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- Gün 2
- 11 Ağustos 2025 Pazartesi 12:11
- ☀️ 24 °C
- Yükseklik: 627 m
AlmanyaSchwäbisch Gmünd48°43’29” N 9°52’4” E
Von Aalen nach Geislingen a.d. Steige

Der Tag beginnt früh – schon um 6:30 Uhr sitze ich beim Frühstück im Hotel Wilder Mann. Die Auswahl ist üppig, und ich gönne mir eine solide Grundlage für den ersten Alb-Crossing-Tag.
Um 7:30 Uhr liegt Aalen bereits hinter mir. Vorbei an den Limesthermen geht es gleich bergauf: mal durch dichten Wald, mal über weite Felder. Die Strecke wechselt ständig – breite Feldwege wechseln sich mit schmalen Waldpfaden ab, die links und rechts von Brennnesseln und hohen Stauden eingerahmt werden. Manchmal habe ich das Gefühl, der Weg sei eher für Rehe als für Radfahrer gemacht.
Die erste Pause gönne ich mir in der Bäckerei Conditorei Mühlhäuser in Heubach. Während ich mir ein feines Gebäck schmecken lasse, hängt die E-Bike-Batterie schon am Strom – sie hat bis hierhin schon einiges an Kapazität eingebüsst..
Frisch gestärkt rolle ich weiter, bis es plötzlich steiler und holpriger wird. Teilweise so steil, dass sich das Vorderrad beim Treten leicht anheben will. Zum Glück bringt das nächste asphaltierte Strässchen wieder Erholung. Am Flugplatz Hornberg ist heute alles ruhig, und bei den Skisprungschanzen von Degenfeld gönne ich mir einen kurzen Besichtigungsstopp. Zwei VW-Busse von Skiclubs stehen da, vermutlich haben die Sportler gerade Mittagspause.
Von hier geht es in rasanter Abfahrt hinunter nach Degenfeld und um 12:30 Uhr erreiche ich Treffelhausen. Eine kleine Bäckerei mit zwei Gartentischen lädt zur zweiten Pause ein – und erneut bekommt die Batterie etwas Nachschub, um sicher bis zum Ziel zu reichen.
Weiter geht’s entlang des kleinen Bächleins Eyb: mal auf schmalen Waldpfaden, mal auf Naturstrasse. Die Obere Roggenmühle liegt malerisch im engen Tal, mit grosser Gartenwirtschaft und Fischteichen – leider heute geschlossen. Also rolle ich weiter.
Vor Geislingen an der Steige stellt sich mir der Albtrauf noch einmal in den Weg. Der steile Anstieg wird mit einem eindrucksvollen Blick belohnt: von der Felskante hinunter auf die Stadt – und auf das, was einst die Küstenlinie eines urzeitlichen Meeres war. Dann folgt eine letzte schnelle Abfahrt nach Kuchen und eine entspannte Fahrt durchs Tal nach Geislingen.
Mein Quartier ist heute das Hotel Krone. Zum Abendessen gehe ich in den nahen Biergarten „Unter der Linde“ – ein großer gemischter Salat mit Hähnchenstreifen ist genau das Richtige. Danach geht’s bald ins Bett – morgen ruft wieder ein früher Start.
78 km / 1600 hmOkumaya devam et