• Love the world
  • Alexandra Hildebrandt
ene. – feb. 2020

Beautiful Thailand

Una aventura de 17 días de Love the world & Alexandra Leer más
  • Inicio del viaje
    17 de enero de 2020

    Jetlag und (zu) viele neue Eindrücke!

    18 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ☀️ 32 °C

    Na dann mal los! Asien, ein Kontinent, der uns bisher noch kaum gereizt hat. Nach vielen Abwägungen und einer von Alex erstellten komplexen Excel-Auswertung verschiedener Urlaubsdestinationen inklusive Sonnenstunden, Temperaturen bis hin zum Türkis-Level des Meeres fiel die Wahl dann tatsächlich auf Thailand. Wir sind gespannt!

    Nachdem wir wie so oft mal wieder viel zu früh am Flughafen eingetroffen waren, konnte Alex tatsächlich auch mal einigermaßen entspannt in den Flieger steigen. Und dann war es sogar ein richtig angenehmer Flug! Wir hatten uns kurzfristig am Flughafen in Frankfurt für etwas Kleingeld Plätze mit mehr Beinfreiheit gegönnt, kann man schon mal machen bei einem 10-Stunden-Flug. Prompt saß niemand vor uns und wir konnten entspannt die Beine ausstrecken.

    Die Aufmerksamkeit der Flugbegleiter bei Emirates oder Qatar ist zwar besser als bei Thai Airways, aber ich bin ja leicht zufrieden zu stellen. Man serviere mir einfach ein gutes Essen. Sodann gab es auf dem Flug nach Thailand natürlich: Thai-Curry 🍜, zum Leidwesen von Alex, die was das Essen in Thailand angeht, eher nicht so offen ist für Chili, Zitronengras, Ingwer oder ähnliches 😉. An Schlaf war wie immer nicht zu denken, 30 Minuten und dann war’s schon wieder vorbei mit der Müdigkeit. Ungünstigerweise ging der Abflug um 14 Uhr und wir landeten um Mitternacht unserer Zeit, plus sechs Stunden Zeitverschiebung. Also eigentlich zu der Zeit zu der wir normalerweise ins Bett gehen, wir hatten nun allerdings noch einen ganzen Tag vor uns. Zum Jetlag also später mehr 😆.

    In Bangkok angekommen, Nebel 🤔. Allerdings nicht durch Luftfeuchtigkeit am frühen Morgen, sondern einfach jede Menge Smog ☁️. Wir konnten so geschätzte 200 Meter sehen, bis dahinter alles in einer Dunstwolke unterging. Später sollte sich sehr schnell an vielen Beispielen zeigen, warum der Smog hier so schlimm ist 😷.

    Wir kamen mit der Bahn recht einfach in die Stadt, vollklimatisierte Stationen und Bahnen selbst ließen uns nicht ahnen, was uns beim Ausstieg erwarten würde. Das änderte sich schnell, nachdem wir ausgestiegen waren, ich noch in dicker Jogginghose und Alex in Leggings. Schlagartig stand uns der Schweiß auf der Stirn, und wir hatten noch ein Stück mit den Koffern zu laufen. Am Hotel angekommen, lief es mir aus allen Poren. Im Hotel wiederum herrschten Temperaturen von gefühlten 5 Grad, das wird uns dann wohl noch öfter erwarten die nächsten Tage 😀.

    Wer um acht Ihr einchecken will, bekommt natürlich nicht immer ein Zimmer. Ziemlich müde 😑 und (nicht) in freudiger Erwartung in sechs Stunden auf unser Zimmer zu können, legten wir uns an den Pool und schliefen lediglich gestört durch Wassergeplansche, Verkehrslärm, laute Poolmusik, diverse Unterhaltungen und vielen Ruhestörungen 🎧 mehr oder weniger gut, bis das Zimmer dann sauber war.

    Wir übernachten auf der 55. Etage im Lebua State Towers und haben einen super Blick auf Fluss und Skyline. Das Zimmer ist ebenfalls top.

    Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, wir ließen uns Zeit und es war mittlerweile gegen halb drei, machten wir uns auf dem Abweg zum Königspalast. Thailand ist noch eine Monarchie und der König ist hier größtenteils sehr hoch angesehen, auf Majestätsbeleidigung steht Gefängnisstrafe. Also lieber mal nichts gesagt. Nach einer abenteuerlichen Bootsfahrt auf dem Chao Praya gelangten wir zum Palast und dieser war: geschlossen! Immer noch gebeutelt vom Jetlag und etwas überfordert von den vielen Eindrücken wurde unsere Laune nicht gerade besser, so dass wir nur noch etwas ziellos herum spazierten, einen Park besuchten, und mit einem Tuk-Tuk in waghalsiger Fahrt zurück zum Hotel fuhren.

    Abends aßen wir gegenüber vom Hotel in einem typischen, etwas schmucklosen, aber sehr guten Thai Restaurant. Das von mir nicht ganz so scharfe Curry 🍛 trieb mir dort vom ersten Löffel an die Tränen in die Augen und erneut, wie schon durch die Schwüle Hitze gewohnt, den Schweiß auf die Stirn 😆. Superlecker, aber Atmen fiel mir schwer. Alex lag da mit ihrer Wahl eines milden Gemüsegerichts ganz richtig. Im Anschluss gönnten wir uns noch einen Drink 🍸 in der Bar, Open Air auf der 62. Etage unseres Hotels. Einfach spektakulär und ein toller Abschluss unseres ersten Tages in Bangkok 😊.
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  • Die Laune steigt

    19 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ☀️ 30 °C

    Gut ausgeschlafen sieht die Welt (und Bangkok) doch gleich anders aus. Erst recht nach einem Frühstück, das in unserem Ranking ganz oben steht, besser haben wir selten gefrühstückt. Ambiente top, und es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Europäisch, amerikanisch, asiatisch, ein Mal quer durch die Welt gefrühstückt, haben wir im Anschluss unser Sightseeing gestartet. 🥞 🍳Leer más

  • Neuer Versuch am Großen Palast

    19 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ☀️ 32 °C

    Mit dem Boot ging es wieder den bekannten Weg zum Grand Palace, heute aber geöffnet. Bis kurz vor dem Palast hatten wir uns eingeredet, es sei heute gar nicht so heiss und drückend. Schweißgebadet angekommen haben wir unsere Meinung relativ schnell wieder geändert. Wenn die Schleusen einmal geöffnet sind, kommt man aus dem Schwitzen auch nicht mehr heraus. Man gewöhnt sich aber dran 😀.

    Wirklich beeindruckend und lohnenswert, was man hier betrachten kann. Ein großes Gelände, bestückt mit allerlei prächtigen Häusern, Tempeln und dem eigentlichen Palast, ganze Häuser aus Gold oder bestückt mit kleinen Mosaiksteinen und Spiegeln und natürlich jede Menge Buddhas in große, klein, dünn oder dick. Den ehemaligen offiziellen Sitz der Könige von Siam anzusehen lohnt sich sehr. Wer allerdings den König 🤴 sehen will, ist hier falsch. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts liegt die Residenz in einem anderen Stadtteil.
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  • Mit dem Longtailboot durch die Kanäle

    19 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ☀️ 33 °C

    Zwischen Palast und Flussufer liegt nur ein Fußweg von nicht einmal fünf Minuten. Auf dem Weg dorthin reihen sich, wie gefühlt übrigens überall dort wo viele Menschen unterwegs sind, öffentliche Garküchen direkt am Straßenrand. Hier gibt es Obst, Getränke und viel identifizierbares und unidentifizierbares zu essen. Bisher haben wir noch nichts probiert, auf den Inseln werden wir das aber sicher auch tun.

    An der Anlegestelle haben wir ein Boot gemietet und uns in die Kanäle auf der Westseite des Chao Praya fahren lassen. Die auf anderthalb Stunden angesetzte Tour dauerte eine Stunde und den angepriesenen Floating Market, einen Markt der nur aus Booten auf dem Wasser besteht, haben wir auch nicht zu sehen bekommen. Kostete ja auch nur 20 Euro mehr als die kleine Tour. Hat man uns doofe Touris halt kurzerhand mal über den Tisch gezogen 😄. Beschwerde zwecklos, denn thailändisch sprechen wir nicht 😉.

    War aber natürlich nicht so schlimm, die Tour führte uns in die Klongs, einem Labyrinth aus Kanälen gleich einem Straßennetz. Die meisten dieser Kanäle sind zugunsten von Straßen leider zubetoniert worden, dennoch gibt es noch einige.

