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- День 131
- суббота, 11 мая 2024 г., 18:32
- 🌙 26 °C
- Высота: 942 м
БотсванаMaun20°0’41” S 23°25’2” E
Botswana

Ich habe mir lange überlegt, ob ich überhaupt nach Botswana soll oder nicht.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass alle Länder in Afrika, die ich bis jetzt bereist habe (mit Ausnahme von Aegypten) nicht die einfachsten Backpacker Länder sind. Die Fernbuse verbinden die grösseren Städte, die jetzt nicht grad zu den top Sehenswürdigkeiten gehören. Die Hauptattraktionen sind in der Natur zu finden und daher etwas abgelegener. Im Weiteren kommt dazu, dass ich in den letzten Jahren doch viele Safaris gemacht habe und nicht mehr in jeden Nationalpark muss. Aber, das Okavango Delta, ein riesiges Gebiet, in das der Angola River versickert, brachte mich dazu eine weitere Busfahrt auf mich zu nehmen. Zudem waren die Flüge von Maun nach Capetown sogar günstiger als ab Livingstone.
Ich hielt es für eine gute Idee einen Bus zu buchen, der vermentlich direkt von Livingstone nach Maun fährt anstelle von Taxi bis zur Grenze, zu Fuss rüber, wieder Taxi zur Bushaltestelle und dann nicht zu wissen ob und wann ein Bus nach Maun fährt. Anscheinend sind die botswanischen Busfahrpläne in Sambia nicht ausfindig zu machen. Doch dieser Plan hat sich als grosser Fehler herausgestellt. 😂🙈 Zum ersten stellte sich beim Ticketkauf heraus, dass der Bus nicht nach Maun geht sondern nach Nata und ich dort umsteigen muss. Soe versicherten mir aber, dass ich ganz sicher Anschluss habe auch wenn es spät sein werde, da in Botswana die Buse auch Nachts fahren. Zum zweiten startete der Bus um 3 am Nachmittag. Ich hätte mir vorstellen können, dass er um diese Zeit von einer anderen Destination kommt und wir starteten mit über zwei Stunden verspätung. Zum dritten wurde mir gesagt, dass der Grenzübertritt eine kurze Sache sei, da für Botswana kein Visum notwendig ist, glaubte ich das. 50 Meter vor dem Grenzposten habe wir etwa eine Stunde gewartet, da die Leute dort Geld gewechselt haben, am Grenzposten selbst mussten, aufgrund der Maul- und Klauenseuche sämtliche Schuhe desinfiziert werden, wir hatten etwa 20 riesige Säcke, die in einem Anhänger waren voll mit Schuhe dabei. Dies dauerte etwa drei Stunden und
Nach dem Grenzposten nochmals mind. eine halbe Stunde um Airtime (Internet) zu kaufen. Die Distanz bis hierhin war etwa 70km und hat mich etwa 8 Stunden gebraucht. 🙈 und es lagen noch 600km vor mir. Die 300km bis Nata fuhr der Bus durch und da es schon so spät war, hatte ich doch sehr bedenken, dass da noch ein Bus fährt. Ich war die einzige die um 3.00 Uhr morgens in Nata ausstieg und es war keine Bushaltestelle sondern einfache eine Kreuzung mit zwei Tankstellen mitten im nirgendwo und natürlich weit und breit kein Bus. Zum Glück hatte ein Tankstellenshop noch offen. Der nächste Bus sei um 8.30Uhr und ja ich könne dort warten. 😂 Keine Panik, mir ist nichts passiert, mir wurde nichts gestohlen und ich fühlte mich auch nicht unwohl. Der securitiy guide half mir schlussendlich, dass ein Lastenwagen mir eine Mitfahrgelgenheit gab. Anscheinend ist das üblich für Leute die zur Arbeit gehen.
In Botswana (und auch in den anderen Ländern in denen ich war) ist eine solche Situation völlig unbedenklich und ungefährlich. Die Leute sind hilfsbereit aufgeschlossen und nett. Im Bus kam ich mit einem Typen aus Südafrika ins Gespräch der mir angeboten hat in Capetown zusammen zu Abend zu essen und an der Tankstelle habe ich einem meine Nummer gegeben, der mir darauf hin, einige Ausflugtips für capetown gesendet hat. In der Schweiz redet man im Bus nicht miteinander. 😂
So aber nun endlich bin ich in Botswana. Maun ist nicht so gross ist doch aber verglichen mit Tanzania und Sambia eher „westlich“ oder „südafrikanisch“ ich habe zwei richtig gute Cafés gefunden, mit richtig gutem Cafe, Wlan und Weisswein. Ja ich habe einige Stunden dort verbracht. Das war das was mir auf Mafia, natürlich abgesehen von Euch, am meisten gefehlt hat.
Aber nun zum Okavango Delta, ich fuhr etwa ein Stunde im Auto bis zur Bootsanlegestelle. Mit trafitionellen Kanus (früher aus Holz, heite fiber) gings aufs wasser. Man ist also ziemlich nah am wasser und es ist etwas instabil, ähnlich wie auf einem SUP wenn man sitzt aber wenn man bedenkt, dass hippos und krokodile im wasser sind etwas beängstigend. Mein Paddler also der typ der das Kanu lenkte gab mir ein Saftybriefing und meinte, wenn wir am schilf vorbeifahren, kann es sein dass frösche oder spinnen ins boot springen 😳 das ist zum glück nicht passiert. Ich bin aber sehr erschrocken als wir beben einem Hippo vorbei sind und dieses aufgestanden ist. Zum glück ist mir die Kamera nicht aus der Hand gefallen. Es war wunderschön und ich bin froh, dass ich botswana nicht ausgelassen habe, obwohl das delta im moment wenig Wasser hat. Definitiv ein Grund wiederzukommen.Читать далее