Eine Reise, drei Welten – Innerhalb von 9 Wochen tauchen wir ein in die Vielfalt von Australien, Neuseeland und Singapur: von pulsierenden Städten und paradiesischen Stränden bis hin zu beeindruckender Natur und dem wilden Outback. Les mer
  • Jenseits vom Alltag

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  • Christchurch entdecken

    21. januar, New Zealand ⋅ ☀️ 21 °C

    Die ersten zwei Nächte in Neuseeland verbrachten wir auf einem Campingplatz am Rand von Christchurch. Zeit zum Ankommen und um uns an unseren Camper zu gewöhnen.

    Unser erster richtiger Tag stand ganz im Zeichen der Erkundung von Christchurch. Die Stadt trägt noch immer die Spuren des schweren Erdbebens von 2011: Baustellen und Neubauten prägen das Bild, doch genau das macht den besonderen Charme einer Stadt im Wandel aus.

    Wir spazierten entlang des Avon River, besuchten den beeindruckenden botanischen Garten und gönnten uns leckere Tacos im Riverside Market. Anschließend stießen wir auf eine lokale Craft-Beer-Brauerei und konnten einem spontanen Tasting nicht widerstehen.
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  • Mount Cook, Gletscher, Sternenhimmel

    22.–24. jan., New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Der Mount Cook, mit seinen 3754 Metern der höchste Berg Neuseelands, ist schon von weitem unverkennbar. Der Aoraki Mount Cook Nationalpark hat uns mit seiner nahezu unberührten Berg- und Gletscherwelt völlig in seinen Bann gezogen – eine Landschaft von unglaublicher Schönheit! Allein die Fahrt entlang des leuchtend türkisfarbenen Lake Pukaki war ein Highlight für sich. Im Frühjahr wird das Farbenspiel hier noch durch ein Blütenmeer von Lupinen am Ufer ergänzt, doch leider war von diesen Farben jetzt nur noch wenig übrig.

    Nach einer frühen Abfahrt und der Fahrt über die berühmte Mount Cook Road erreichten wir am Nachmittag einen der wohl schönsten kostenlosen Campingplätze Neuseelands: direkt am Lake Pukaki, mit Blick auf den See und den majestätischen Mount Cook. Die Plätze in der ersten Reihe sind heiß begehrt, doch unser Timing war perfekt – wir ergatterten einen Platz mit bester Aussicht. Den Abend ließen wir entspannt ausklingen: Baden, Sonnen und das Bergpanorama genießen. Als Krönung erlebten wir später eine klare Nacht, die uns einen spektakulären Sternenhimmel bescherte. Ohne künstliche Lichtquellen war die Milchstraße so eindrucksvoll, dass wir kaum wegsehen konnten.

    Am nächsten Tag ging es frisch ausgeruht in den Nationalpark. Der Aoraki Mount Cook Nationalpark bietet Wanderwege für alle – von entspannten Spaziergängern bis zu erfahrenen Bergsteigern. Wir entschieden uns für den Hooker Valley Track, der in etwa vier Stunden über Hängebrücken, vorbei an tosenden Bächen und durch alpine Täler zum Gletschersee Hooker Lake führt. Die Panoramablicke entlang der Strecke waren einfach unbeschreiblich. Leider versteckte der Mount Cook sich an diesem Tag hinter einer dicken Wolkendecke, die sich zwar gegen Abend etwas lichtete, aber nie den vollständigen Blick auf den Berg freigab.

    Diese Tage rund um den Mount Cook waren definitiv eines der Highlights unserer bisherigen Reise – Neuseelands Bergwelt hat uns einfach überwältigt!
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  • Steampunk, Pinguine und Dunedin

    24.–26. jan., New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

    Unser Freitag begann mit einer kurzen Wanderung zum beeindruckenden Tasman Gletscher, bei der uns ein paar sonnige Minuten vergönnt waren. Danach ging es weiter Richtung Dunedin, mit spannenden Zwischenstopps entlang der Strecke.
    Unser erster Halt war eine Lachsfarm, wo wir uns den frischen Lachs schmecken ließen. Anschließend besuchten wir Oamaru, einen Steampunk-Hotspot. Die Stadt versprüht mit ihren eigenwilligen Kunstwerken und liebevoll gestalteten Details einen ganz besonderen Charme – definitiv einen kurzen Zwischenstopp wert!