    Wenn man sieht, wie die Menschen hier so leben, weiß man wieder einmal, wie gut es einem bei uns geht. Es gibt hier eine große arme Bevölkerungsschicht, die mit wenig zurecht kommen muss. Auch will man sich nicht vorsellen, wie die Menschen auf dem Land leben, ein Drittel des thailändischen Bruttoinlandsproduktes wird in Bangkok erwirtschaftet, da bleibt dort nicht mehr viel für Wohlstand. Trotzdem sah man gut gelaunte Thais am Ufer sitzen und freundlich aus ihren teils baufälligen, schiefen Häusern ohne Fenster zuwinken, und Kinder, die ihren Spaß daran hatten, sich in den Kanälen abzukühlen. Und immer wieder kleinere und größere Tempel, die wiederum blitzblank herausgeputzt sind. Daran kann man sehen, wie sehr hier der Glaube verankert ist.

    Es gibt hier eine ganze Menge Warane. Gestern haben wir schon einen richtig dicken gesehen, heute auf der Fahrt auch gleich mehrere, teils am Ufer dösend oder im Wasser schwimmend. Mit Schwanz sind die je nach Alter zwischen 1 und 1,5m lang.

    Hierhin fahren wir auf jeden Fall Morgen noch mal zurück, um den Floating Market anzusehen.
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  • Dinner in the sky!

    19 de enero de 2020, Tailandia ⋅ 🌙 29 °C

    Das Lebua State Towers, in dem wir gebucht haben, wurde mir von meinem Freund Thomas Schulze empfohlen, der hier auf seinen Asienreisen schon öfter übernachtet hat. Und es ist eine super Empfehlung. Unser Zimmer befindet sich mit Blick auf den Fluß Chao Praya in der 55. Etage, dementsprechend spektakulär ist der Blick. Der Poolbereich liegt auf der elften Etage mit Skylineblick, mehrere Bars und Restaurants für jeden Geschmack befinden sich auf den Etagen 62 bis 64. Und so dachten wir uns, wenn wir schon mal die Möglichkeit haben, nutzen wir sie auch, obwohl wir um die Preise schon von Thomas wussten. Ich kann sagen, es war das mit Abstand teuerste 💰😆 Essen das wir jemals hatten und auch haben werden, und jeder weiß dass wir gerne und gut essen gehen.

    Allerdings hat es sich mehr als gelohnt. Das Sirocco ist das höchste Open Air Restaurant der Welt und wir saßen tatsächlich in über 200 m Höhe draußen zum Essen. Ein Megablick, Live-Musik, super Service und leckeres Essen haben den ohnehin schon tollen Tag abgerundet. Im Anschluss haben wir noch eine der Bars besucht, damit es gleich noch teurer wird 😄. Wer die Bilder sieht, kann sich vielleicht vorstellen, dass es wirklich spektakulär war.

    Lustig nebenbei, als ich die Weinkarte aufgeschlagen habe, hat es mir kurz die Sprache verschlagen. Es gibt exakt zwei deutsche Weißweine auf der Liste, einer davon ist tatsächlich ein Riesling meines letzten Arbeitgebers „Prinz von Hessen“. Nicht schlecht 😉.
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  • Zu Fuß entlang der Kanäle

    20 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 32 °C

    Wer in Bangkok vorankommen möchte und das Ziel in Flussnähe liegt, für den gibt es kein schnelleres Verkehrsmittel als die vielen Boote und Fähren. Selbst mit dem allgegenwärtigen TukTuk ist im Verkehr kein Boden zu machen, Stau ist Stau.

    Feinstaub ist hier Nebensache, selbst das kleinste Boot wird mit einem Dieselmotor betrieben, der es auch gut mit einem Traktormotor aufnehmen kann 😀. Von Katalisatoren ganz zu schweigen. Einmal auf dem Gas, wabern dicke, schwarze Wolken aus dem Auspuff. Dementsprechend wabert einem auch immer ein ordentlicher Abgasgeruch um die Nase 😷.

