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  • Dag 17

    Thai-Massage im Anantara

    2 februari 2020, Thailand ⋅ ⛅ 29 °C

    Gleich vorweg, aus Diskretionsgründen liefern wir keine Bilder direkt aus dem Massageraum 😉.

    Viele von euch wissen wohl, dass wir auch gerne auf der entspannten Seite des Lebens unterwegs sind. Thailand ist eine Hochburg der Massagekunst. Wirklich an jeder Ecke findet man Massagesalons. Sogar am Strand gibt es alle 200 Meter eine nach allen Seiten offene Hütte, in der man sich mit Meerblick massieren lassen kann. Auf der Kaoh San Road in Bangkok oder in Chaweng auf Koh Samui gipfelt das ganze aber in Massageexzessen, bei denen man sich eine Stunde lang gleichzeitig mit 25 anderen Menschen auf engstem Raum massieren lassen kann für umgerechnet 10 Euro. Für etwas mehr gibts an manchen Orten sicherlich auch das Happy End 🤦‍♂️😆.

    Uns gefällts eher etwas ruhiger und rituell und in beiden Hotels auf den Inseln gab es dazu richtig gute SPAs. Superschön angelegt umgeben von Wasser und plätschernden Brunnen oder im Anantara Koh Phangan in einen Felshang gebaut. Da ist man schon entspannt, wenn man reinkommt. Ruhige Musik, eine Zeremonie bei der man die Füße gewaschen bekommt und dann gehts auf die Massagebank.

    Alex mags gerne ruhig und entspannt am Kopf und Fuß, ich bin ja eher der Verfechter davon, dass eine Massage nur dann gut ist, wenn sie schmerzhaft ist. In Thailand also genau richtig. Allerdings war die klassische Thai-Massage, die ich hier gebucht hatte, noch mal etwas spezieller als bei uns. Die knapp 1,60 m kleine „M“ bog und streckte mich in alle Himmelsrichtungen, verknotete meine Beine und Arme ineinander und bog wieder, bearbeitete meinen Rücken mit ihrem Ellbogen, bis ich nach 90 Minuten dachte ich sei von einer Horde Kickers Offenbach Fans verprügelt worden 😄. Nach dem Schmerz stellt sich dann immer die Erholung ein 😀.
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