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- 日37
- 2024年11月21日木曜日 10:38
- ☀️ 30 °C
- 海抜: 1,348 m
ナミビアDaweb24°50’44” S 16°58’47” E
Zu Kirstin &Reinhold 's Tivoli farm

Vom Schloss geht's nun Richtund Nordosten. Ziel ist die Tivoli Astra Farm meiner beiden Studienkollegen Kirstin und Reinhold. Wir hatten die beiden in Swakobmund schon getroffen und nachdem sie aus dem Kurzurlaub wieder zurück auf ihrer Farm sind, kann der geplante Besuch stattfinden. Die über 300 km sind eine Tagesreise, wenn man nicht rast und die wenigen Sehenswürdigkeiten in der eher kargen und flachen Steinwüsten Landschaften auch noch mitnimmt. In Maltahöhe (ist ein kleines Stäbchen und keine Passhöhe, wie der Name annehmen lässt) machen wir Frühstück im ältesten Hotel Namibias und treffen dort auf unsere Gastgeber von vorgestern. In Marienthal tanken , Eis essen und die von Kirsten angeschafft Melonen kaufen sind die Highlights der sonst langweiligen Tour.
Endlich erreichen wir die Tivoli Farm und werden von einem elektrischem Schiebetor mit Sprechverbindung überrascht. Die beiden empfangen uns mit einem warmen Willkommen und kalten Getränken. Nach einem kurzen Rundgang bringen Sie uns auf Ihren kleinen Campingplatz, 3,7 km Fahrstrecke von der Farm entfernt. Dort steht unter einem grossen Baum ein mit Stroh bedecktes Baumhaus, das Reinhold ursprünglich für seine Kinder gebaut hat. Jetzt dient der große Hochstand als super Aussichtsplattform und Essplatz. Ein Grillplatz mit Spüle und fließendem Wasser und ein mit einfachen Ästen errichtetes Toiletten- und Duschhauses mit dem typischen hohen Holzofen für das Warmwasser komplettieren den idyllischen Ort. Die einfachen Äste und kein Dach, aber dafür mit Aussichtsfenster wo man vom "Tron" in die Landschaft schauen kann, geben dem Ganzen aber einen ganz besonderen Charme.
Das Grillfeuer lodert schon, der Topf für die Nudeln steht schon drauf. Innerhalb von wenigen Minuten verdunkelt sich der Himmel. Erst nur schwarze Wolken gefolgt von heftigen Windböen, die unsere schöne glühende Grill Kohle in die Stroh trockene Prärie bläst. Panik bricht aus, wir wollen ja Schreibers Farmland nicht abfackeln! Der Wasserhahn am Grill dient als Löschwasserquelle und mit Töpfen und Schüsseln versuchen wir die umherfliegenden glühenden Kohlestücke zu löschen, bevor diese die dürren Büsche anzünden. Die Böen werden zum Sturm und der bringt auch den für das Land und im Augenblick auch für uns, so wichtigen Regen. Leicht nass retten wir uns in die Juse, guten Gewissens, dass der Regen unsere Glut auslöscht. Doch dann trauen wir unseren Augen nicht.
Es hagelt! Dicke Hagelkörner verfärben den Sandboden weiß und lassen Erinnerungen an den Winter daheim aufkommen😜もっと詳しく
旅行者Sachen gibt es 🙀