    Wir haben uns also erneut zu unserer schon bekannten Anlegestelle begeben, zu Fuß vom Hotel knapp 5 Minuten an den obligatorischen Straßenküchen vorbei, an die wir uns immer noch nicht rangewagt haben, und sind dann wieder am Wat Arun Tempel ausgestiegen. Von dort aus haben wir uns dieses Mal zu Fuß auf den Weg in die Kanäle gemacht. Spannend, wie man mit einem Mal abbiegen um die Ecke in eine völlig neue Welt eintaucht und die Hektik hinter sich lässt. Hier ist man weit entfernt vom Trubel und wir bilden uns ein, eine Facette von Bangkok kennen gelernt zu haben, die nicht in jedem Reiseführer steht. Wir sind zum Teil durch anderthalb Meter breite Gässchen gelaufen, hier passen noch nicht mal die Mofas durch, und konnten direkt in die Wohnungen schauen. Das war uns aber doch nicht sehr angenehm und wir waren dann froh, als wir wieder am Kanal angekommen sind.

    Um gefühlte zwei Liter Schweiß erleichtert, haben wir den Rest des Nachmittages am Pool 🏊‍♂️ und Alex bei der Pediküre verbracht, schließlich geht es Morgen an den Strand ✈️ 🏝😀.
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  • Khao San Road

    20 de enero de 2020, Tailandia ⋅ 🌙 28 °C

    Tagsüber ist Bangkok schon sehr spannend, abends nicht weniger. Die Stadt ist auch bekannt für ausschweifendes Nachtleben. Also bei mir genau richtig 😉.

    Die Rotlichtviertel haben wir uns allerdings erspart, sondern sind mit dem TukTuk in halsbrecherischer Fahrt zunächst durch Chinatown und dann zur Khao San Road gefahren. Einst vom König erbauter Handelsplatz, ist die Straße seit den 80er Jahren als Hotspot bei Backpackern 🎒 bekannt. Wir waren schon eher spät dran und die Straßen auf der Hinfahrt einigermaßen leer, bis wir an besagter Khao San Road ausstiegen. Hier pulsierte das Leben und die Straße war voll mit Menschen, Garküchen in denen es jegliches Getier 🦂 🐛 in frittierter Form zu essen gab (wir konnten uns gerade so zurückhalten 😉), Clubs die sich von der einen zur anderen Straßenseite gegenseitig in der Musiklautstärke übertreffen wollten, bunte Leuchtreklamen, tanzende Leute mitten auf der Straße, also Party überall. Eine Mischung aus Ballermann und Hippie-Ibiza. Mit dem TukTuk ging es zurück ins Hotel, wo am nächsten morgen die Weiterreise auf uns wartet. Natürlich ist die Khao San Road touristisch, aber wenn man in Bangkok ist, sollte sie auf jeden Fall auf der Bucket List stehen.Leer más

  • Endlich Meer, Strand und Palmen

    21 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 29 °C

    So, ich melde mich auch mal zu Wort, bin ja auch dabei 😄

    Wir sind heute auf Koh Samui angekommen. Das zweite Mal in meinem Leben mit einer Propeller, sehr abenteuerlich. Nun liegen wir entspannt am Pool unter Palmen, es geht ein leichtes Lüftchen und wir genießen den Blick aufs türkis farbene Meer und die angenehme sanfte Brise. So kann es weitergehen 😎

    So, das war's eratmal von mir. Die tollen, ausführlichen und so schön bildlich erzählten Beiträge überlasse ich meinem Mann 😉
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  • Weiterreise in Alex Lieblingsflugzeug

    21 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute morgen sind wir um halb acht aufgebrochen zu unserer nächsten Station Koh Samui, eine gute Stunde südlich mit dem Flieger von Bangkok aus. Zunächst ergoss sich erstmal ein tropischer Regen über uns, heftig, aber kurz. Der Flug, wenn auch kurz, allerdings zu lange für Alex, die mit ihrem Lieblingsflugzeug, einer kleinen Propellermaschine vorlieb nehmen musste 😄.Leer más

  • Beautiful Koh Samui

    22 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 28 °C

    Es ist einfach traumhaft hier! Das Hotel ist perfekt, das Klima ist tropisch, also schön warm, wie ich es liebe, und alles blüht. Ganz besonders meine Lieblingsblume Frangipani, in allen Farben und Variationen, paradiesisch 🌸 Und die Menschen sind so freundlich und zuvorkommend. Sehr empfehlenswert 👌😊Leer más

  • Entschleunigung

    23 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 26 °C

    Eins vorweg, es ist immer noch heiß und vor allem tropisch feucht. Zwei Minuten aus der Klimaanlage raus, schon kleben die Klamotten an mir. Aber man gewöhnt sich dran.