    Auf dem Weg nach Dunedin machten wir zudem Halt auf der Halbinsel Moeraki, wo man mit etwas Glück Pinguine am Strand sehen kann. Leider wurden diese Sichtungen in den letzten Jahren seltener, da der Spot früher von Touristen überlaufen war. Heute ist der Zugang geregelt und wir hatten Glück. Dank Janniks Adleraugen und dem Tipp unseres Camperverleihers, konnten wir zwei Pinguine in der Ferne ausmachen.

    Unser Dunedinaufenthalt begann mit dem Besuch der steilsten Straße der Welt, der Baldwin Street. Der kurze, aber steile Aufstieg war tatsächlich ein kleines Abenteuer. Danach erkundeten wir die Innenstadt von Dunedin. Zwar gibt es einige beeindruckende Gebäude aus der viktorianischen Zeit, doch viele davon wirken mittlerweile etwas verwahrlost. Insgesamt konnte uns die Stadt nicht wirklich begeistern, und das trübe Wetter machte den Aufenthalt auch nicht angenehmer.

    Wir entschieden uns, Dunedin schnell hinter uns zu lassen und fahren weiter Richtung Nugget Point. Wir sind gespannt, was uns dort erwartet.
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  • Abstecher an die Südküste

    26.–27. jan., New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Für die nächste Nacht verließen wir die klassische Touristenroute und folgten der Empfehlung unseres Camperverleihers: die Southern Scenic Route. Diese führte uns an die Südküste in die Catlins.

    Unser erster Stopp war Nugget Point, wo uns die Aussicht auf die zerklüftete Küste und das tosende Meer den Atem raubte. Weiter ging es zu den Purakaunui Falls, die malerisch mitten im dichten Wald liegen, und zur Purakaunui Bay. Dort fanden wir einen der schönsten Campingplätze, die wir je gesehen haben – direkt an einer idyllischen Bucht mit Blick auf die Steilküste.

    Am nächsten Tag standen die McLean Falls auf dem Programm, ein beeindruckender Wasserfall, der sich über mehrere Stufen durch den Wald ergießt. In der Curio Bay hatten wir das Glück, Delfine zu beobachten, die in den Wellen spielten. Gern hätten wir auch die Cathedral Caves besucht, aber leider war diese aufgrund des stürmischen Wetters geschlossen.

    Die Fahrt durch die Catlins entlang der Southern Scenic Route war ein Erlebnis: Fantastische Ausblicke, versteckte Buchten und wilde Landschaften machten jeden Kilometer zu einem Highlight. Jetzt geht es weiter zum Milford Sound.
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  • Milford Sound – Von Regen und Sonne

    27.–29. jan., New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

    Unsere Reise zum Milford Sound begann mit einer spektakulären Fahrt entlang einer der schönsten Straßen Neuseelands. Wir legten zahlreiche Fotostopps ein und genossen die kurze, aber lohnende Wanderung zum Key Summit mit einem fantastischen Panorama. Den Abend verbrachten wir auf einem einsamen Campingplatz mit Blick auf die umliegenden Berge.

    In der Nacht setzte heftiger Regen ein, was sich am nächsten Morgen als großes Glück herausstellte. Denn durch den Niederschlag ergossen sich unzählige Wasserfälle über die steilen Felswände des Fjords – ein beeindruckendes Naturschauspiel, das nur bei starkem Regen zu sehen ist. Mit dem ersten Boot des Tages erkundeten wir den Milford Sound und erlebten ihn zunächst in mystischer Stimmung mit tief hängenden Wolken. Doch während der Tour klarte es auf und wir konnten den Fjord auch im Sonnenlicht bestaunen – gutes Timing! Zu unserem Glück entdeckten wir auch eine Robbenkolonie, die sich auf den Felsen sonnte und mehrere Delfine begleiteten unser Boot zurück in den Hafen.

