• Broome - Karratha

    28 ottobre 2024, Australia ⋅ 🌙 22 °C

    Broome bis Karratha

    Broome - Eighty Mile Beach - Port Hedland - Karratha

    Long - long was the way! Unendlich lang zogen sich die Kilometer durch die Pilbara. Es gehört auch zu Australien, aber schöne Landschaft sieht nunmal anders aus.
    Der erste Abschnitt führte uns bis Ende des Eighty Mile Beach, wo wir uns einen schönen Sunset angesehen haben. Schwimmen soll man dort nicht, zumindest wurde es am Beachzugang angezeigt. Als Beilage gab es übertausende Mücken.
    So ging es am nächsten Morgen wieder hinter Steuer. Das Ziel war nicht festgelegt worden, aber in der Hitze hat uns es im Port Hedland gereicht und wir haben uns nach einem Camp umgesehen. Es ist kein schöner Ort, für uns “Außenstehenden” mit dem Hafen und den vielen Road Trains die das Erz bringen aber interessant. Dort sind so viele breite zweispurige Highways, für so wenig Autos. So fanden wir es zumindest.
    Überhaupt Straßen: Bis jetzt, eagl welche Hwy wir befahren haben, alles waren im Tipp-Top Zustand. Der Belag ist sehr rauh, dafür bekommt man nirgendwo asphaltierte Schuhsohlen. Vielleicht wäre es Wert, unsere Straßenbauer hierher zur Hospitation zu schicken???
    Die “Show must go on”... Also, am nächsten Morgen ging es erneut weiter, bis Karratha. Was uns aufgefallen ist, dass schon lange vor Port Hedland auf den Parkplätzen überall Abfalleimer aufgestellt wurden. Ich glaube, die stehen noch nicht lange überall, notwendig waren sie auf jeden Fall. Durch die vielen Touristen, die jetzt mehr und mehr auf Achse sind. Gut, nicht nur Touristen, einfach allgemein , der Mensch kann sich oft nicht benehmen.
    Ziel des Tages war Karratha. Vorher haben wir aber den Umweg über den Point Samson genommen. In Roebourne wollten wir uns das alte Gefängnis anschauen, leider war es wegen Saisonende geschlossen. Hier wurde ich persönlich nämlich sehr nachdenklich. Warum? Im Reisebuch habe ich über die Behandlung der Aboriginals gelesen und war erneut, wenn auch nicht ganz überrascht, sehr traurig gestimmt. Vor 17 Jahren, bei unserem ersten Besuch hier in DownUnder haben wir in Cairns das Aboriginal Centrum besucht, wo man ein sehr beindruckenden Film gezeigt bekommt, über die Eroberung dieses Kontinents durch die Weißen. Mitten im Film habe ich damals angefangen zu heulen und 2 Stunden später habe ich immer noch nicht den Schock, was ich gesehen habe, verarbeitet. Daran habe ich bis heute zu knabbern, das kann mir jeder glauben.
    In Karratha haben wir uns für 2 Nächte eingebucht. Erstens hat das Visitor Center am Sonntag und Montag geschlossen, und zweitens wollte ich die Dampier Peninsula erkunden, samt des Murujunga NP. Geschockt waren wir durch die vielen Gasanlagen.
    Hier, auf der Peninsula sollten es sehr viel Felsen Malereien geben, außerdem wurden hier alte Werkzeuge, die auf 30 -35 Tausend Jahre alt geschätzt wurden, gefunden. Von den Malereien ist, trotz einem schönen Zugang, nicht viel zu sehen, und Fantasie braucht man auch etwas dazu. Ansonsten ist die Peninsula in der Hauptsaison bestimmt gut besucht, in dieser Zeit herrscht schon tote Hose, wie man so schön sagt. Gut für uns, überall sind Parkplätze frei!
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    Z Broome do Karratha

    Broome - Eighty Mile Beach - Port Hedland - Karratha

    Ty kilometry byly nekonecny, kazdy den se to tahlo jak zvykacka. Akorat ty “Road Trains”, coz prelozeno znamena silnicni vlaky mi to rizeni obcas zpestrily. Tyto nakladaky maji az 4 vleky a jsou pres 50 m dlouhy. Oproti vlakum to jsou ale jenom male mysky. Vlaky jsou vetsinou pres 2 km dlouhy.
    Po skoro 400 km byla pro tento den v Eighty Mile Beach konecna. To je skutecne pres 300 km dlouha plaz. Dokonce se po ni smi jezdit, ale jen v urcitych mistech. Pro nas je to tabu, to je zakazany. Vsak to neni sranda, kdyz se propasne cas a najednou prijde priliv, ktery je zde kolem 8 m vysoky. Krome hezkyho zapadu slunce a tisicu much se nic neprihodilo. Koupani se nedoporucuje.

    Dalsi den jsme pokracovali do pristavniho mestecka Port Hedland. Svazi se sem zelezna ruda, co se tezi v okoli a naklada se na lode. Mimo jiny se zde tezi z more i sul. Krome vedra, velice dobrych silnic, po kterych mimo nakladaku a sluzebnich aut jinak nic moc nejezdi. Ale silnice stavet umeji. Nikde ani dira, ani po skoro 6000 km, ktery mame ujetych, a podrazky od asfaltu si tez nikdo domu nedonese. Jak to michaji a co tam pridavaji, to by mohli patentovat v cely Evrope.

    Na konec jsme jeli dale, do Karratha. Pred tim mesteckem jsme uhnuli a zajeli na Simsonovu vyhlidku, 50 km neni zde zadna velka zalezitost. Pri ceste zpet jsem chtela zastavit u jedne stare veznice, kde se drive veznili vetsinou domorodci, Zde to bylo kvuli silenym podminkam prosluly. Na stesti pro me, jiz bylo zavrino, sezona je u konce. Proc na stesti pro me? Kdyz jsme zde pred 17ti lety byli poprve, navstivili jsme v Cairns, coz lezi hodne vysoko v Qeenslandu Aboriginal Center. Mimo jinych informacnich zajimavosti jsme se mohli podivat na film, ktery jednal o tom, jak bili kolonizatori tento kontitent osidlovali. Zhruba po jedne tretine filmu jsem dostala takovy zachvat place, ktery trval jeste vice jak 2 hodiny po opusteni tohoto parku. Jak tenkrat, predevsim Anglicani, ale nejenom ti s temi domorodci zachazeli, to nemuzu do dnes popsat. V podstate to bylo na celym svete stejny, kam vkrocila bila noha, tam prislo nasili a utiskovani.
    Zde v Karratha jsme zustali 2 noci, zitra jedeme dal. Dnes jsem se chtela podivat asi 20 km nedaleko odtud na jeden polostrov. Drive patril domorodcum, dnes je na mene jak tretine zrizen jeden Narodni Park, kde se nachazeji nejpocestnejsi obrazky na skalach, bohuzel hodne jich je znicenych. Te se zde nasly nastroje, ktere puozivali domorodci asi pred 30ti az 35ti tisici let. Dnes se na prevaznem uzemi tezi plyn, nachazi se tam obrovske koncerny. Domorodci se pry po prohranych soudech nechali odskodnit a vzniknul ten nar. Park ktery se jmenuje Murujunga.
    Nyni se na par dnu odmlcime, zitra jedeme do 2 nar. Parku, kde neni zadny prijem. Ale o tom “dobrodruzstvi az priste.
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