berichten. Mein Körper wollte Ruhe. Die bekam er. 1,5 Stunden in den Süden gedüst, an den Strand gelegt. Abends noch durch Calvi gelaufen. That's it. 😌 Czytaj więcej
Als ich gestern Mittag auf dem kleinen Campingplatz bei Calvi angekommen war, wusste ich schon, das wird eine enge Kiste. Überall dicke Bäume auf den Stellplätzen und alles verwinkelt...
Ich darf mir den Stellplatz aussuchen, hieß es, aber ich hab eig nur 3 Optionen. Na gut. Irgendwo werde ich FJ schon unterbringen. Wieder rauskommen ist ja ein Problem der Zukunfts-Alex. Gesagt getan.
Heute früh war dann mein erster Gedanke, f*** wie komme ich hier wieder raus. Um mich herum 3 Fahrzeuge, alle deutlich kleiner. Gut, die haben eher weniger Probleme. Mal sehen. Am besten, ich warte einfach, bis die alle weg sind, damit mir keiner beim Rangieren zuschaut... und warte und warte. Und weil es mir dann doch zu lange gedauert hat, bis hier jeder feinsäuberlich seine Markise abgekehrt und den Outdoorteppich verstaut hat, habe ich mich ans Steuer gesetzt. "Das wird schon, die sind alle beschäftigt und achten nicht auf mich..."
Von wegen. Schon als mein Motor startet, machen sich 2 von 3 Herren bereit, um sich diese Show anzuschauen. (Den Dritten konnte ich nicht sehen, der war hinter der Hecke.)
Die jeweiligen Frauen dazu hat es nicht gejuckt. Aber die Herren. Dass sie nicht den Teppich wieder ausgerollt und die eingepackten Campingstühle wieder ausgepackt haben, war alles. Stehen die doch wirklich da und schauen mir zu, wie ich FJ da durch die Bäume rangiere. Keinen Muckser haben die gemacht, aber ganz genau hingeschaut. Ich konnte die Gedanken förmlich hören "Mal gespannt, wie die Alte den Elefant hier durchs Nadelöhr schiebt." (Halt auf französisch und auf schweizer-deutsch.) Da geht einem echt die Pumpe .
Naja, es hat kurz gedauert... "Nochmal vor, nochmal zurück, dann hast du es. Yes!" Der Schweizer hat mir zum Abschied noch zugenickt und kurz gewunken. Das war dann wohl Anerkennung genug. Am Abend zuvor konnte der nämlich nicht mal grüßen.
Also sind wir wieder on the road.
(Ob es kurz Freudentränen gab, dass ich FJ heil gelassen habe und ich keinen der Glotzer um Hilfe bitten musste.)
Mittags gab es eine richtig schöne (verhältnismäßig kleine 😅) Wanderung. Ist es überhaupt eine Wanderung, wenn man in seinen Joggingschuhen läuft? Naja, joggen war es jedenfalls nicht. Da die Wanderschuhe noch Aquarium-Feuchte haben, mussten die Laufschuhe herhalten. Beim Start hatte ich richtige Kanada Feelings! Pure Freude für mich! Während der Wanderung hat sich das Wetter sogar noch gebessert und die 'Calanques de Piana' haben mich ein bisschen an den Bryce Canyon in den USA erinnert. Scheee woar's.
Abends gab es noch eine kleine Runde am Strand. ✌🏼 Czytaj więcej
Mama. Ich bin stolz auf dich,war bestimmt schwer, Gut gemeistert mit JF [Mama]
Heute war wieder ein entspannter Tag ohne besondere Vorkommnisse.
Zuerst war ich am geschüttelten Meer spazieren. Jaaa, das gibt es hier wirklich. Aber wahrscheinlich nur Dank dem Google-Übersetzer (siehe Bild 2). Geschüttelt war es wirklich ordentlich. Da lässt keiner seine Kinder am Strand unbeaufsichtigt.
Dann bin ich wieder ein Stück gefahren, am Meer gestanden, weiter gefahren und dann gab es Abendessen.
Memo an mich selbst: So eine Gaskocherflamme ist heiß, ein Plastikdeckel schmilzt sehr schnell und es gibt nichts was man nicht mit Sojasoße und/oder Tabasco retten kann. Wenn's entweder so scharf oder so salzig schmeckt, dass man nichts anderes mehr schmeckt, dann schmeckt's halt. Da nimmt man den Brand nachts doch gerne in Kauf. Czytaj więcej
Nachdem ich gestern früh endlich mal das Rad benutzen wollte, das habe ich ja nicht nur für die Optik dabei, dachte ich, bin ich frühs noch Richtung Hauptstadt geradelt. So ganz links liegen lassen wollte ich die nämlich dann doch nicht. Aber mein Bauchgefühl hat mich nicht getäuscht. Ajaccio hat mich nicht überzeugt.
Allerdings hat das Bonifacio übernommen. Die Hafenstadt ist richtig hübsch. Besonders die Altstadt. Daher bin ich hier direkt mal 2 Nächte geblieben.
