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- Day 7
- Wednesday, June 18, 2025 at 9:35 PM
- 🌙 19 °C
- Altitude: 968 m
GreeceΔημοτική Ενότητα Καρπενησίου38°54’58” N 21°47’39” E
In der Ruhe liegt die Kraft

Zunächst mussten wir heute den Abzweig zum ACT wieder erreichen- gestern hatte Christian noch eine alternative Route dafür gefunden (dann brauchten wir nicht wieder den Weg zurück fahren, den wir schon kannten) und die funktionierte bestens. Auf dem Weg noch eine Cappucci Pause im bereits bekannten Café eingelegt (dort bekommt man allerdings auch Lebensmittel und Bücher - also alles lebensnotwendige❣️) und weiter gings zum ACT Tag 3 zweiter Teil. Wir hatten noch ca. 110 km vor uns und die sollte man nicht unterschätzen. Zunächst gings ziemlich einfach zu der im ACT-Film gezeigten Kneipe ( im Ort sollen nur 12 Leute leben) . Offenbar sind es eher weniger geworden, denn die Kneipe war zu und das Örtchen gab auch sonst nicht viel her. Danach galt es eine kleinere und eine breitere Furt zu durchqueren- von Christian gibt es ein Video, ich habe es bevorzugt, seeehr langsam mit Christian als "Rettungsweste" neben mir das Bächlein zu überqueren. Mir waren die Steine zu schmierig und die Karre zu schwer, um es anders anzugehen. Immerhin bin ich sitzen geblieben 😆
Weiter gings durch den Wald auf der Höhenlinie entlang. Ein paar Höhenmeter haben wir dann auf der Straße gemacht, aber die meisten bis zur Tageshöhe von 1.700m ging es offroad über grüne Hügel, auf und ab. Eine wirklich faszinierende Route, wieder niemandem begegnet und die Pfützen haben uns daran erinnert, dass es im nassen Zustand gleich ein ganz anderer Schnack ist, nämlich wesentlich schwieriger. Gefühlt kurz vor Schluss haben wir in einem einsamen Dörflein noch eine offene Kneipe entdeckt. Wir brauchten wirklich eine Pause und die kalte Cola tat richtig gut. Wir hätten nicht darüber philosophieren sollen, dass es nun bestimmt auf der Straße weiter geht, denn von den gut 26 km waren 18 km noch ordentlich offroad mit allem drum und dran. Christian hat der Ducati die Sporen gegeben und es fliegen lassen, aber ich musste nicht nur wegen seiner Staubfahne abreißen lassen (ich könnte auch in guten Zeiten nicht so schnell fahren), sondern weil ich wirklich erledigt war und genug damit zu tun hatte, mich ordentlich zu konzentrieren. Die T7 und ich sind eher hinterher getrabt. Es war ein anstrengender, fordernder Tag, zwar mit tollen Panoramen, aber auch vielen fahrerischen Herausforderungen. Am Ende waren wir beide froh, in Karpenisi angekommen zu sein, einem quirligen und schönen Städtchen 😘Read more
Traveler
Gekonnt ist gekonnt😂👍