    Wie Alex schon schrieb, das Hotel ist perfekt. Daher ergieße ich mich dazu jetzt nicht viel weiter. Wir lassen es uns hier einfach richtig gut gehen. Ein bisschen Sport (also ich 😉), Lesen, abwechselnd am Pool oder am Strand liegen, der direkt an das Hotel grenzt, gutes Essen (meist Thai), und einfach die Seele baumeln lassen. Noch nicht einmal Ausflüge haben wir hier geplant.

    Die Thais sind von Natur aus aufmerksam, nett, nett und nochmal nett, und das alles nicht aufgesetzt. Da können wir uns daheim echt eine große Scheibe von abschneiden.

    Heute haben wir uns eine Thai-Massage gegönnt, solch einen schönen SPA-Bereich habe ich selten gesehen. Per Abfrage wurde vorher geklärt, welche Massagestärke wir bevorzugen. Da ich eher der Freund davon bin, auch etwas zu merken bei der Massage, habe ich mich wie zu Hause auch für die starke Massage entschieden. Dem deutschen Touri zeig ich’s, wird sich die knapp 1,55m große Thai gedacht haben. Nachdem Sie mir das erste Mal ihren Ellbogen in meinen Rücken gerammt hat, gefolgt von einer Reihe weiter malträtierender Handgriffe, die mir fast die Tränen in die Augen trieben, war ich kurz davor einzulenken. Den Erfolg gönnte ich ihr aber nicht und habe tapfer bis zum Ende durchgehalten.

    Lustigerweise fühlt man sich nach einer Thai-Massage am ganzen Körper wie verprügelt, aber am Tag danach wie ein neuer Mensch. 💪🏼👊🏻

    In der Nähe unseres Strandes Bophut Beach gibt es das Fisherman’s Village, wie der Name schon ahnen lässt ein ehemaliges Fischerdorf. Heute gibts hier eine Reihe guter Bars und Restaurants, die wir jeden Abend besuchen. Allerdings ist es hier nicht so überlaufen wie beispielsweise in Phuket, was auch eher auf Party ausgelegt ist. Morgen Abend gibt es zwei Strände weiter allerdings eine Neumond-Party, die wir wohl mal besuchen werden, sofern ich meine Frau davon überzeugen kann, dass wir dieses Mal nicht so lange bleiben. Mal sehen 😜😉
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  • Ein Nachtrag zu Bangkok

    23 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 26 °C

    Ich schreibe gerne noch unser Resumé über Bangkok für euch.

    Wer wie wir zum ersten Mal in Bangkok ist, wird zu Beginn wahrscheinlich auch erst Mal erschlagen von den vielen Eindrücken, die man bei uns einfach nicht hat und man überlegt, ob man sich mit dem ein oder anderen anfreunden kann oder will, oder ob es einfach nichts für einen ist.

    Es gibt viele Dinge, die bei uns einfach nicht vorstellbar sind. Der Smog ist allgegenwärtig. Man spürt ihn zwar nicht direkt, aber sobald man auf Distanz schaut, liegt je nach Intensität am jeweiligen Tag ein dünner oder dicker Schleier über der Stadt. Fabriken oder ähnliches haben wir gar nicht gesehen. Uns ist nur aufgefallen, dass es echt viele Fahrzeuge, speziell die öffentlichen Busse, TukTuks und die vielen Boote auf dem Fluss gibt, die dicke, schwarze Abgaswolken ausstoßen, als hätte es Katalisatoren und Feinstaub nie gegeben. Das hohe Verkehrsaufkommen verbunden mit den langen Staus begünstigen dann offenbar die Smogbildung. Bestimmt jeder vierte ist hier mit Mundschutz unterwegs.

    Auf der einen Seite zahlt man hohe Strafen für das Wegwerfen beispielsweise von Kippenresten, auf der anderen Seite schwimmt im Fluss massenhaft Müll. Essensreste, die sich zwar irgendwann auflösen, aber vor allem massenhaft Plastik. Ich habe in den vergangenen Monaten nun bei uns schon öfter gehört, dass unser kleines Land so viel gegen den Klimawandel tun kann wie es will, wenn andere Länder nicht mitziehen, was für mich überhaupt kein Argument ist, man muss immer erst mal vor der eigenen Haustür kehren. Die Frage stellt sich allerdings irgendwie schon, wenn man sieht wie viel andere Länder überhaupt erst mal aufzuholen haben so wie hier.

