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  • Giorno 18

    Mandalay - 3 ancient cities

    29 agosto 2019, Myanmar ⋅ ☀️ 31 °C

    In der Nacht mit dem Bus angekommen, hatte ich das Glück schon in mein Zimmer zu können und noch einmal etwas zu schlafen.
    Es ist schon manchmal beeindruckend wie sich alles zusammenfügt und wie einfachste Sachen einen glücklich machen. Ein Bett, eine spontane Tour, Reisende zu treffen wo es einfach von Anfang an passt und eine schöne Zeit zusammen zu erleben.
    So ging es mit zwei Mädels in einem tuk tuk zu den 3 umliegenden Städten, Sagaing, Inwa und Amarapura. Einen Arbeiter zusehen wie er aus Gold die dünnen Blattgoldblättchen macht, die Touristen & Einheimische an Buddha Statuen kleben können. Danach ging es nach Sagaing, hier sind wir leider Stunden im Stau festgesteckt, da alle von einem Fest zurück gekommen sind. Aber selbst dies war aufregend, alle locals grüßen und winken und sind freundlich trotz Hitze und stockendem Verkehr. Es ist beeindruckend wie sich alle durch kleinste Lücken vorwärts bewegen ohne dass etwas passiert.
    In Sagaing angekommen genießen wir den Ausblick über die Stadt von einem der Tempel, hier sind auch in einem Halbkreis mehrere Buddhastatuen angeordnet, die dazwischenliegenden Spiegel lassen alles etwas surreal wirken. In nahegelegenen Shops gibt es Ketten aus Wassermelonenkernen, habt ihr sowas schon mal gesehen?
    Zum Schluss ging es dann noch nach Inwa, hier nimmt man am besten die Pferdekutsche um in den kleinen Örtchen von Tempel zu Tempel zu gelangen. Auch wenn es scheint als würden die Tiere hier anständig behandelt werden, schmerzt mein Pferdeherz bei dem Anblick. Mir wird bei der Reise immer mehr bewusst, dass man sich manchmal entscheiden muss zwischen Reisen und etwas sehen und gleichzeitig manchmal gegen seine Werte handeln. Hattet ihr auch schon solche Erlebnisse auf Reisen?
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