Mein erster Plan für heute:
"Die Treppe des Königs Aragon."
Ich bin ja kein 'Herr der Ringe' Fan. Aber im Hinterstübchen hatte ich von damals noch Aragon als optisch duften Typen abgespeichert. Von daher war der Name der Treppe schon mal positiv für mich belegt. Und es war klar, ich will zur Treppe:
Die "Escalier du Roy d’Aragon" oder auch der "Stairmaster von Bonifacio".
187 Stufen in ca. 45° Neigung runter und vor allem wieder hoch.
In physisch guter Verfassung soll man sein, geschlossene Schuhe sind Pflicht, ebenso wie ein Helm. Hab ich alles am Start, Helm bekomme ich geliehen. Ja, dass die physische Verfassung dann doch ins wanken gerät, wenn man die 187 Stufen, davon die meisten gefühlt doppelt so hoch wie normale Stufen, wieder hoch will, hat mich dann doch auch kurz staunen lassen. Da kann man sich den Stairmaster im Fitti echt sparen, wenn man stattdessen diese Treppe nimmt. Allerdings wird das ein teurer Spaß auf Dauer. 5€ kostet das Vergnügen und die Erkenntnis, dass man doch nicht so sportlich ist, wie man immer denkt.
Gewandert wird natürlich auch noch: Rund 7 km sollte die 'moderate' Wanderung heute dauern. Ich hab ja aus meinen Fehlern gelernt (haha). Und als ich quasi am Ziel war, habe ich einen Leuchtturm entdeckt und dachte, ach den nehme ich noch mit. Und vom Leuchtturm aus habe ich dann einen einsamen Strand gesehen, ach den nehme ich doch auch noch mit. Den kann man dieses Mal wirklich nur zu Fuß oder per Boot erreichen. Da hilft auch kein 4x4 mehr. Also wird da runter gekraxelt. Natürlich, man ahnt es, Badesachen und Handtuch liegen im FJ. Hab ich heute früh noch aus dem Rucksack raus, weil Strand stand absolut nicht auf dem Plan. Na klar.
An was es allerdings nicht fehlt bei mir, ist Essen. Da bin ich ausgestattet, als würde ich mit einer Großfamilie wandern gehen. Angekommen am Strand wurde erstmal das Picknick auf der nicht vorhandenen Decke ausgepackt, also im Sand. Damit nicht alles komplett versandet, musste das Regencape des Rucksacks herhalten. Ja, das habe ich natürlich mitgenommen bei 0% Regenwahrscheinlichkeit! Klar.
Auf dem Rückweg war mein Rucksack dann deutlich leichter, da ich ja scheinbar auch esse wie eine Großfamilie.
Naja, so wurden aus 7 km mal schnell 14 km. Und es wundert mich mal wieder nicht. 😅
Grundsätzlich muss ich noch sagen, dass meine Beine aussehen, als hätte ich mit einer Katze gekämpft. Dabei wollte mir Google nur mal wieder eine Abkürzung zeigen. Und wie es halt so ist, im Kampf "Busch gegen Menschen", gewinnt?
Richtig, der Busch. Czytaj więcej
Am Freitag bin ich nicht sehr weit gefahren. Ich wollte etwas entschleunigen, denn die Tage auf Korsika laufen bereits rückwärts. So schön es auch ist, jeden Tag an einem neuen Ort zu sein und etwas zu erleben, die Zeit rast dadurch. Daher hab ich mal den Fuß vom Gas genommen und mich 2 Tage abseits des Trubels auf einen Campingplatz gestellt, um den Strand zu genießen und um mal zu tun, was man als Camper so tut. Erstmal nix. Denkste.
Als erstes erfolgt der Aufbau der Campingausrüstung. Gut, geht bei mir schnell, ein Klapptisch und ein Campingstuhl. Fertig. Da kann ich mir von meinen Parzellen-Nachbarn doch noch einiges abschauen. Und das gehört wohl auch dazu, einfach mal gucken, was die anderen so am Start haben. Bei mir sind die dann immer recht schnell durch, denn viel zu sehen gibt's ja nicht.
Was auch dazu gehört, irgendwann muss man halt doch auch mal Wäsche waschen. Stand bei mir heute auch an. Leider hab ich die Info vorab nicht gelesen, es gibt keine Waschmaschine hier. Hm. Aber dafür ein Textilwaschbecken. Prima. Dann nehm ich das doch einfach. Kann ja nicht so schwer sein.
Uuund wie schwer das ist... So nasse Wäsche durchschrubben. Halleluja. Respekt an alle unsere vorherigen Generationen, die keine Waschmaschine hatten. Wow.
Und weil ich selbstverständlich nicht an Waschmittel gedacht habe, habe ich halt Geschirrspülmittel genommen. Letztendlich ist das ja auch alles nur 'Seife'. 😅 Und wenn es dem Geschirr nicht schadet, dann wohl auch der Wäsche nicht, nehme ich an.
