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  • Day 11–12

    Kurze Zeit am Meer

    January 25 in France ⋅ ☀️ 20 °C

    Gegen 9:30 Uhr sind wir Richtung Narbonne gestartet, um endlich wieder das Meer zu sehen.
    Wir kamen gegen 14 Uhr in Narbonne im historischen Viertel an, da wir noch keinen festen Standpunkt ausgemacht hatten. Nach kurzem bequatschen mit Hofi, wo wir genau hinwollen, wurde es erstmal kurz richtig eng für die Berta. Ich hatte schon als wir in die Straße reinfuhren ein sehr komisches Gefühl. „Historisches Viertel“ deutet ja schon daraufhin, dass die Straßen sehr eng und alt sind. Nichts destotrotz fuhren wir voran und merkten recht schnell, dass wir doch lieber hätten umdrehen sollen. :D zwei sehr enge einspurige kleine Gassen lagen vor uns, die mit der Berta unmöglich zu befahren waren. Durch unseren langen Radstand und die Länge unseres Vans kamen wir nicht voran und mussten dann umkehren. Janz schön stressig für mich, Daniel blieb ruhig und nach kurzer Zeit nahmen wir die Weiterfahrt nach Gruissan auf. Dort kamen wir an einen Strand, wo die Parkplätze alle eine Höhenbegrenzung von max. 2.10m haben. Somit parkten wir kurzerhand an der Straße vor einem der unzähligen Strandhäuser, dies schien gerade unbewohnt. Mit dem Handtuch in der
    Hand liefen wir schnurstracks zum Meer. Das Wasser war echt kalt, aber das hielt uns drei nicht davon ab ein paar Minuten im Meer zu sein. Direkt am Strand im ganz niedrigen Wasser fand ich dann einen Seestern, gefolgt von zwei weiteren. Sie bewegten sich richtig süß im Wasser.
    Danach gab es Kaffee und in der Hoffnung neue Hafermilch kaufen zu können, fuhr Daniel mit seinem Longboard und ich mit Hofis Klapprad zum Spar. Dieser war leider geschlossen. Also fuhren wir zurück und Daniel und Hofi tranken ihren schwarzen Kaffee. Daraufhin kochten wir Reis mit allerlei Gemüse. Hmm war das lecker. :P Hofi parkte das Auto im Laufe des Nachmittags mehrmals um, um auch die letzten Sonnenstrahlen mitzukriegen. Es wurde ein bisschen gelesen, Daniel spielte mit seinen Toys und so nutzen wir eigentlich den ganzen Mittag in der Sonne richtig schön aus. Es ist so schön endlich wieder viel Zeit draußen zu verbringen und sich nicht die ganze Zeit drinnen im Warmen zu verkriechen um vor der Kälte zu fliehen.
    Abends dann waren wir sehr lange am quatschen, Daniel holte seine LED Keulen und jonglierte und Hofi und er probierten alle möglichen Modis aus :) Nach einer Partie Wizard und weiteren echt schönen Gesprächen ging es dann gegen halb 12 ins Bett. Als Snacks gab es Backerbsen von Hofi, sie sind günstiger als Chips und schmecken genau so gut (Aussage von Hofi)
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