    Der Verkehr ist zwar heftig und Regeln gibt es keine, zumindest werden bestehende nicht eingehalten, aber wir sind immer heil über die Straße und auf unseren TukTuk-Fahrten immer heil angekommen.

    Die Stadt hat so wahnsinnig viel Fläche und ist komplett bebaut. Nach einer Volkszählung 2010 leben hier 8,3 Mio Menschen, heute weiß das aber keiner wirklich mehr so genau. Direkt neben unzähligen Wolkenkratzern liegen Wohnviertel, die wiederum ganz ärmlich aussehen. Aus der Frage ob das wirklich Armut ist oder auch einfach der normale Lebensstandard hier sind wir nicht schlau geworden. Zweifelsohne sind Menschen in diesem Viertel aber nicht mit viel Geld gesegnet.

    An vielen Ecken findet man Garküchen: selbstgezimmerte Stände, Kohlegrills, improvisierte Essstationen mit jeglichen thailändischen Speisen und dazwischen immer wieder einfache Marktstände, die Lebensmittel verkaufen. Aber keine großen Stände wie bei uns, sondern der eine verkauft auf einem Quadratmeter Melonen und Eier, der nächste wiederum Huhn und der Dritte Nudeln und Karotten. Offen gesprochen haben wir uns an die Garküchen aber nicht rangewagt, bei den Temperaturen weiß ich nicht wie die Lebensmittel in der Sonne überleben sollen, ohne nach Verzehr im besten Fall schlimme Magenschmerzen, zumindest für uns verwöhnte Europäer, verursachen.

    Wenn man so durch die Stadt geht, erreichen einen jede Menge verschiedener Gerüche, mal einzeln nacheinander, mal geballt. So kommt es vor, dass man eben noch denkt dass das im Wok gebrutzelte noch echt lecker roch, schon wird man von Kanalluft erschlagen und im nächsten Moment von Abgasen erstickt, die wiederum schnell wieder von Essensgeruch abgelöst werden.

    Bangkok ist für unseren Eindruck eine Mischung aus Entwicklung, Tradition und Moderne. Es gibt unzählige Buddhatempel, kleine wie große, alle sind in einem Top Zustand, direkt neben besagten Wolkenkratzern und den anspruchslosen Wohnvierteln.

    Wir haben Bangkok mit jedem Tag besser kennen und mögen gelernt. Für uns war klar, dass wir auf jeden Fall auch hierher möchten, wenn wir schon in Thailand sind. Da sind wir wohl nicht die einzigen, denn in Bangkok sind weltweit die meisten Touristen unterwegs. Wir haben sowohl die Tempelanlagen, den Palast oder die Kaoh San Road besucht, also das gängige Touri-Programm. Abseits davon haben wir aber auch kleine Gassen erkundet und haben uns einen oberflächlichen Eindruck vom Lebensstandard der Menschen hier machen können.

    Auch wenn es sehr anstrengend ist, es ist beispielsweise niemals leise, irgendwas lärmt immer, können wir einen Besuch im Moloch Bangkok nur empfehlen, definitiv aber zu Beginn einer Reise, wenn man weiß dass man sich im anschließenden Urlaub noch erholen kann. 😀 🇹🇭 🌫🍚🏯🏢
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  • Zu viel Zeit...

    24 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ☁️ 26 °C

    ...da läuft man schon mal durch das Resort und filmt 😀. Leider gehen hier nur Ein-Minuten-Videos und die Qualität ist nicht gut, daher:

    https://youtu.be/wFXuUOp9DlA

    Und bitte einfach großzügig über meinen Finger vor der Linse in der ersten Szene hinwegsehen, danke 😉.Leer más

  • Nachtrag 2 zu Bangkok

    24 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ☀️ 34 °C

    Smog-Alarm, Tempel und Drachen 😉🐉

  • Party on

    24 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 28 °C

    Ich konnte Alex tatsächlich dazu breit schlagen, am letzten Abend auf Koh Samui nach Chaweng zu fahren. 20 Minuten von Bophut aus waren wir unterwegs. Um ehrlich zu sein, hatten wir den Ort viel kleiner erwartet. Als uns der Taxifahrer allerdings mitten im Trubel absetzte, war uns schnell klar, dass wir mitten auf der Partymeile von Koh Samui gelandet waren. Hier reihen sich Klamottenläden an Bars, Restaurants und Tabledance-Clubs, für jeden Geschmack also was dabei 😀.

