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  • Phuket

    December 11, 2019 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Phuket - Inselhopping Teil 3, Phuck it oder das russische Mallorca

    Obwohl wir eigentlich schon von Beginn an nicht nach Phuket fahren wollten, haben wir uns doch dazu entschlossen, uns mal selbst ein Bild zu machen. Angekommen am Hafen, fuhren wir nochmal ne Weile mit dem Taxi nach Kata. Nach dem Einchecken haben wir uns direkt auf den Weg zum Strand gemacht, um zu gucken, ob es wirklich so schlimm ist, wie wir einige Male hörten. Und ja, sowohl der Kata Beach als auch der Karon Beach waren überfüllt und für uns leider absolut nichts. Es scheint zudem, als wäre Phuket für die Russen, wie Mallorca für die Deutschen, denn alle Schilder und Menüs waren auf Russisch und wir wurden von Touristen meist auf Russisch begrüßt und angesprochen. Trotzdem verbrachten wir den Tag an diesen beiden Stränden und beschlossen, noch eine Nacht länger zu bleiben und Phuket noch ne Chance zu geben.

    Am 2. Tag setzten wir uns auf den Roller und fuhren zum Freedom Beach, welcher eigentlich wohl ein „Geheimtipp“ und recht leer sein sollte. Nach ner hubbeligen Fahrt über Stock und Stein und einer steilen Wanderung durch den Wald kamen wir dann endlich an. Der Strand ist wirklich wunderschön paradiesisch, aber leider wieder überfüllt.. also brachen wir schnell wieder auf und beschlossen, uns dem vollen Massentourismus am beliebtesten Strand (Patong Beach) hinzugeben. Im Wasser sahen wir dann einen Surfer, wodurch wir dann endlich ein Lächeln auf die Lippen bekamen und uns auf die Suche nach dem Surfverleih machten. Wir mieteten uns also direkt zwei Bretter und paddelten raus. Hin und wieder kamen tatsächlich gute Sets rein, sodass sich unsere schlechte Einstellung gegenüber Phuket in Luft auflöste und wir uns freuten, in den Wellen zu sein! Tatsächlich haben wir uns dann nach ner kleinen Pause direkt nochmal 2 Bretter gemietet, um in den Sonnenuntergang hineinzureiten.

    Da wir mit dem Roller unterwegs waren, kamen wir auch an einigen Ecken vorbei, die nicht von Hotels zugebaut waren und bekamen dadurch auch einen Einblick in das ärmliche Leben der Einheimischen. Schon verrückt wie nah diese zwei Welten beieinander liegen.
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