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- 日36
- 2024年11月20日水曜日 8:15
- ☀️ 25 °C
- 海抜: 1,082 m
ナミビアAbbabis23°58’51” S 16°5’34” E
Farm Duwisib - campen unterm Schloss

Von der Farm Ambasia in der nähe von Solitär geht es nach Osten zum berühmten Nationalpark Sossouvly. Vorher machen wir noch einen Abstecher zu einem Ballonfahrt Veranstallter. Julia will sich erkundigen, ob sie das mit ihrer Höhenangst schafft. Ich für mich beschliesse keine Angst zu hsben und die bischen Rest Furcht vorher in GinTonic zu ertränken. Die freundliche junge Dame meint, wenn man im Flugzeug fliegen kann, sei Balonfahren auch kein Problem. Angesichts des Preises von fast 500€/Person für eine Stunde Balonfahrt, ziehen wir es vor das Experiment nicht zu wagen. In Sossouvly sind alle Camps ausgebucht, und außerdem Sandsturm hinzen im Nationalpark. Also fahren wir auf einer üblen Wellblechpiste weiter um uns einen Platz zum wild campen zu suchen. Es ist erst Mittag, was also tun mit der Zeit. Stehen bleiben am Rand der Piste und Kaffee trinken- dazu sind wir mit unseren Stellplätzen zu verwöhnt. Wir kommen an eine Kreuzung. "Namib Rand Natur Reserve " und "Kwessi Dune" steht da. Also nix wie da hin, wir haben ja nix besseres vor. Die 30 km Wellblechpiste dahin werden genauso wie das Wetter nicht besser. Die schmale mit Steinen begrenzte Spur in Richtung der Luxus Dünen Lodge lockt. Irgendwann wird's immer tiefer und ich beschließe doch lieber im Untersetzungsgetriebe und beiden Sperren weiter der Spur zu folgen. Kurz vor der Lodge ist aber bei einem kleinen Anstieg Schluss. Der Sand ist zu tief und außerdem haben wir wohl die Abdeckung der Batterien verloren, zumindest kommen die Batterien im Rückspiegel beim zurück setzen plötzlich zum Vorschein. Also zunächst wieder die Batterien sichern. Das mitgebrachte Werkzeug zahlt sich wieder voll aus, nur die Akkuflex die schon beim ersten Einsatz in Stoffels Garage ihren Dienst quittiert hat, fehlt gerade jetzt. Julia kommt zurück von der Lodge und berichtet, dass es sich um eine volle Luxus Unterkunft handelt und sie deshalb keine Stellplätze für Camper haben. Egal, ich bin fertig mit der Reparatur und wir sollten sowieso zurück um die Batterieabdeckung wieder zu finden, bevor einer drüber fährt oder sie mit nimmt. Bereits nach 2 km, noch in der Spur in der Düne finden wir das gute Stück. Leicht verbogen, den drüber gefahren bin ich wohl selbst ein wenig. Schnell hinten reinn geschmissen und schnell weiter, der Blick zum Himmel verheißt nichts Gutes.
Kurze Zeit später werden die Tropfen auf der Scheibe immer mehr. Die nächste Überraschung: der Scheibenwischer geht nicht mehr. Ich fluche über Rainer den Mechaniker von Stoffel. Obwohl er einen ganzen Tag gebraucht hat den Tacho nebst neuer Welle ein zu bauen, hat er offensichtlich dabei die Kabel zum Scheibenwischer abgesteckt. Dass der Tacho seitdem bei Tempo 80 km/h nur 65 anzeigt und die neu eingebaute Hupe schon wieder nicht funktioniert, verstärken meinen Groll nur noch. Beim weiter fahren durch die Tropfen bedeckte Scheibe, wird aber wenigstens der Verstand klarer. Bevor ich das ganze Armaturenbrett wieder ausbaue um an den Schalter zu kommen, checke ich vorher noch die Sicherungen.
Bingo - Volltreffer, die Sicherung ist durch 💪. Und die Hupe geht auch wieder, sie hängt offensichtlich an der gleichen Sicherung. Innerlich tue ich Rainer und Stoffel Abbitte und wir biegen aus der Düne heraus wieder in diese Horror Wellblechpiste ein. Auf mein Bauchgefühl verlassend, schaue ich immer wieder in den linken Spiegel und nach 10 km auf der Rüttelpiste sehe ich die Batterien schon wieder hervorspitzen. Ein kurzer Halt, die verbogene Batterieabdeckung ausrichten, montieren und diesmal mit selbstsichernden Schrauben fixieren und weiter geht's. Nur komisch dass hier keiner anhält und fragt ob wir Hilfe brauchen!?
Wir beschliesen Suoussovly zu canceln und fahren weiter zum Schloss Duwisib castle um dort zu übernachten. Der freundliche alte deutsch- südafrikaner Joachim erzählt uns aus der Geschichte des Landes und der Gegend und wie er hier her gekommen ist.
Da eine italienische Reisegruppe angemeldet ist, reicht das Essen nicht mehr für uns. Egal, wir kochen selbst. Aber wegen einer Borewors - auch wenn die mehr als ein Meter lang ist das gute Brennholz zu verheizen, erscheint uns verschwenderisch. Was sich als krasse Fehlentscheidung herausstellt. Die namibische Spezialität spritzt und brutzelt in der Pfanne, dass die ganze Küchenzeile versaut ist und der Innenraum bald wie Berliner Currywurstbude stinkt😱もっと詳しく
旅行者Schon der letzte Bericht vom Mördergipfel war gruselig. Liest sich schlimmer wie Indiana Jones. Und der letzte Tag nicht weniger. Liest sich wie ein Prüfungstag für angehende Automechaniker unter erschwerten Bedingungen. Hoffentlich war das Castle, die Wurst und der Sonnenuntergang Belohnung genug.
旅行者Du meinst sicher „Boerewors“ 😉 aber Hauptsache sie hat geschmeckt 💪👍.