Apropos Geschirr... da gibt es den nächsten Fauxpas. Einer meiner 2 (!) Teller hat sich beim Spülen so blöd verkeilt bzw. hat Vakuum gezogen in einem meiner 2 (!) Töpfe, so dass ich ihn nicht mehr rausbekomme. Ich hab das Ding schon an Baum geknallt, bin drauf gesprungen, hab versucht das Vakuum durch ein Messer zu lösen, hab den Topf komplett mit Wasser befüllt, Seife rein, nichts zu machen. Tipps gerne an mich.
Naja. Jetzt hab ich noch 1 (!) Topf und 1 (!) Teller. Man lernt mit wenig auszukommen und jetzt halt mit noch weniger.
Gekocht wird natürlich auch auf einem Campingplatz bzw. meistens sogar gegrillt. Gut, ich bin Vegetarierin und finde grillen für mich alleine irgendwie unnötig. Daher koche ich. Da muss ich sagen. I like. Ruckizucki ist man damit durch, da es eben kein Eventmenü wird. Meistens Nudeln mit irgendwas. Und da man nach so einem anstrengenden Tag im Campingstuhl eben sau Hunger hat, ist man froh, wenn es schnell geht. Da gibt es keine Sperenzien. Da wird geschaut, welche 3 Sachen (bestenfalls) noch im Kühlschrank sind und los geht's.
Bei mir waren das heute Tomaten, Mozzarella und eben besagte Nudeln. Nein, die Nudeln waren nicht im Kühlschrank. Der Mozzarella übrigens auch nicht. Der war im Gefrierfach, weil Alex dachte, der ist da besser aufgehoben, nicht, dass der schlecht wird in dem Campingkühlschrank. Denn richtig kühlen tut so ein Ding ja eh nicht und richtig gefrieren schon mal gar nicht.
Ja, ja... denkste. Den Mozzarella konnte ich dann zu meinen Nudeln lutschen.
Übrigens merkt man sehr schnell, wer da neben einem parkt. Französische Nachbarn haben so gar keinen Bock mit mir Englisch zu reden. Die sind dann lieber stumm und fragen auch nichts. Bei Deutschen kommt dann schon mal die interessante Frage:
"Ja, junge Dame, was verschlägt Sie denn nach Korsika?"
Ja, da muss ich auch erstmal kurz überlegen, weil ich nicht so richtig weiß, worauf mein Gegenüber hinaus will.
"Es soll schön sein, hab' ich gehört", lautete meine Antwort.
Er: "Ja, rundum Aschaffenburg gibt es doch so viele Seen, da brauchen Sie doch nicht extra noch Korsika zu reisen."
Ja, stimmt eigentlich. Wie kam ich denn auf das schmale Brett, denke ich mir.
Ich frage zurück: "Woher kommen Sie denn, wenn Sie Aschaffenburg kennen?"
Antwort: "Aus der Nähe."
Ja dann.
Süß sind sie trotzdem meistens, die Camper. Bisher waren alle immer nett! 😊
Und den Strand habe ich hier auch beide Tage genossen. Der ist traumhaft. Man muss nur ganz kurz über ein paar schroffe Felsen und Algenteppiche, aber dann ist es wunderbar. 🤩 Czytaj więcej
PodróżnikVersuch mal heißes Wasser auf die Unterseite vom Topf zu gießen. Durch die Wärme sollte der sich minimal ausdehnen. Vielleicht reicht das, damit der Teller sich löst (bevor er ebenfalls warm wird und sich ausdehnt). Alternativ das Gegenteil probieren, Eiswürfel (oder gefrorenen Mozzarella) auf den Teller legen, um ihn abzukühlen und damit „kleiner“ zu machen.
vAUwEEinfach heiß machen auf deinem Campingkocher hast du wahrscheinlich schon probiert? Viel Erfolg!
Palombaggia - das ist der Strand auf Korsika, an dem man nicht vorbeikommt, wenn man Korsika googelt. Und auch von allen, die bisher schon mal auf Korsika waren, wurde der mir empfohlen.
Und was soll ich sagen, da wurde nicht zu viel versprochen. Feiner, weißer Sand, türkisblaues Meer und diese Bäume, die an Südafrika erinnern. Da habe ich wohl keine andere Wahl und werde den dann künftig wohl genauso weiterempfehlen.
Die letzten Tage wurde übrigens angebadet. Wow, wie kalt so ein Meer doch im Mai noch sein kann...
Das kostet mich schon kurz Überwindung, da rein zu gehen. Gefühlt war es für mich wie Eisbaden. Das kann ich wohl dann von meiner To-Do-Liste streichen. Nicht, weil ich das damit abgehakt hätte, nein, nein, es wird wohl nie passieren... Czytaj więcej
Podróżnik
Tolles Bild 🤩
Podróżnik
Toll 😍
Podróżnik
Huiui 🙈