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  • Day 46

    Good Morning Baltimore

    October 18, 2019 in the United States โ‹… ๐ŸŒ™ 10 ยฐC

    Nur einen einzigen Tag haben wir in Baltimore - deshalb wollten wir den auch gut nutzen ๐Ÿ˜Œโ˜๏ธ Schon am Abend zuvor hatten wir uns mit Kanadier James verabredet, der witzigerweise dieselbe Strecke reist wie wir (Philly - Baltimore - Washington) ๐Ÿ˜ Wir liefen also vormittags von unserer Unterkunft aus los - zum Glück ein wunderschön sonniger Herbsttag โ˜€๏ธ๐Ÿ‚ - und kamen an richtig vielen bunt bemalten Wohnhäuschen vorbei ๐Ÿ˜ Jeder Bewohner scheint sich hier kreativ austoben zu wollen - Ansonsten sähen die Häuser allerdings auch alle gleich aus.

    Je länger wir liefen, desto höher und großstädtischer wurden die Häuser und wir sahen wieder jede Menge cooler Street Arts. Wir holten James aus seiner Unterkunft ab und liefen gemeinsam weiter Richtung Altstadt und Hafen (eine Stadt ohne Atlantikbesuch geht natürlich nicht ๐Ÿ˜๐Ÿ’™) - die komplette Gegend soll hier sehr sicher sein und in die abgelegeneren Stadtteile wollten wir auch gar nicht. Baltimore gibt sich echt superviel Mühe, trotz der krassen Schlagzeilen zum Touristenort zu werden. Es fahren kostenlose Busse, die Altstadt wird immer weiter modernisiert und am Hafen fahren sogar kostenlose Wassertaxis ๐Ÿ˜Š๐Ÿ‘ Wir erkundeten die Gegend, fanden sehr schöne Kirchen, ein superleckeres indisches Buffet, interessante Architektur, einen coolen Aussichtshügel am Hafen und noch eine krasse Hogwarts-Bibliothek ๐Ÿ˜ Susan fotografierte sich wieder tot #AllesFürDieBlogs xD sodass wir nur extreemst langsam vorwärts kamen und James sich regelmäßig darüber lustig machte ^^

    Es war eine sehr witzige Runde, wir alberten viel rum und diskutierten viel über die Unterschiede zwischen unseren Ländern und der Politik und Korruption und und und ... James weiß ziemlich viel und hat coole Ansichten, sodass wir da ein paar neue interessante Infos bekamen. Als es schon dunkel wurde, aßen wir am Hafen noch ein paar Tacos ๐ŸŒฎ und liefen/fuhren gemeinsam wieder zurück.

    Mein Fazit: Trotz seines negativen Rufs hat Baltimore ein paar richtig schöne Ecken. In denen man sich auch echt sicher fühlt. Doch die schlimmen Ecken haben wir nicht gesehen und als wir nachts auf den Bus warteten, begegneten uns schon einige gruselige Gestalten. Dazu kam noch die Leuchtschrift-Anzeige gegenüber der Bushalte, auf der die Toten der letzten Shootings aufgezählt wurddn, was nicht wirklich beruhigend wirkte ๐Ÿ˜ฌ Also ich denke, 1 Tag war super, aber wir sind auch froh, dass es morgen weitergeht ๐Ÿ˜…

    Der Tag endete noch mit einer witzigen Haarfärbe-Session, Susan sorgte dafür, dass meine Haare jetzt Mal richtig schön lila sind ๐Ÿ˜๐Ÿ’œโœŒ๏ธ (nachdem sie nach dem Friseur-Besuch in Bangor ja eher pink waren und die Farbe auch nur gefühlt 1 Tag hielt ๐Ÿค๐Ÿ™ˆ ... Hoffe ich jetzt Mal auf eine längere Haltbarkeit ^^)
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