Satellite
Show on map
  • Day 59

    Aranjuez

    March 2 in Spain ⋅ 🌬 10 °C

    Recht gut geschlafen, Liliane Dank einer kleinen runden Hilfe. Gegen 9.30 Uhr wollen wir abfahren. Entsorgen von Recycling Materialien, dann drücke ich den Ausfahrtknopf. Das Tor öffnet sich ca. 10 cm und stoppt. In dieser Zeit bin ich ganz nahe bei der Ausfahrt. Nochmals Knopf drücken, nichts tut sich. Ein Spanier will auch raus. So telefoniere ich. Doch der Betreiber hat über Nacht kein Englisch gelernt. Der Spanier spricht dann mit ihm. Dann rüttelt er kräftig am Tor und Sesam öffnet sich. Schnell weg. Allgemeine Richtung Toledo. Die Strasse ist breit, die Kurven gut zu fahren. Auf ca. 1300 Meter haben wir die Passhöhe erreicht. Wolken und viel Grau. Dann Nieselt es. Aber keine Minusgrade. Später müssen wir links abbiegen um nicht nach Toledo zu fahren. Auch hier gutes vorwärts kommen. Madrid ist nicht wirklich weit, und das ist gut spürbar am zunehmenden Verkehr. 11.30 Uhr beginnen wir mit der Suche für einen Mittagessensplatz. Wir wurden nicht fündig. Dort wo eine Möglichkeit zum Stehen bestünde, ist der Ort belegt mit Müll. Dann sehe ich eine Stelle wo eine Siedlung geplant war und Strassen bestehen, doch ich war schon vorbei. Also etwas weiter und drehen. Wieder bei der Stelle biege ich auf die Dreckstrasse ab. Was ich vorher nicht sah, war die ca 15 Cm hohe Höhendifferenz. Es rumpelte, aber geschafft. Doch nein, durch die Schlaglöcher kommen wir nicht weiter, Also zurück auf die Strasse. Ich wollte gerade aufgeben und zum Camping fahren, da fanden wir doch noch einen Platz, mit etwas weniger Müll und einem Weg. Nach dem Essen kontrollierte ich das Hinterteil des Womos. Natürlich hatte ich aufgesetzt und der Leuchtenträger hielt noch locker an den Schlusslampen. Die Schrauben waren zum Glück nicht ganz ausgerissen, so musste ich sie nur wieder eindrehen. Auch das Spazieren war gut möglich. Immer wieder Regen und Wind. Ein Spanier hielt neben uns an und wollte uns auf 3 Campings in der Nähe hinweisen. Aranjuez hatten wir sowieso ausgesucht. Nur noch ca. 20 Minuten und wir fanden den Platz. Wir haben uns in der Nähe des Rio Tajo aufgestellt. Durch die hässlichen Abdeckplanen und den vielen Büschen sieht man ihn aber nicht. Es regnet, mit vereinzelten Flocken, die aber bei ca. 10°C keine Chance haben. Es ist trocken beim Spaziergang. Dazu gehen wir ein Stück in einer Allee. Da steht ein Leipziger Hütchen auf der rechten Strassrnseite. Erst als wir näher kamen erkennen wir das tiefe Schlagloch. Auf dem Rückweg tauschen wir mit der Rezeptionistin 2€ Münzen. Während ich koche schüttet es. Das Verlängerungskabel lege ich aufs Rad, damit der Stecker nicht im Wasser liegt. Dann montiere ich die Winterabdeckung. Wenn man von Winter spricht, schneit es wirklich. (Schneeregen). Die Elaektroheizungen haben Mühe die Wärme zu halten.Read more