    Wir gingen es zunächst ruhig an und sind durch Zufall auf eines der am besten bewerteten Restaurants in Chaweng gestoßen. Das Essen war wirklich super, obligatorisch das Thai-Curry in seiner x-ten Ausführung, superleckere asiatische Vorspeisen, was süß-Saures für Alex, wirklich top. Der scharfe Rindersalat hat mir allerdings erstmal die Sprache verschlagen, auch Medium scharf ist hier wie ein Faustschlag 👊🏻. Von der unter unserem Tisch umher wandernden Kakerlake ließen wir uns nur geringfügig stören, lag ja schließlich nicht auf dem Teller 😉.

    Im Anschluss haben wir eine der vielen Beachparties aufgesucht und haben ein bisschen abgedanced. Näheres dazu auf den Bildern 😉 .
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  • Insel-Hopping

    25 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 28 °C

    Ab gehts zu unserer dritten Thailand-Station: Koh Phangan! Leider müssen wir dazu unser schönes Hotel schon verlassen, wir haben uns hier super wohl gefühlt und sind toll umsorgt worden. Besonders der SPA-Bereich ist ein echtes Schmuckstück. Allerdings werden wir auf Koh Phangan im Schwesterhotel übernachten, das sogar noch besser sein soll. Wir sind gespannt!

    Nach einem letzten ausgedehnten Frühstück bringt uns ein Transfer zum Pier, von dem aus uns eine Fähre auf die fünftgrößte Insel im Golf von Thailand bringt. Die Überfahrt zur 15 km nördlich von Koh Samui gelegenen Insel dauerte nur rund 45 Minuten.

    Schon von weitem kann man sehen, was Koh Phangan ausmacht: Direkt von den weißen Sandstränden steil aufragende, mit Palmen 🌴 bewachsene Berge, wie im Dschungel.

    Auf der halbstündigen Fahrt in unser Dorf bestätigt sich, was wir schon vorher gehört haben. Weniger Massentourismus, dementsprechend keine aneinandergereihten Buden mit Billigplunder, sondern eine entspannte, fast hippiemäßige Atmosphäre prägt die Inselhauptstadt Thong Sala. Die Fahrt selbst war recht abenteuerlich, mit teilweise 15% Steigung und Gefälle krochen wir im 2. Gang die Berge hoch und mit glühenden Bremsen wieder runter.

    Der Ausblick paradiesisch, unzählige Palmen säumen die Insel und erzeugen echtes Tropenfeeling 😀. Unser Hotel liegt versteckt in einem kleinen, originellen Dörfchen an einem traumhaften Strand 🏝.

    Das Video der Anfahrt findet ihr hier:

    https://youtu.be/8nImDK0ZUl0
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  • Einfach nur genießen...

    26 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ⛅ 26 °C

    Sehr empfehlenswertes Reiseziel zum Entspannen. Tolle Menschen, tolle Natur, leckeres Essen, warmes Klima 😎🌸

  • Mit dem Speedboat durch den Nationalpark

    27 de enero de 2020, Tailandia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nur Faulenzen geht ja auch nicht 😊. Also haben wir uns eine Tour in den Ang Thong Nationalpark gebucht. Das besondere daran, der Park liegt ausschließlich im Meer und besteht aus 42 Inseln auf einer Fläche von rund 100 qkm. Die Inseln ragen teils mehrere 100 Meter aus dem Meer hervor, wobei das Meer meist nur rund 10 m tief ist.

    Morgens um acht ging’s los, per Geländewagen wurden wir am Hotel abgeholt und sind knappe 20 Minuten Richtung Thong Sala ans Pier gefahren. Dort wartete ein Speedboat auf uns. In einer kleinen Gruppe mit 20 Personen sind wir eine dreiviertel Stunde Full Speed Richtung Nationalpark unterwegs gewesen. Je näher wir kamen, umso mehr Inseln sind vor uns aus dem Meer aufgestiegen, ein super Anblick! Viele davon kann man gar nicht betreten, da das Meer die Felsen so ausgespült that, dass es so aussieht als stünde die Insel nur auf einem Sockel.