    Nach diesem eindrucksvollen Erlebnis machten wir uns am Nachmittag auf den Weg nach Queenstown. Nach der stillen und wilden Schönheit des Milford Sounds sind wir gespannt auf die lebendige Atmosphäre der Abenteuerstadt! Die nächsten Highlights sind bereits geplant und gebucht.
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  • Abenteuerstadt Queenstown

    29.–31. jan., New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Schon während der Fahrt nach Queenstown klarte das Wetter immer weiter auf, sodass wir direkt nach unserer Ankunft das einzig Richtige taten: in den eiskalten See springen! Erfrischt und voller Vorfreude richteten wir uns auf dem Campingplatz ein – und stellten zufällig fest, dass eine Kollegin von Jannik mit ihrem Camper denselben Spot gewählt hatte. Spontan ließen wir den Abend gemeinsam bei einem Glas Wein ausklingen.

    Queenstown gilt als Abenteuerhauptstadt Neuseelands, und an jeder Ecke gibt es Adrenalinkicks: Bungee-Jumping, Paragliding, Jetbootfahren – die Auswahl ist riesig. Wir entschieden uns für eine dreistündige Zipline-Tour durch die Berge. Doch bevor der entspannte Teil losging, nahmen wir den Tiki Trail in Angriff. Die teils widersprüchlichen Zeitangaben zum Aufstieg hätten uns stutzig machen sollen – der steile, steinige Weg brachte uns ordentlich ins Schwitzen, und unter Zeitdruck wurde es eine echte Herausforderung.

    Am Nachmittag ging es dann per Gondel erneut auf den Berg, wo wir die spektakuläre Aussicht genossen. Für den ultimativen Spaßfaktor sorgte die Queenstown Luge – eine rasante Fahrt auf kleinen Schlitten, die echtes Mario-Kart-Feeling vermittelte.

    Am Abend zog es uns in einen Irish Pub, bevor wir uns in Queenstowns berühmtestem Burgerladen eine wohlverdiente Stärkung gönnten. Die 50 Minuten Wartezeit war der Burger auch tatsächlich wert - Lecker!

    Uns hat die moderne, junge und aktive Atmosphäre der Stadt richtig gut gefallen – ein Ort, an dem man sich sofort wohlfühlt!
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  • Hoch hinaus auf den Isthmus Peak

    31. jan.–2. feb., New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

    Am Freitag hieß es Abschied nehmen von Queenstown, doch unser nächstes Ziel versprach nicht weniger beeindruckend zu werden. Unser erster Stopp führte uns nach Glenorchy, eine kleine, malerische Ortschaft am Ende des Lake Wakatipu. Fans von Der Herr der Ringe kennen die Gegend als Isengard – und tatsächlich fühlte es sich an, als wären wir mitten in Mittelerde gelandet.

    Von dort aus führte unsere Route durch eine atemberaubende Berglandschaft, vorbei an sanften Hügeln und goldenen Weinfeldern, bis wir schließlich die Region rund um Wanaka erreichten. Hier wollten wir wandern, entschieden uns aber bewusst gegen den überlaufenen Roys Peak zum Sonnenaufgang. Stattdessen fiel unsere Wahl auf den weniger bekannten, aber nicht minder spektakulären Isthmus Peak. Der Aufstieg über insgesamt 16 Kilometer war fordernd, aber die Aussicht auf die glitzernden Seen und schneebedeckten Gipfel machte jede Anstrengung wett.

    Nach diesem intensiven Tag schliefen wir auf einem traumhaften Campingplatz – weitab von jeder Zivilisation, direkt am See und mit Blick auf die umliegenden Berge. Ein perfekter Ort, um die Ruhe der Natur zu genießen und die Erlebnisse der letzten Tage Revue passieren zu lassen.
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  • Hello und Goodbye Westküste

    2.–4. feb., New Zealand ⋅ ⛅ 19 °C

    Am Sonntag setzten wir unsere Reise Richtung Westküste fort. Geplant waren kurze Zwischenstopps und zwei Übernachtungen – und im Nachhinein sind wir froh, nicht mehr Zeit eingeplant zu haben.

