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  • Day 137

    Pongy Phnom Penh

    January 17, 2020 in Cambodia ⋅ 🌙 25 °C

    Nachdem ich den gestrigen Tag komplett in unserer Lodge verchillt und leckeres lokales Essen verschmaust habe, während sich René und Sandy wieder auf Monster-Stadt-Tour machten (2h Fußweg hin, dann bis 23 Uhr unterwegs durch Märkte, Tempel, Pub Street, einen heben mit den Locals ^^), ging es für uns drei heute weiter nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas! 🇰🇭

    Was sahen wir als erstes von dieser Stadt? Rein. Gar. Nichts! 🙄🙈 Ich schaute aus dem Flugzeugfenster und traute meinen Augen kaum: Grau in grau in grau und dahinter die verschwommenen Schemen einer Stadt. Phnom Penh ist komplett in Smog gehüllt 😳😔💔

    Am Flughafen angekommen, schnappten wir uns das nächstbeste TukTuk #WuhuuLokaleErfahrung #MeinErstesMal und fuhren los - ein böser Fehler. Wir hätten ein Taxi nehmen sollen. Nach 5min kramten wir unsere bereits in Malaysia gekauften Mundschutz-Masken heraus. Und wir waren nicht die einzigen, auf der Straße sahen wir unzählige. Der Verkehr hier ist einfach krank (im wahrsten Sinne). In Bali waren es ja zumindest enge vollgestopfte Straßen, eine vor und eine zurück. Doch hier: 3 Spuren in die eine Richtung, 3 Spuren in die andere. Und ALLE vollgestopft mit Autos, LKWs, TukTuks, Motorrollern. Permanent und rund um die Uhr 😳 Die absolute Hölle für die Atemwege. Mein erster Impuls: Ich will hier so schnell es geht wieder weg 😭🙏

    Wir kamen an unserer nächsten Unterkunft an, dem "OKAY Guesthouse", was uns allen gut gefällt (nicht nur okay 😉). Ein Pool wär allerdings auch mal wieder schön 😅 #mimimi. Da wir alle nur 4 Stunden geschlafen hatten, holten wir das erstmal nach. Nachmittags trauten wir uns dann doch nochmal in die Stadt. Wir liefen zum Fluss Tonle Sap - so einen hässlichen, dreckigen Fluss habe ich noch nie gesehen (und dort badeten tatsächlich Menschen) 😣 Dafür gibt es hier sehr schöne Tempelanlagen, in denen man mal etwas frischere Luft schnappen kann #itssomething😅 Ich musste auch echt einige Male bewusst verschnaufen, da mir richtig schwindlig wurde (Ergebnis von Hitze + Verstopfte Nase + Mundschutz + NichtAtmenWollenWeilsStinkt🙈). Wir entdeckten einen schönen lokalen Night Market und erkundeten etwas die Gegend. Die Menschen lächeln viel und wirken sehr sympathisch, wenn auch etwas abgestumpft. Langsam aber sicher wurden wir mit der Stadt etwas wärmer.

    Als wir in die Straße zu unserem Hotel einbogen, bemerkte ich an der Ecke ein Spa. Ich überlegte kurz - Dann hatte ich meine 1. kambodschanische Massage gebucht 😅 Das ist jetzt scheinbar mein Weg, um in einem neuen Land oder einer neuen Stadt anzukommen #hihi. Und es klappte erneut (wie schon in Bali) 😋 Auch wenn die Masseurin diesmal nicht ganz so glücklich mit ihrem Job schien, was mir sehr leid tat :( In Bali wirkten die Menschen viel glücklicher. Ich kann es irgendwie nachvollziehen...
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