    Wir ankerten an einer ersten Insel zum Schnorcheln. Man muss schon sagen dass wir nicht die einzigen waren, die sich in der Bucht tummelten 😆. Was aber zu erwarten war, man kann ja nicht davon ausgehen, dass man der einzige Touri auf Entdeckungsreise ist. Es war aber auch noch verschmerzbar. Unser Captain ankerte so, dass wir unseren eigenen Schnorchelspot hatten. Das Meer hat zwar eine tolle Farbe, aber die Sicht ist eher begrenzt, maximal zwei Meter würde ich sagen, dann wird alles grün. Einige kleinere und größere Fischschwärme sind uns trotzdem vor die Linse geschwommen. Mit Australien 🇦🇺 ist das Schnorcheln hier allerdings nicht zu vergleichen. Trotzdem hat es uns beiden Spaß gemacht.

    Weiter ging’s zum Green Lake, einer Lagune auf Winter der größeren Inseln, die knapp 60 Meter über dem Meeresspiegel liegt, und trotzdem mit Meerwasser gefüllt ist.

    Nach kurzer Weiterfahrt gelangten wir an einer weiteren Insel an einen Strand, von dem aus wir eine Kajaktour gestartet sind. Eins steht fest: Kajak wird nicht mehr zu unserer Freizeitgestaltung im Urlaub gehören. Alex und ich geraten hier regelmäßig in eine (harmlose 😉) Auseinandersetzung. Alex Kondition ist nach 150 Metern im Eimer, drei Mal dürft ihr raten, wer alleine weiter paddelt. Zwischendurch ein paar Alibi-Paddelschläge meiner Frau, das wars 😜. In diesem Fall ging die Tour nur eine knappe halbe Stunde, ich erinnere mich da allerdings an eine vierstündige Paddeltour den Canyon rauf und runter im Kalberri Nationalpark in Australien 🇦🇺,... 😉

    Alex ausgeruht, ich ausgepowert 😉 ging’s ans Mittagessen. Auf der nächsten und letzten Insel die wir ansteuerten, folgte in zweierlei Hinsicht der Höhepunkt der Tour. Ein Outlook in 500 Metern Höhe! Wenn man also auf einer kleinflächigen Insel auf dem Meeresspiegel steht, kann man sich also ausmalen, welche Steigung einen dann auf der kurzen Strecke erwartet. Im Video könnt ihr sehen, wie steil das war. 😀 Auf dem Weg nach oben, trennte sich die Spreu vom Weizen. Alex zog es vor mit Karol, einem unserer Mitausflügler, auf der mittleren Plattform zu Verweilen, seine Frau wiederum hatte sich gar nicht mit nach oben begeben. Ich bin zwar oben angekommen, aber fragt nicht nach Sonnenschein. Der Schweiß lief bei tropischen 30 Grad in Strömen, meine Pulsuhr zeigte 170 Schläge an (hätte ich digital gar nicht gebraucht, merkte ich schon selbst an meiner wummernden Halsschlagader 😆) und ich keuchte wie nach einem Marathon, den ich nie laufen werde. 🚑 Als ich wieder einigermaßen atmen konnte, bot sich ein sagenhafter Blick auf die Inselwelt von oben, atemberaubend schön (also Atem zum zweiten Mal weg 😉).

    Wieder unten am Strand, sind wir den Rückweg angetreten. Man hatte allerdings im Vergleich zur Hinfahrt das Gefühl, dass der Captain noch einmal den Turbo gezündet hatte. Wahrscheinlich wartete daheim schon das Abendessen auf dem Ofen, so viel Gas hat er gegeben. Resultat war, dass wir alle regelmäßig von unseren Plätzen abhoben, als das Boot krachend auf den Wellen aufschlug. Ein schöner, aber zuweilen schmerzhafter Spaß, vor allem für die Wirbelsäule 😀. Die haben wir uns dann abends bei der Thai-Massage wieder einrenken lassen 😄 💆‍♂️ 💆.

    Video hier 😉:

    https://youtu.be/beGm1nPtPms
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