    Dennoch gab es auf der Fahrt einige echte Highlights: Die Blue Pools erinnerten uns an die Plitvicer Seen, wir bestaunten den Fox Glacier, die Rückseite des Mount Cook, die Pancake Rocks, eine alte Goldmine und sogar eine Höhle voller Glühwürmchen.

    Ein echtes Abenteuer war zudem die Erkundung eines versteckten Canyons nahe des Haast Passes, den wir nur dank eines Blogbeitrags mit Koordinaten fanden.

    Unsere Nächte verbrachten wir in Strandnähe, wo wir erneut spektakuläre Sternenhimmel genießen konnten. Weniger angenehm waren die Sandflys – winzige, aber äußerst lästige Plagegeister.

    Insgesamt hat uns die Westküste mit ihren kurvenreichen Straßen, den etwas trostlosen „Westernstädten“ und der Menge an Sandflies nicht besonders überzeugt. Wir bereuen es nicht, hier keine zusätzlichen Nächte eingeplant zu haben – stattdessen freuen wir uns jetzt umso mehr auf den Abel-Tasman-Nationalpark!
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  • Wandern im Abel-Tasman-Nationalpark

    4.–7. feb., New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

    Unser nächster Stopp führte uns in den Abel-Tasman-Nationalpark, wo wir zwei Tage lang die grüne Küstenlandschaft erkunden wollten. Ein ca. 60 km langer Track schlängelt sich durch den Park. Er kann am Stück mit Übernachtungen oder in Abschnitten erkundet werden. Wir entschieden uns für zwei besonders schöne Abschnitte von jeweils etwa 13 km.

    Der Transport zu den jeweiligen Start- und Endpunkten erfolgte per Aqua-Taxi – kleine Motorboote, die uns entlang der Küste zu den schönsten Stränden brachten. Von dort aus ging es zu Fuß weiter durch dichte Wälder, vorbei an einsamen Buchten, über goldgelbe Strände und entlang des glasklaren, türkisblauen Wassers. Eine Kulisse wie aus dem Reisekatalog!

    Das Wetter war angenehm warm, auch wenn die Sonne sich nur gelegentlich blicken ließ – beim Wandern gar nicht so schlecht. Nach zwei Tagen voller Natur, traumhaften Ausblicken und unzähligen Schritten freuen wir uns nun auf eine kleine Wanderpause und sind gespannt auf das nächste Abenteuer!
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  • Wein und Wale

    7.–9. feb., New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

    Unsere letzten Tage auf der Südinsel sind nun angebrochen, doch bevor wir mit der Fähre auf die Nordinsel übersetzen, stehen noch zwei wichtige Programmpunkte auf unserer Agenda - Wein und Wale. Für letzteres begeben wir uns noch mal an die Ostküste, nach Kaikoura. Der Ort ist bei Touristen und Einheimischen beliebt, weil es einer der wenigen Orte auf der Welt ist, an dem man das ganze Jahr über Pottwale beobachten kann.

    Auf dem Weg ging es für uns durch den Marlborough District, die größte Weinregion Neuseelands. Natürlich konnten wir es uns da nicht nehmen lassen, einem der Weingüter einen Besuch abzustatten und den neuseeländischen Wein auf Herz und Nieren zu prüfen. Was sollen wir sagen? Es hat wunderbar geschmeckt!

    Nach einer weiteren Nacht direkt am Meer ging es dann am Samstag bei strahlendem Sonnenschein nach Kaikoura. Bei einem leckeren Cafe bereiten wir uns mental auf die bevorstehende Bootsfahrt vor, denn vor allem Swea leidet unter Seekrankheit und der Pazifik war trotz des guten Wetters nur bedingt als ruhig zu bezeichnen. Aber alles ging gut und wir hatten das Glück, einen Pottwal sowie zwei Orcas zu beobachten - unglaublich faszinierend!

    Nach diesem schönen Erlebnis machten wir uns auf den Rückweg in die Region rund um Blenheim, wo wir unsere letzten Stunden auf der Südinsel verbrachten. Ein bisschen Wehmut schwingt mit, denn wir haben hier unzählige atemberaubende Orte entdeckt.

    Morgen früh nehmen wir die erste Fähre zur Nordinsel. Wir sind gespannt, was wir dort erleben werden.
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