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  • Day 7

    Hängebrücken 1 und 2

    March 11 in Chile ⋅ ☁️ 9 °C

    Oh, ich hab schlecht geschlafen: Kopfschmerzen, komische Träume, Nase zu ... Aber bis zum Start der Wanderung war es zum Glück vorbei.
    Zunächst aber Frühstück, wieder in 3 Etappen: 6, 7 und 8 Uhr. Wir hatten 7 Uhr, so wie auch Rob und Janni und die beiden Amerikanerinnen von gestern Abend. Die 4 hatten heute den gleichen Plan: Bootsfahrt zum Gletscher und geführte Gletschertour und anschließend wandern bis Paine Grande.
    Unser Plan: weiter nach Norden wandern zu den Hängebrücken und wieder zurück mit noch einer Überraschungim Refugio Grey. Vorteil: kein Packen und Wandern mit kleinem Rucksack (Karla) bzw ohne (Norbert).
    8:15 Uhr ging es entspannt los mit Sonne, kaum Wind und kein Regen - schon mal das erste "fantastisch!" Das zweite "fantastisch!" war der Wald, durch den es lange Zeit und stetig bergauf ging. Es war wie ein Märchenwald, sehr grün, alte knorrige Bäume, verwunschene Ecken. Wirklich toll! Es gab viele Buchen mit dicken Stämmen voller Moos und Flechten und ganz kleinen, harten Blättern (1 cm lang). Vieles hier hatte eine natürliche Bonsai-Form. Ausser dem Löwenzahn, der ist XL.
    Zwischendurch gab es immer Mal einen Blick auf den Lago Grey und den Gletscher Grey, dem wir stetig näher kamen. Und nicht zu vergessen: die beiden Hängebrücken. Wackelten sehr schön! Die 2. mehr als die erste, weil sie etwas
    länger war. Beide waren hoch über Schluchten, in denen das Wasser in den Lago Grey rauschte und Platz für viel mehr war.
    Nach der zweiten Brücke gab es wieder eine Aussicht auf den Gletscher. An der sind wir dann umgedreht, (nach guten 4 km). Wieder über Hängebrücke Nr. 2 zurück und gleich dort unter den Bäumen (windgeschützt) Pause mit Tee und Lunch Paket. Das Motto auf der Tüte: "Barriga llena, piernas furrtes" (Voller Bauch, starke Beine)
    Karla hatte noch starke Beine und so ging es für mich noch weiter, während Norbert sich auf den Rückweg zum Refugio Grey machte.
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