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  • Day 17

    Loikaw - traditional villages

    August 28, 2019 in Myanmar ⋅ ☁️ 26 °C

    Loikaw eine Stadt die ich gar nicht auf dem Schirm hatte. Ein Ort der nicht so klein ist wie er scheint, 3 Universitäten und 11000 Einwohner.
    Aber das beeindruckende hier waren die traditionellen Dörfer außerhalb.
    Die Möglichkeit zu bekommen mit den Frauen mit den Goldringen um den Hals zu reden und die Hintergründe dieser Tradition zu verstehen. Die Frauen in Pan Pet (Kayan Village) leben von selbstgemachten Schals und Schmuck, doch viele gehen nach Thailand, da sie hier kein Geld verdienen. Die Glaubensrichtung ist hier Animismus gemischt mit Buddhismus und Christentum. Es ist nicht ganz klar übermittelt woher die Tradition kommt, einige sagen die Frauen wollten sich vor Tierangriffen schützen und haben daher Ringe um ihren Hals gemacht. Andere Übermittlungen sagen, dass die Frauen früher schneller waren als die Männer und die Männer als Bestrafung den Frauen Goldringe umgelegt haben, um sie daran zu hindern schneller zu sein. Trotz alle dem tragen die Frauen den Schmuck mit Stolz und sehen es als Ehre an wenn sie diese bereits im Kindesalter bekommen.

    Das zweiten Dorf Hta Nee Lah Leh (Kayah Village) ist auch geprägt von einer starken animistischen Glaubensrichtung. Auch wenn wir hier eine christliche Kirche entdeckt haben. Die traditionelle Kleidung ist hier etwas schlichter. Der Dorfschamane erkennt anhand von der Stärke des Blutflussen in Hühnerknochen, ob die Feste zu Ehren ihrer Religion an den richtigen Tagen stattfinden.
    Alles in allen eines meiner Highlights, die Möglichkeit zu erhalten mit den einheimischen zu reden und die Ursprünge ihrer Traditionen zu verstehen.
    Zurück in Loikaw habe ich mir natürlich noch die berühmte Pagode auf dem Fels angeschaut und zum Abschluss hab es noch die berühmte Wurst mit dem schwarzen Pfeffer. Ich werde immer besser in der Verständigung ohne Sprache 😄
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